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Eindrucksvolle Fanbriefe bei sappalapapp

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Beitrag  rike Mi Nov 03, 2010 12:11 pm

Brief 1:
Die Möchtegernmichaeljacksons

6. Oktober 2010

Wie die Pilze schießen in letzter Zeit die Nacheiferer und angeblichen Bewunderer Michael Jackson`s aus dem Boden. Einige von ihnen wollen den Unbesiegbaren sogar einholen…. Jeder No-Name kann so im Lichte des Königs wenigstens einmal glänzen. Denn zu mehr als für die berühmten 5 Minuten Ruhm wird`s bei den meisten nicht reichen. Angesprochene Musiker und Sternchen schwimmen zwar in demselben Haifischbecken wie ihr angebliches Idol dies bis vor kurzem auch tat – doch immer mit dem Strom – also immer schön Mainstream. Bei ihrem hilflosen Gepaddel übersehen sie jedoch, dass der King genau aus diesem Rahmen fiel weil er irgendwann beschloss gegen den Strom zu schwimmen. Er hatte plötzlich keine Lust mehr nach der Pfeife der Musikindustrie-Maffia zu tanzen. Irgendwann hatte der launische Meister begonnen sich gegen das Entwerfen von konformen Liedern und Musik – Videos zu wehren. Obwohl dies für ihn von da an keine rosige Zukunft bedeuten konnte - denn als der erfolgreichste Künstler aller Zeiten sollte er eigentlich der Machtelite weiterhin als Galionsfigur dienen um sozusagen schön brav zur Volksverdummung der Masse beizutragen. Nun damit war seit 1987 endgültig Schluss!

LONDON - 1983: (UK NEWSPAPERS OUT WITHOUT PRIOR CONSENT FROM DAVE HOGAN. PLEASE CONTACT SALES TEAM WITH ENQUIRIES) Singer Michael Jackson on stage for the start of a tour in July, 1983 In Kansas. (Photo by Dave Hogan/Getty Images)

Ja – man gab ihm den Namen King of Pop – doch das war lediglich die Folge der Verkaufszahlen seiner Alben und Videoclips. Videoclips? – Ach was rede ich – Michael schuf meisterhafte Kurzfilme – er umrahmte seine meistens selbstverfassten Lieder mit einer interessanten Geschichte. Seine Werke bearbeitete er mit unendlicher Liebe zum Detail und scheute keinerlei Kosten und Mühen um seine Fantasien auf die Leinwand zu bringen. Dies alles sollte schließlich auch einen Sinn haben – ein Beispiel:

„Ghosts “ – in Zusammenarbeit mit Stephen King und Stan Winston 1996. Da spielt der Maestro sich selbst und seine Erzfeinde in mehreren Rollen. Er lebt zusammen mit seinen Dämonen in einem gruseligen Schloss außerhalb einer Kleinstadt und wird von den dort lebenden, erwachsenen Bewohnern aufgrund seiner Skurrilität als Freak (Ausgeflippter) bezeichnet und entsprechend geächtet. Als der mayor (Bürgermeister) sich eines Tages zusammen mit den Bürgern aufmacht um den Maestro zu vertreiben, erleben diese auf dem Schloss ihr blaues Wunder. Alles wird untermalt mit musikalischen Stücken aus dem Album „Blood On The Dance Floor “ – also messerscharfem, unverwechselbarem Jackson-Funk.

Das Faszinierende an den choreographischen Szenen war für mich unter anderem als die Ghule die Wände hochgingen um dann an der Zimmerdecke weiterzutanzen. Dies erinnerte mich an einen der Ziehväter von MJ – Fred Astaire in einer Szene aus „Royal Wedding“ (Königliche Hochzeit – 1951) - noch heute wird unter Filmkritikern gerätselt wie es damals möglich war dies zu verwirklichen.

„Ghosts“ ist Michael auf den Leib geschrieben. Hier erhebt er sich über seine gute Kinderstube. Wo er doch immer soviel Wert auf gute Manieren und Höflichkeit legte, erlebt man hier wie er sich in seiner Schöpfung auslebt und es wird sein abgrundtiefer Hass auf die bigotten, kleinkarierten Grauen Herren sichtbar.

Der mayor hat rein zufällig Ähnlichkeit mit Tom Sneddon – dem Staatsanwalt, der seit 1993 einen persönlichen Feldzug gegen den Entertainer Michael Jackson führte – ja, die Rede ist von der Sorte Mann – abgekürzt T.S., bei der man sich fragt ob er seine eigenen, abartigen Wünsche auf andere übertragen möchte.

Dieser leider relativ unbekannte Teil Michaels Karriere ist für mich große Kunst – denn er bannt hier seine verborgensten Gefühle fast unkontrolliert auf eine Leinwand. Wer Michael Jackson wirklich kennen lernen und verstehen will, der sollte sich mit „Ghosts“ beschäftigen – aber Vorsicht – die tiefere Bedeutung ist nichts für Weicheier…. Eins verrate ich noch: Das Making-Off ist ebenfalls sehr amüsant und aufschlussreich. Hier sagt er es selbst:


„He is a creep and i don`t like him“.


Nun vergleichen wir dazu die Videoclipsmasche der zur Zeit erfolgreichsten Popsänger und Popsängerinnen: Diese besteht für mich lediglich daraus, dass in Variante 1 halbnackte bis nackte „Popp-Ikonen“ in Sado-Maso-Dessous Shows präsentieren, die, warum auch immer, satanistischen Ritualen gleichen. Variante 2: die Versklavung der Frau, Gruppensex, pervertierter Sex, Vergewaltigung, Massenvergewaltigung und andere Straftaten werden verherrlicht. Mehr gibt es da auch leider nicht zu analysieren, denn der „Sinn“ dahinter ist nicht erkennbar – außer der Sinn wäre, dass man es ihnen gleich tut. Ganz abgesehen von den begleitenden, seltsamen Texten – ich glaube nicht, dass man die verstehen muss…..

An dieser Stelle also von Kunst zu sprechen und gar zu erwarten, dass hinter all dem jemals eine mit Michael Jackson messbare Größe stehen könnte, fände ich äußerst fragwürdig. Die nächste Frage, die ich mir ernsthaft stelle, ist ob da das FSK-Zeichen nicht viel zu niedrig eingestuft wird, denn diese Videos laufen unbegreiflicherweise zu jeder Tageszeit auf allen Kanälen. Wer hat diese FSK festgelegt? Vielleicht eine Kommission, die ausschließlich aus Mitgliedern besteht, die sich alle gegenseitig mit Gehirnschwurbel angesteckt haben?

http://www.sappalapapp.de/2010/10/06/gossip/michael-jackson-fanbrief-die-moechtegernmichaeljacksons/



Brief 2:
Die Herkunft der drei Königskinder

10. Oktober 2010

Michael Jackson war ein außergewöhnlicher Mensch. Außergewöhnliche Menschen haben außergewöhnliche Kinder – so einfach ist das. Ja – wenn da nicht immer die eine Frage in der Luft hängen würde – die Frage nach dem WIE und MIT WEM. Dem einen oder anderen bereitet die ausbleibende Antwort darauf einfach schlaflose Nächte – manche sollen vor Neugier schon gestorben sein….. durchaus verständlich – bei all dem Klatsch und Tratsch – da kann schon mal die Fantasie mit einem oder mit einer durchgehen. Schließlich ist die Erleuchtung der Menschheit durch die Antwort auf diese elementare, alles entscheidende Frage durchaus nicht sicher von der Hand zu weisen. Also bohren wir weiter.

Wenden wir uns erstmal dem ältesten Sohn Michael Jacksons zu:

Prince Michael Jackson Jr. , geb.: 1997
(Michael benannte seine Söhne nach seinem Grossvater, „Prince Albert Screws“)

Er ist der Erstgeborene – seine Mama ist Debbie Rowe, die zweite Ehefrau von Michael Jackson.
Debbie und Michael kannten sich vor der Eheschließung bereits seit vielen Jahren – sie hatten eine „mehr oder weniger“ platonische Beziehung und enge Freundschaft. Sie war seit langem seine engste Vertraute – „wir hatten keine Romanze – es hat sich einfach so entwickelt“ sagte sie einmal. Deswegen schüttete Michael bei ihr oft sein Herz aus – auch bezüglich seines bisher unerfüllten Kinderwunsches. Lisa-Marie Presley, seine erste Frau stand damals dem Thema Kinderwunsch eher kritisch gegenüber, da sie ja bereits 2 Kinder in die Ehe mitgebracht hatte. Eines Tages machte Debbie Michael also folgenden Vorschlag: „Laß mich dir ein Kind schenken – das will ich für dich tun, denn du hast schon soviel für mich getan – auf die Art könnte ich mich revanchieren.“ Michael wehrte zunächst ab, weil er große Sorge hatte die Medien und die Öffentlichkeit könnten sie beide „zerfleischen“. „Du weißt nicht zu was sie fähig sind!“ – erwiderte er ihr. Eine Sorge die, wie sich später zeigte mitnichten unbegründet war. Doch sie war überzeugt „es würde so schlimm schon nicht werden“ – blieb bei ihrem Angebot und schaffte es schließlich ihn zu überreden. Sie heirateten 1996 – denn alles sollte seine Ordnung haben (Michael war sehr konservativ in diesen Angelegenheiten) – dann kam Prince Michael zur Welt.

Auch das zweite Kind – eine Tochter – schenkte sie ihm 1998: Paris Michael Katherine Jackson
(nach Aussage der Eltern ist Paris nach der Stadt in Frankreich benannt! )

Die frischgebackene, vierköpfige Familie Jackson lebte fortan zusammen auf dem Anwesen Neverland.
Nun soll es doch Leute geben die sich an der Begrifflichkeit „Kind schenken“ stoßen, so wie damals der Journalist Martin Bashir in seiner überaus „neutralen“ (ironisch) TV-Doku „Living with Michael Jackson“. …… „Hmmh – Grübel“ – also mir ist die Aussage „Ich möchte dir ein Kind schenken“ nicht unbekannt. Eine Frau schenkt ihrem Mann ein Kind – muss ja so sein – der Mann kann ja der Frau kein Kind schenken – oder?

Bis jetzt klingt alles eigentlich plausibel – hoffe ich. Ach so – jetzt die Antwort auf die WIE-Frage:

Debbie Rowe hat in einem ausführlichen Interview erzählt, sie hätte mit Michael die Kinder gezeugt. So – jetzt wissen sie`s! Da sind also zwei Menschen, die sich seit langer Zeit kennen, sehr mögen und sich aufeinander verlassen können und diese beiden beschließen zu heiraten und zeugen Kinder? Unfassbar – nicht? Wenn das jeder so machen würde, wo soll das noch hinführen, frage ich mich?
Wie bitte – immer noch nicht zufrieden? O.K. – die kleine Familie Jackson konnte man durchaus nicht als konservativ bezeichnen – eher innovativ. Doch wer daran Anstoß erhebt sollte sich mal umsehen , denn die Welt ist voll von diesen, zumindest für mittelalterliche Verhältnisse, ungewöhnlichen Familien. Übrigens – haben sie folgendes gewußt?

An einem Freitagabend im Sommer 1997 gab Michael in Lausanne, im Stade de la Pontaise sein erstes Schweizer Konzert der History Tour. 35 000 Menschen sahen die gigantische Show. Michael Jackson übernachtete aber nicht in Lausanne, sondern flog gleich nach dem Konzert wieder zurück zu seinem Sohn Prince in Paris. Das machte Michael während der ganzen Europa -Tour so …….. (Swiss Community).

Und wussten sie, dass man schweren, seelischen Schaden bei Kindern anrichten kann wenn man ohne Unterlass versucht ein falsches Bild ihrer Eltern zu zeichnen? Ich stelle mir manchmal vor wie manche Pressevertreter ruhig schlafen können bei dem teuflischen Schmutz den sie tagtäglich global verbreiten (ohne es selbst glauben)! Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich abstoßend und verstehe nicht weshalb dieser vorsätzliche Rufmord nicht gesetzlich geahndet wird. Es geht doch hier um den Schutz von Kindern, oder?

Nun ja – schließlich kam 2002 noch Prince Michael Joseph Jackson II, Spitzname „Blanket“ , auf die Welt.

Unser Michael wollte uns nie verraten wer Blanket`s Mama ist, denn er wollte ihre Anonymität schützen. Mit ihr sollte nicht das gleiche geschehen wie mit Debbie.
Debbie Rowe hatte sich nämlich mit folgender Begründung von ihrem Mann und ihren Kindern getrennt: „Ich ertrage diesen permanenten Öffentlichkeitsdruck und die Lügen, die ständig über mich und meine Familie verbreitet werden nicht mehr. Ich bin das nicht gewöhnt (sie meinte wohl auch die ständige Belagerung durch skrupellose Paparazzi!). Ich brauche meine Rückzugsmöglichkeit“! Michael verstand sehr gut die große, seelische Not von Debbie – er nahm sie in Schutz und ließ sie ziehen. Sie hatte wohl ihre eigene Stärke über- und den Lebensstil der Jacksons unterschätzt – sie musste einsehen, daß Michael und die Kinder immer mit jener Situation leben würden. Und ihr war klar, dass sie auf Dauer nicht dafür gestrickt war. Sie musste woanders leben, sonst würde sie zerbrechen und das würde keinem nützen. Sie überließ weitgehend das Sorgerecht ihrem Mann, weil sie wusste, dass es gewisse Mächte gab, die versuchen würden Michael eben dieses streitig zu machen. Debbie verließ also Neverland schweren Herzens , doch nicht ohne ausdrücklich zu erklären, dass sie Michael und die Kinder über alles lieben und immer zu ihnen stehen würde – was sie dann auch tat. Sie hat sich so entschieden, weil es für sie der einzige Weg aus der Sackgasse „drohende Depression – etc. , etc.“ war. Michael würde sich heute noch vor die Mutter seiner Kinder stellen, weil sie sich jederzeit vor ihn stellen würde – merkt euch das!

Fazit: Debbie Rowe ist ein Opfer der Medien – nicht Michael und die Kinder ein Opfer von Debbie!

Nun aber zurück zu Blanket`s Mama:
Es ist also nachvollziehbar, daß Michael auf diese Art keine Frau und Mutter seiner Kinder mehr verlieren wollte. So zog er die einzig mögliche Konsequenz. Falls also die Mama von Blanket sich nicht outet, besteht für „Tabloid-Junkies“ auch keine Chance auf Gewissheit. (Wer Michael-Fan ist, der weiß längst um wen es sich hier handelt – würde es aber nie in die Welt hinausposaunen). Schließlich wurden die beiden einige Monate vor Blanket`s Geburt bei Freunden in einem deutschsprachigen Land gesehen, wo sie händchenhaltend Zärtlichkeiten austauschten und denselben Ring am Finger hatten…..
Wie bitte? Das alles kann nicht stimmen wegen der Hautfarbe?

Bitte berücksichtigen sie , daß Michael an der Krankheit „Vitiligo“ litt und eben diese kann das Erbgut des Erkrankten verändern…….

Wie auch immer – fest steht:

Prince, Paris und Blanket sind Michael Jacksons Kinder und jeder Mensch mit einem Funken Verantwortungsgefühl sollte im Namen von Ethik und Moral davor zurückschrecken dumme Fragen über die absolute Privatsphäre des zweifellos „besten Daddy`s“ der Welt zu stellen!

http://www.sappalapapp.de/2010/10/10/gossip/michael-jackson-fanbrief-die-herkunft-der-drei-koenigskinder/

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Beitrag  rike Mi Nov 03, 2010 12:12 pm

Brief 3 :

Michael Jackson – Ein Mensch aus Fleisch und Blut

14. Oktober 2010


Hallo,
Ich beschäftige mich mit MJ seit gut 28 Jahren, da war ich gerade 13 Jahre alt.

Zuerst mochte ich seine Musik nicht mal sonderlich, denn ich stand im Moment auf englische Kost. Dann kam eine Freundin auf mich zu und schwärmte so sehr. Wir setzten uns hin und schrieben in der Schule einen Aufsatz über den Menschen, der uns am meisten beeindruckt. Zuvor hatte ich zufällig im Radio ein mehrteiliges Special über MJ gehört und ihn "kennengelernt". MJ war ja kein Übernacht-Wunder, sondern ihn bzw. die Jackson Five gab's schon seit so vielen Jahren. Er hatte auch schon mehrere Soloalben hingelegt, die in den USA sehr erfolgreich waren. Es war also nicht nur "Billie Jean " oder "Beat It ". Plötzlich mochte ich auch seine Musik und vielmehr den Menschen. Auf den Aufsatz bekam ich eine Eins Plus.

In der damaligen DDR war es recht schwierig an Material zu kommen. Da ich aber sehr guten Kontakt in die USA, nach GB, Italien, Frankreich ect. hatte, versorgte man mich ziemlich gut, auch mit Kassetten und Zeitungsausschnitten, was ja verboten war und wodurch ich auch noch vor meinem 18. Lebensjahr auf die Stasi-Liste wanderte. Doch das war mir gleich, ich wurde zum Fan, was sich bald änderte, nachdem ich seine Veränderungen sah und spürte. Ich verstand ihn sehr gut, versetzte mich in seine Lage und las zwischen den Zeilen.

Als ich "Moonwalker" las, wurde mir klar, daß man diesen Menschen ganz anders betrachten muß. Ich kehrte dem Fan in mir den Rücken und konzentrierte mich auf MJ, auf seine Meinung, seine Persönlichkeit, seine Zerbrechlichkeit, seine Stärke, seine Entrücktheit, seine Sensibilität, seine Ängste, seine Sorgen, seine Verwirrung, sein Geschäftssinn, seinen Humor, sein Gespür, seine Konsequenz.
Danach zog mich dieser Mensch in seinen Bann. Vorsicht, nicht der King of Pop. Ich rede von Michael Jackson, das ist für mich was anderes. Kein verrücktes Kunstwesen, das am Anfang noch gern selbst schockierte und provozierte und sich Geschichten für die Presse ausdachte.

Doch dann wurde es zum Selbstläufer und der King of Pop trennte sich wie Öl von Wasser vom eigentlichen Menschen Michael Jackson – ein Mensch aus Fleisch und blut. Er war ein normaler Mensch, den man in eine Schublade drückte, die ihm nicht gefiel. Er wollte immer der größte und beste sein. Auch ohne den Vater wäre er dort hingekommen, wo er jetzt steht. Er hatte einfach dieses Feuer in sich und diesen Willen. Begabt oder nicht – er hat hart dafür gearbeitet, viel gegeben, viel verloren. So wie den Hang zur Realität. Das hat ihn gebrochen. Er wollte immer ein normaler Mensch sein, der anderen Hilft, der lieben und leben kann. Doch das hat man ihm nicht gelassen.

Darum verkroch er sich in Neverland und hoffte, man würde ihn dort nicht finden. Draußen bei seinen Auftritten, da wollte er umjubelt werden, verehrt, vergöttert, doch daheim sollte man ihm sein Leben lassen und ihn leben lassen. Das das nicht ging, sah er dann wohl auch ein. Alles, was so groß wird, muß man irgendwie bekämpfen, dachten sich wohl die Medien und ich gebe auch den Fans eine gewisse Mitschuld, die ihn unablässig bedrängten, in seine Privatsphäre eindrangen und ihn nicht zur Ruhe kommen ließen.
Mit vielen seinen Entscheidungen war ich nicht einverstanden, ich mochte auch nicht jeden Song, habe nicht alles blind gekauft. Ich habe mir nur Sorgen um MJ gemacht. Habe alles gesammelt, was man über ihn schrieb und ihn auf jedem Bild analyisert. "Wie geht es dir ?" Und die Antwort gefiel mir meist gar nicht. Am liebsten wäre ich hingefahren, hätte ihn geschnappt, zu mir auf Land verfrachtet und audgepeppelt, ohne Öffentlichkeit, ohne aufdringliche Fans an den Toren, ohne Blitzlichter.

Als man ihm seine Burg, Neverland, entweihte, starb er schon.Man sah es in all den Bildern. Seine Fanta-siewelt, in der alles so bunt und schön war, wo er regieren konnte und nichts böse war, war dahin. Die reale Welt, in die er gehen mußte, wehte eisig um sein zartes Gemüt und hat ihn zerstört. All die Bemühungen mit Spenden und Aufrufen die Welt zu retten. Alles Tropfen auf heiße Steine, alles nur ein aussichtsloser Kampf. Und plötzlich wurde seine Liebe zur besten Waffe gegen ihn selbst.

Seit den ersten Anschuldigungen im Jahr 1993 habe ich gewartet. Denn von da an war nichts mehr heil in seiner heilen Welt. Er Klammerte sich an die Vorstellung Kinder zu haben, eigene, die man ihm nicht wegnehmen konnte, die er bedingungslos lieben konnte ohne unterstellt zu bekommen, das er sie mißbraucht. Und diese Kinder liebten ihn, wollten nicht sein Geld, seinen Status, seine Berühmtheit. Sie sonnten sich nicht in seinem Glanz.

Damals hätte er seine Kinder nach Neverland nehmen sollen und alle Schnorrer und Halsabschneider verbannen. Keine fremden Kinder mehr, auch wenn es noch so schwer fällt. Und er wollte doch nur helfen, doch damals hätte ihm aufgehen müssen, das er den gößten Fehler seines Lebens wiederholte und das dies sein Untergang war.

Damals hätte er all sein Geld anlegen sollen, ab und an ein Konzert oder ein neues Album für seine treuen Fans und gut ist. Jeder, der halbwegs normal ist, hätte ihn verstanden und dieses elende Schicksal mit diesen vielen Medikamenten, den OP's, den Gerichtsverfahren, den entwürdigenden Beleidigungen, wäre ihm erspart geblieben.

Die Maske des King of Pop hielt ihn noch eine Weile am Leben und verschaffte ihm etwas Luft. Doch Michael Jackson wollte nicht mehr. Ihn hielten seine Kinder am Leben. Jeder gute Vater, jede gute Mutter sollte wegen der Kinder weiterleben wollen. So betäubte er sich und litt innerlich tausend Qualen. Und dieses Geld, die Schulden, seine Kaufsucht, seine Besitzsucht. Er hätte viel mehr spenden können und müssen, um das in den Griff zu bekommen. Er war krank. Süchtig nach Erfolg, Macht, Geld und Drogen. All das wurde aus dem schüchternen, armen kleinen Michael, der auf der heißen Herdplatte tanzen mußte. Das ist kein Leben, das man bewundern sollte oder dem man nacheifern sollte.

Für mich war er der wunderbarste Mensch der Welt und mit viel Liebe und Hilfe hätte man aus ihm auch einen glücklichen Menschen machen können. Doch Geld verdirbt alles. Keine Freunde, keine Vertrauten, nur Einsamkeit und Angst. Seine Musik half ihm, sein eiserner Wille, seine Perfektion. Wie eine Maschine spielte er sein Leben und verbarg all seine Emotionen, seine Wut, seine Aggressionen, die ihn beinahe explodieren ließen.

Als ich dann völlig entgeistert von seinen Konzerten in London erfuhr, erstarb alles in mir. Ich wußte, dass war sein Todesurteil. Ohne all die Gerüchte über seine angeblichen Hautkrebs, die Magersucht ect. konnte man doch sehen, wenn man Augen hatte, das es ihm schlecht geht, das er desorientiert wirkte, überdreht, unter Medikamenteneinfluß. Das war doch offensichtlich. Er war doch nicht mehr der mensch, wie vor Jahren. Das tat doch weh. Da kann man doch nicht losrennen und Karten kaufen, um zu sehen, wie ein kranker Mann das letzte bißchen Seele verkauft. Damals schrieb ich noch in Foren um MJ und konnte es nicht fassen, wie verrückt diese Fans Karten kauften und wirklich glaubte, man würde ihm damit einen Gefallen tun.

Sicherlich – er verdiente geld und alle anderen auch, aber … Ich verstand das einfach nicht. Wenn man jemanden liebt, dann ist man doch nur glücklich, wenn es dem jenigen gut geht, den man liebt, egal wie… Und ihm ging es nicht gut, ganz gleich, was die Medien schrieben, was so genannte Insider sagten, was der Film This is it zu zeigen scheint, den ich bis heute nicht sehen möchte. MJ war nicht mehr zu retten und ich war ohnmächtig und wartete. Wartete auf den Zerfall eines Menschen, der mir in meinem Leben fast alles bedeutete, der mir durch jede Krise half, zu dem ich immer aufsah. Doch er war doch nur ein Mensch…

Man sollte ihm kein Heiligenbild bauen. Er hatte Fehler.
Er machte Fehler, viele Fehler. Er vertraute den falschen Menschen, er umgab sich mit Abschaum und Dreck. Seine ganze Familie lauerte nur auf seine Unterstützung, was man jetzt sehr gut sehen kann. Er sah sie doch nur als Bittsteller an, die nihcts können, als die Hände aufhalten und so hielt er sich fern. Ich denke nicht, dass seine Bodyguards den Zugang zu ihm verweigerten. Ich glaube, auch er wollte keinen engen Kontakt mehr. Sicherlich wollte seine Familie niemals seinen Tod, da sie ja alle an seinen Erfolgen verdienten.

Jeder verdiente nur an ihm und raubte ihm Kraft. Man sollte ihn in Erinnerung behalten als einsamen erfolgreichen menschen. Aus seinen Fehlern lernen und seinen Kindern alles Gute wünschen. Er wurde weder von Gott gesandt, noch ist er dorthin gegangen. Seine Mission auf dieser Erde hat er trotzdem versucht zu erfüllen und ist gescheitert, weil er an das Gute im Menschen glaubte und zu oft enttäuscht wurde. Leider sind die Menschen nicht nur gut und leider wollen die meisten menschen auch nicht nur Gutes.

Bei aller Verehrung für einen großen Künstler, einen wundervollen Menschen, einem lieben, netten Kerl – er war nur ein ganz normaler Mensch, der geliebt werden wollte. Und nichts bringt ihn zurück und jeder, der fanatisch um ihn herumgejubelt hat, der jetzt Andenken kauft, zu seinem Grab pilgert, ihm Monumente erstellt, unendliche Trauer verspürt, sollte mal nachdenken, wem huldige ich da überhaupt. Vielleicht war dieser ganze irrsinnige Kult für einen Menschen allein viel zu viel. Es raubte ihm die Luft zum Atmen und den Glauben an die Welt.
Und ich liebe ihn bis zum letzten Atemzug in meinem Leben.

Manu

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Beitrag  rike Mi Nov 03, 2010 12:13 pm

In dem Brief gibt es auch einige Fotos zu bewundern .. dazu bitte den Originallink aufrufen

Brief 4:

Auf den Spuren von Michael Jackson bei einer Reise nach Los Angeles

24. Oktober 2010

Ich weiß gar nicht, wie ich einen Bericht schreiben soll, der mit so vielen Emotionen, Gefühlen, Tränen, Glücksgefühlen, verbunden ist.
Wie man all das aufs Papier bekommt, um euch einen kleinen Einblick in die Reise zu geben, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde.

Wir hatten die Reise letztes Jahr geplant, vielmehr war es die Ria, die in der Community fragte, wer mit ihr nach L.A. fliegen wolle, um auf Michaels Spuren zu wandern.
Ich musste nicht lange überlegen und entschloss mich, auf jeden Fall mit nach L.A. zu fliegen.
Nun kannte ich Ria bis dato noch nicht und wir schrieben uns des Öfteren. Im März dieses Jahres trafen wir uns das erste Mal bei einer Michael Party anlässlich eines Treffs in Nürnberg für die Fans, um Michael zu gedenken.
Es war so schön und so gefühlvoll – Ria und ich verstanden uns auf Anhieb, ich hatte gleich das Gefühl, als würde ich sie schon ewig kennen.
Auf der Party lernte ich auch Kristin kennen, die mit uns nach L.A reisen wollte. Wir alle drei freuten uns schon so sehr darauf, so dass uns die Zeit bis dahin wie eine Ewigkeit vorkam.

Endlich der Juni war da und alle Vorbereitungen getroffen. Am 25.6.2010 war ich in München, um an der Gedenkfeier für Michael teil zu nehmen und am 26.6.2010 ging´s dann los.

Um 15.45 Uhr startete der Flug und wir waren total aufgeregt, keiner dachte ans schlafen, obwohl wir wirklich sehr wenig in der vorherigen Nacht geschlafen hatten. Der Flug war super toll, keine Probleme und die 10 Stunden im Flieger vergingen sehr schnell, was man auch dem super netten Personal der Lufthansa zu verdanken hatte.

In Los Angeles angekommen, holten wir uns einen Leihwagen mit Navi, das braucht ihr auf jeden Fall (kann man in Deutsch einstellen) und fuhren ohne Probleme zu unserem Hotel. Ich hatte gut recherchiert und ein Hotel in Calabasas gebucht, das liegt etwa 30 Autominuten von L.A. entfernt Es liegt so zentral, dass alles, was wir sehen wollten, nur etwa 30-40 Minuten entfernt lag, bis auf die Neverland Ranch, bis dorthin dauert es etwa 1 ½ Stunden.

Am nächsten Tag war Neverland unser erstes Ziel.
Wir fuhren morgens, nachdem wir bei „Jack in the Box“ gut gefrühstückt hatten, los. Die Fahrt ging nach Los Olivos, das ist ein kleiner Ort, der ungefähr 10 Minuten von Neverland entfernt ist.

Dieser Ort ist so schön, nein „schön“ ist nicht der richtige Ausdruck für so einen idyllischen Ort, er ist „magic“, ich hatte sofort das Gefühl, dass Michael sehr gerne hier war. Die Menschen in diesem Ort sind alle sehr freundlich, sie erzählten uns, dass Michael hier sehr oft war und auch mit seinen Kindern zum Einkaufen nach Los Olivos kam. Hier war ein Ort, an dem Michael sich frei bewegen konnte, ohne dass man ihn ständig bedrängte. Los Olivos ist ein Ort, an dem ich mir vorstellen könnte, zu leben.


Nachdem wir ein bisschen durch den Ort geschlendert sind und uns die Geschäfte angesehen haben, in denen Michael eingekauft hatte, ging es zur Neverland Ranch. Jetzt wird es schwer, euch zu erzählen, wie es für mich war. Allein die Landschaft zu diesem wunderwunderschönen Anwesen war unbeschreiblich, ich war schon an sehr, sehr vielen Orten dieser Welt, aber diese fantastische Landschaft mit den Bergen im Hintergrund war für mich atemberaubend. Ich konnte es sofort nachvollziehen, dass Michael sich hier so frei fühlen konnte, wie er es sich immer erträumt hatte. Wir kamen am Tor von Neverland an und mir liefen schon die Tränen, ich spürte Michaels Energie und wusste, er ist bei uns. So viele Blumen, Geschenke, Karten, Briefe…. all die Liebe, die dieser Ort versprühte, kann man in Worte nicht fassen.

Leider kann man sich Neverland nur außerhalb anschauen, aber auch das war unbeschreiblich und die Hoffnung besteht ja, dass Neverland eines Tages geöffnet wird und die Fans die ganze Pracht dieses traumhaften Gebietes sehen können und sich Michael so nahe zu fühlen wie nie zuvor.
I say it with LOVE.

Am nächsten Tag ging es zur Carolwood DV., dem Haus, in dem unser Engel sterben musste, wie soll ich das beschreiben???

Du stehst davor, weißt hier lebte der Mensch,
der so genial war,
der so viel Liebe an die Menschen gegeben hat,
der nur das Gute im Menschen sah,
der so vielen Kindern geholfen hat,
der so wunderbare Musik gemacht hat,
der tanzen konnte wie ein Gott,
der es den schwarzen Sängern ermöglichte, das Geld zu verdienen, das ihnen zustand,
der sich immer für alle Armen, Kranken, Hilfsbedürftigen vor allen für kranke und arme Kindern einsetzte,
der Unmengen von Dollars dafür spendete,
der immer wollte, dass die Menschen sich liebten und sich nicht gegenseitig umbringen und Kriege führten.

Was mir da alles durch den Kopf ging, ich konnte nur weinen.
Ich dachte an seine Kinder, die den wunderbarsten Daddy dieser Welt hatten, ich dachte an seine Mom, die jetzt wahrscheinlich so traurig ist, dass ihr Herz vor Schmerz laut schreien möchte und ich dachte, was für Menschen sind das, die diesen wunderbaren einzigartigen Mann auf dem Gewissen haben?

Wir fuhren dann nach Encino, das Haus wo Michael bis zu seinem Umzug nach Neverland lebte, seine Mom kam gerade mit dem Auto und Ria konnte sie auch sehen – es war leider schon dunkel und ich und Kristin sahen nur das Auto, mit dem sie kam. Wir standen davor und redeten nicht. Viel zu viel Emotionen gingen in uns vor und eine Traurigkeit überflutete mich.


Als nächstes waren wir am Staple Center, es war auch leider geschlossen, aber wir konnten durch die Glastür einen Teil des Saals sehen, wo Michael seine Proben für „This it is“ machte, wir gingen um das Center und sahen uns alles an, es waren kaum Menschen auf den Straßen, dafür Massen von Autos: This is America.

Nun kam „The Walk of Fame“ in Hollywood, es ist fantastisch, all die Geschäfte, die Sterne am Boden, wo so viele Stars verewigt sind , überall hörten wir Michael Musik, wieder ein Magic Moment!

The Walk of Fame

Menschen über Menschen waren dort und es ist einzigartig, als wir am Stern von Michael angekommen sind und all die Blumen und Kerzen sahen, die vielen Leute die dort standen. Manch einer lächelnd, aber doch viele auch sehr betroffen. Ich musste mich wieder so beherrschen, dass ich nicht los heulte, wir machten ein paar Fotos, gingen am Wachsfiguren- Kabinett vorbei und schlenderten die ganze Straße hinunter.

Wir waren auch in vielen Geschäften, um etwas Besonderes von Michael zu bekommen, aber leider brauchen die Amerikaner etwas länger, um das umzusetzen. Von Elvis oder Marilyn Monroe bekam man alles, was das Herz begehrt, aber von Michael nur all die Sachen, die es bei uns auch gibt Na ja, ein paar Kleinigkeiten haben wir doch gefunden und so waren wir zufrieden. Eins was ich betonen möchte ist, dass die Amerikaner sehr, sehr nette, höfliche Menschen sind, sie sind sehr herzlich und man fühlt sich gleich sehr wohl in diesem schönem Land, das nur am Rande.

Das Thriller Haus
Also eine genaue Adresse hatten wir nicht, uns hat eine Engländerin, die wir auf Neverland kennen gelernt haben, erzählt wo es ungefähr ist und so sind wir los. Gott sei Dank wussten wir die Straße, nur die Hausnummer nicht, wir gingen die lange Straße auf und ab, es waren so viele Häuser, die dem entsprachen. Ich hatte aber eins, wo ich sagte: „Also ich kann mir vorstellen, dass es dieses ist“, ich ging zu einem auf der Veranda sitzenden Mann und fragte ihn danach, er zeigte genau auf das Haus das ich meinte.
LA MJ
Es ist sehr verfallen, aber es hat was mystisches, es sieht auch nicht bewohnt aus und im Hinterhof war alles voll mit Gerümpel. Wir machten wieder Bilder, um auch das fest zu halten. Hier wurde der größte Video Film aller Zeiten gedreht, hier auf diesen Stufen ist auch Michael gelaufen, ich war hin und weg.

Der letzte Tag unserer Reise brach an und es war unser schwerster Tag, heute wollten wir Michael auf dem Forest Lawn Friedhof unsere Aufwartung machen. Die Fahrt dorthin war schon sehr bedrückend, ich war unendlich traurig und auch die Mädels waren sehr in sich gekehrt. Wir hörten uns (übrigens auf all unseren Fahrten) Michael Musik an und waren ziemlich ruhig. Kristin hat uns übrigens überall hin gefahren und das sehr, sehr gut, sie fuhr als würde sie schon immer in Amerika leben und das ist nicht selbstverständlich, da die Highways fünf- bis sechsspurig sind und jeder fährt, wie er es gerade möchte, es kann links und rechts überholt werden ganz nach Bedarf.

Als wir am Forest Lawn ankamen, gingen wir zum Blumenladen, in diesem werden auch die Blumen von Marion bestellt. Für die Blumengruppe, die an jedem 25. eines Monats bzw. Valentinstag, Geburtstag, Weihnachten und Todestag für Michael gekauft werden. Marion macht das wirklich super schön und ihr solltet alle mal auf ihre wunderschöne Homepage gehen um euch anzusehen, mit wie viel Liebe sie diese für Michael gestaltet hat.
Jeder von uns kaufte Blumen für Michael, all diese, die er so gerne mochte, ich kaufte weiße Rosen mit weißen Lilien, Ria kaufte Happy Flowers und Kristin holte rote Rosen. Wir gingen dann zur Grabstätte, die mich fast umhaute, ich kann es gar nicht wiedergeben, welch Anblick das war.


Ein Meer von Blumen, Geschenken, Karten und Briefen lag da, Engel in allen Größen, wunderschöne Kränze, Schleifen. Aus aller Welt kamen Geschenke und Blumen, ich war so gerührt und musste erst einmal einige Minuten stehen bleiben. Es war alles abgesperrt und man durfte eigentlich nicht auf die Terrasse, aber da noch keine Security da war, haben wir es gewagt und sind bis an die Tür des Mausoleums gegangen, wo Michael lag. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich dort eingebrochen, um Michael mal ganz, ganz nah zu sein, aber ich war schon froh, so nah bei ihm gewesen zu sein. Auf der Terrasse standen Eimer mit bestimmt 800 roten Rosen, Sonnenblumen und auch Kränzen, alles war voll mit Blumen. Auf der Wiese davor waren alle Blumen, Geschenke, Karten und Briefe aufgereiht, normalerweise werden die Sachen von den Security Männern dort hin gelegt , weil auch keiner auf die Wiese soll, aber wir haben unsere Sachen, sowie die von den Mädels aus der Community geschickten Geschenke platziert. Wir waren gerade fertig, da kamen die Männer und wir mussten hinter die Absperrung, wir haben bestimmt 4 Stunden an diesem ruhigen, sehr friedlichen und auch schönen Ort verbracht. Wir sahen uns ein anderes Mausoleum an, das geöffnet war und es war sehr, sehr ergreifend, wenn ich das so sagen kann, es war ein wunderschöner Tag mit viel Sonne, der Friedhof ist wie ein Park, sehr friedlich ruhig und ganz toll gepflegt. Tränen flossen und ich habe gebetet, dass Gott und alle Engel Michaels Seele beschützen. Es war der letzte Tag unserer Reise und für mich war es das Schönste und Ergreifendste, was ich je erlebt habe. Ich werde auf jeden Fall wieder in dieses schöne Land zurückkommen, wo der wohl größte, beste, genialste und herzlichste Mann Michael Jackson gelebt hat und gestorben ist.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem kleinen Bericht ein bisschen von dem vermitteln, wie ergreifend und schön diese Reise war.
Ich werde Michael immer in meinem Herzen tragen für alle Zeit.

I Love you my Angel.

http://www.sappalapapp.de/2010/10/24/gossip/michael-jackson-fanbrief-auf-den-spuren-von-michael-jackson-bei-einer-reise-nach-los-angeles/
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Beitrag  rike Mi Nov 03, 2010 12:14 pm

Brief 5:
Michael Jackson – das „Phänomen“ war seiner Zeit weit voraus!

21. Oktober 2010


„Mit Michael Jackson ist es wie mit eurer Kindheit. Was ihr an ihr hattet, merkt ihr erst, wenn sie verloren ist. Wir sehen die Natur so an, als ob sie ein Kunstwerk wäre.Und danach erst beurteilen wir die Kunst danach, wie weit sie der Natur entspricht.
Er war ein Kunstwerk, das sich die Natur einverleibt hat.“
(Jochen Ebmeier*¹ , Philosoph und Germanist)


Das Lampenfieber setzte Michael Jackson so zu, dass er oft während der Touren wochenlang keinen Bissen mehr zu sich nehmen konnte und sich die einsamen Nächte aufgrund des hohen Adrenalinspiegels um die Ohren schlagen musste. Pro Vorstellung verlor er nach eigenen Angaben meistens bis zu 10 Pfund. Es hatte jedoch keinen masochistischen Hintergrund weshalb er sich dem immer wieder aussetzte. Er ließ sich von seiner Angst nicht lähmen, weil er dies alles für seine Fans tun wollte und weil er sicher war, dass doch wieder alles wunderbar sein würde sobald er die Bühne betritt.

„Wir haben auf jeder Tournee medizinisches Personal und ein riesiges Notfallzelt dabei, denn pro Concert gibt es oft bis zu 5.000 Ohnmächtige“, erzählte Michael einmal in einem seiner herzerfrischenden Homevideos . Er betonte jedoch nicht das Ausmaß der Ekstase, sondern sprach über jene Maßnahme als wäre es eben seine Pflicht für den Fall entsprechend ausgerüstet zu sein. So als ob es ihm gar nicht aufgefallen wäre, dass kein einziger anderer Prominenter vor ihm, sich auch nur annähernd mit demselben Problem herumschlagen musste (und kein einziger Prominenter nach ihm wird sich auch je wieder damit herumschlagen müssen)!

Um jenen „Ohmmachts-Umstand“ zu verstehen muss man sich näher damit befassen:

Ich sag`s jetzt einfach mal so wie es ist:

Michael Jackson war der sagenhafteste Live-Künstler aller Zeiten und die Messlatte hat er so hochgelegt, dass nur er selbst sie wiederum hätte „toppen“ können!

In seinem Buch „Moonwalk“ beschreibt er wie ihn die Performances seiner Idole prägten:

„Die meiste Zeit trieb ich mich allein hinter der Bühne herum. Meine Brüder waren ein Stockwerk höher , aßen und redeten, und ich war unten hinter den Kulissen, machte mich so klein wie möglich und sah mir hinter dem staubigen, muffig riechenden Vorhang hervor die Show an… Das waren meine Schule und mein Hobby. Ich war dort, sooft ich konnte. Mein Vater, meine Brüder, die anderen Musiker – alle wussten wo ich zu finden war. Sie zogen mich damit auf, aber ich war so vertieft in das, was ich sah, oder in die Erinnerung an das, was ich gesehen hatte, dass es mich nicht kümmerte. Die beste Ausbildung der Welt ist es, den Meistern bei der Arbeit zuzusehen. Man kann niemand das beibringen, was ich gelernt habe, indem ich dastand und nur zuschaute. Einige Musiker – Springsteen und U2 zum Beispiel – mögen vielleicht sagen, dass sie alles auf der Straße gelernt haben. Ich bin von ganzem Herzen Künstler. Ich habe wirklich alles auf der Bühne gelernt."
Auch wenn Michael Jackson seinen eigenen Stil entwickelte, sind noch bis heute die Einflüsse seiner Idole zu erkennen:

"Als wir in Gary lebten, war ich völlig von James Brown fasziniert. Ich kannte alle seine Tanzschritte auswendig, jede Pirouette, jede Bewegung… Wenn James Brown auf der Bühne steht, geht ein Ruck durch seinen Körper, etwas Besonderes passiert mit ihm, das sich nicht nachahmen lässt: er ist ein echtes Naturtalent. Das ist magisch. Wenn ich auf der Bühne stehe, habe ich das gleiche Gefühl, etwas passiert mit mir…"
Zugegeben – die Show-Einlagen seiner Konzerte waren sehr kreativ und technisch immer auf dem neuesten Stand. Alles war für die damalige Zeit so modern und gigantisch, dass die von ihm gesetzten Maßstäbe von jedem nachfolgenden Pop – und Rock – Künstler gerne angestrebt wurden.

Über zwei Stunden Feuer spuckend und mit den Füßen auslöschend !

Versuchen sie mal zwei Stunden zu joggen (geschweige denn zu tanzen…), dazu passend einstudiert die ganze Zeit aus vollem Halse zu singen, hochkonzentriert ihre Gedanken zusammenzuhalten , dabei auch noch gut auszusehen, gleichzeitig noch einiges andere zu erledigen und dies alles natürlich fehlerlos – dann gewinnen sie eventuell den Ansatz einer Vorstellung welch unfassbare Leistung MJ als Entertainer vollbracht hat.

Doch das war es nicht!

Das atemberaubende an Michael`s Performance war eben nicht das aufwendige, perfekte Drumherum. Bei der ganzen Vorstellung ging es keinesfalls um einen Sieger oder um die gelungene Selbstinszenierung eines „Mega-Stars“, sondern es drehte sich um Gefühle der reinsten Art.
Ein multitalentierter Mann, der uns über seine ehrgeizige Darbietung daran erinnert, dass wir ein Innenleben haben und dies nach außen tragen sollten. Warum? Weil zuviel Verkopftheit und gefühlsarmes Verhalten uns und unsere Mitmenschen zerstört!
Ja, ich weiß, dass ewige Kritiker Michael`s Kunst herablassend als „kitschig“ (nach Jochen Ebmeier: „Kitsch ist nur ein anderes Wort für Gefühl“) bezeichnen. Aber genau u.a. von diesen Menschen rede ich eben – von Menschen die ihre Emotionen nicht mehr zulassen können oder wollen! Jetzt bin ich aber herablassend – stimmt! Und wenn schon!
Tiefe Gefühle – sie zu haben, zu zeigen und zu leben – Michael Jackson war sein Leben lang davon durchdrungen – ebenso seine Kunst.

Er betrat die Bühne wie kein anderer – denn wenn er schließlich auftauchte explodierte die Luft. Es war jedes Mal so als würde die Welt für einige Sekunden stillstehen und Abertausende starrten wie im kollektiven Schockzustand auf dieses menschliche Dynamit. Spätestens in diesem Moment wusste jeder Ignorant was Hingabe bedeutet:

Die kompromisslose Hingabe des Künstlers an seine Fans und umgekehrt!


Er gibt nichts auf Mittelmäßigkeit – nein – die Besucher dieses Spektakels der Superlative sollten von Anfang bis Ende unter Hochspannung gesetzt werden. Wo sonst kann man reihenweise gestandene Kerle unter dem Publikum erleben, die mitgerissen, unkontrolliert in Tränen ausbrechen. Besonders in „Human Nature“ – obwohl er sich hier nur sparsam und akzentuiert bewegt – wird sichtbar was für ihn „Musik zum Leben erwecken“ bedeutet:


(„Wenn ich es mit Worten erklären könnte würde ich es nicht tanzen…“ - Pina Bausch) oder



(„Let`s face the music and dance“ - Fred Astaire) oder



(„Nur wenn Du Musik mit dem Körper fühlst kannst Du mit ihr verschmelzen“ - Michael Jackson)


Nie wieder habe ich einen Sänger erlebt, der sein Werk auf diese Art vortragen konnte. Jedes Wort – über Körpersprache mit Nachdruck begleitet – wohl organisiert jede dazu abgestimmte Gestik und sogar Mimik - „ganzheitlich“ sozusagen. Seine Botschaft, nahm man fast mehr über den Körper als über die Sinne wahr. Man fühlte sich ihm sehr nah, egal wie groß die Entfernung zu ihm war – so konnte man spüren, dass Michael genauso dachte, fühlte und funktionierte wie wir!

Haben sie folgendes gewusst?

Michael spendete nahezu alle seine eigenen Welttournee-Gagen an Wohltätigkeitsorganisationen.

Jedenfalls – dort oben brach alles aus ihm heraus:
der Triumph über die Gewalt seines Vaters , der Abscheu vor seinen Feinden, die Verliebtheit in die Liebe, die Liebe und die Demut. Angstfrei konnte er an diesem Ort sein Innerstes nach außen stülpen und ließ uns auf den Grund seiner Seele blicken. Egal wie versteinert er vor Verzweiflung über seine öffentliche, ungerechte Behandlung war – auf den Brettern die die Welt bedeuten wurde Michael wieder weich. Ein leidenschaftlicher Michael – kokettierend mit seinen leidenschaftlichen Fans


(nach Jochen Ebmeier: Denn die Leidenschaft des Künstlers misst sich an der Leidenschaft seiner Fans)!


MJ – das Faszinosum schaffte es jeden Abend seine ärgsten Kritiker eines besseren zu belehren. Jedes Stück aus der Setliste ein geschliffenes Bekenntnis. Wir wurden Zeugen dieser magischen Verbindung zwischen ihm und seinem Publikum – ein unsichtbares Band das meist ein Leben lang halten sollte. Ich zitiere einen anonymen Fan:


„Er hatte seine Show, alles in seinem Umfeld im Griff – man hatte beinahe das Gefühl, würde er rufen "Los, wir zerstören das Leid dieser Welt!" - es hätten alle mitgemacht! Klasse!“


Michael Jackson riskierte bei nahezu jeder Vorstellung sein Leben indem er sich ohne Netz von der Hebebühne mehrere Meter über dem Boden singend herabbaumeln ließ. Hier eine kleine Episode:

Am 27. Juni 1999 gab Michael In München ein Benefiz-Konzert zusammen mit zahlreichen anderen, hochkarätigen Künstlern. "MICHAEL JACKSON AND FRIENDS / What more can I give"
Es begann der Earth Song und Michael befand sich ganz oben auf der Brücke. Kurz darauf hob diese sich aus den Angeln und stürzte zu Boden während Michael sich – immer noch singend – fest an die Stangen klammerte……
Unten befreite er sich sogleich, kletterte als ob nichts passiert wäre auf die Mitte der Bühne und brachte den Earth Song zu Ende. Dann sang er noch You are not alone – machte seine letzte Verbeugung und kehrte zurück in den Umkleideraum wo er dann schließlich zusammenbrach.
Im Krankenhaus stellte man fest, daß er sich mehrere, schlimme Quetschungen zugezogen hatte und auch sein Rücken arg in Mitleidenschaft gezogen worden war.
Es war ein Wunder gewesen. Dadurch, dass er eben dieser Künstler war, der er war, hatte er gewusst, wie er landen musste.
Karen Faye, seine Visagistin fragte ihn: „Warum hast du weitergemacht? Ich kann nicht glauben, dass du dazu in der Lage warst.
Er antwortete: „Weißt du, Turkle, das einzige was ich im Kopf hatte, war die Stimme meines Vaters, die zu mir sagte: ‚MICHAEL, ENTTÄUSCH DAS PUBLIKUM NICHT!’“
Michael`s Art und Weise auf seine Fans zuzugehen hatte eine Art tiefinnere Kommunikation zur Folge und er verließ nie die Bühne ohne folgenden Pakt mit uns zu erneuern:

„Change the world!“ – „Heal the world!“


Seitdem wir kompromisslos einsehen mussten, dass Michael nicht mehr live für uns singen und tanzen wird wissen wir eines mit Sicherheit:

Michael Jackson war seiner Zeit weit voraus!

Michael Jackson gehörte nicht uns – doch er ist einer von uns – we love you most!

Marion

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Beitrag  rike Mi Nov 03, 2010 12:15 pm

Brief 6 :

Fanbrief: Michael Jackson – und das Märchen von der Hautbleichung oder „Dummheit ist Sünde!“

"Schwarze sind immer schuldig – in einer weißen Justiz. Das einzige, was die Weißen mehr fürchten als ein Schwarzer ist ein weißer Schwarzer. Das einzige, was die Weißen weniger als einen Schwarzen mögen ist ein Schwarzer mit Erfolg. Ein erfolgreicher weißer Schwarzer – da stimmt irgendwas nicht, der muss pervers und schuldig sein“. (Ein Fan)

MJ hat, indem er immer wieder an die Öffentlichkeit ging, versucht unten folgende, die durch die Medien sogar bis heute hartnäckig gehaltenen Gerüchte zu dementieren. Obwohl es dafür absolut keine Rechtfertigung gab – schließlich handelte es sich um seine Intimsphäre. Hier möchte ich auch auf die traurige Tatsache hinweisen, dass wir als „liberale Gesellschaft“ zu Tugenden wie Toleranz, Mitgefühl, Ehrlichkeit, Mut, usw. an ihm immer wieder auf eine harte Probe gestellt wurden und damit jedes Mal auf ganzer Länge glatt durchfielen. Es betrifft genau jene Themen zu denen wir uns doch längst spätestens seit dem Ende der Sklaverei und dem dritten Reich geläutert fühlten (oder fühlen sollten?), nicht????? Wir dachten, wir hätten es geschafft und da kommt ein Mensch und führt uns Tag für Tag vor! Unterschwellig forderte Michael uns heraus – doch wir haben unehrenhaft und armselig versagt und das über Jahrzehnte hinweg!!

Mehrere Generationen auf der ganzen Welt hielten (und halten) die „absichtlich gebleichte Haut“ von Michael Jackson für selbstverständliches „Allgemeinwissen“. Dieses erstunkene „Allgemeinwissen“ wurde durch die Medien absichtlich erzeugt und über die Jahre hinweg durch Gehirnwäsche in den Köpfen der Leichtgläubigen verankert. Selbst meine Oma glaubte an diese gruselige Bleichung. Hätte man jemanden gefragt, wie das ginge – eine Antwort hätte man nicht bekommen.

Mit MJ`s Tod wurden unrechtmäßig die Obduktionsergebnisse seines Leichnams bekannt gegeben und seitdem ist erwiesen, dass Michael zu keinem Zeitpunkt seines Lebens den Versuch unternommen hat seine Haut zu bleichen. Des Weiteren ist erwiesen, dass Michael immer die Wahrheit gesagt hat, indem er wiederholt erklärte, dass er an der Krankheit „Vitiligo“ litt!

Wie ist es möglich, dass etwas derartig abwegiges solange, so selbstverständlich und von allen Menschen geglaubt wird ohne auch nur im entferntesten in Erwägung zu ziehen, dass an dieser Darstellung etwas faul sein könnte? Ich sag`s euch – nur Dummheit kann die Ursache sein. Wer dieser gesteuerten Desinformationstaktik der Machthaber noch immer aufläuft – und das ist wie man sieht tagtäglich der Fall – der muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages gezwungen wird sein angehäuftes Halbwissen zu überdenken – ja von A bis Z neu zu definieren!

Nun – bis heute ist jedoch kein einziger Aufschrei über die durch einen „Zufall“ aufgeklärte, überdimensionale Verleumdung durchs Land gegangen. Man kann die allgemeine Reaktion der Medien und seiner Konsumenten als empathielos und fahrlässig gleichgültig beschreiben. Niemand hat sich seitdem darüber erregt, gar etwas darüber geschrieben oder an der Öffentlichkeit auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verloren. Keine Entschuldigung, keine Rechtfertigung – nichts – nur beiläufiges Schulterzucken und ab und an ein verschämtes, augenbrauenhochziehendes „Ach so……..“Als wäre dieser zutiefst menschenverachtende, weltweit bekannte Skandal lediglich ein Kavaliersdelikt. Aber so einfach machen wir uns das nicht – meine Damen und Herren – so einfach kommt ihr mir diesmal nicht davon!

LONDON- JULY 15 : A portrait of Michael Jackson before his 'BAD' world concert tour held at Wembley Stadium ,London on the 15th of July 1988.While performing in London, England Michael breaks a world record (as shown in the Guinness Book Of World Records) with 504,000 people attending 7 sold out shows at Wembley Stadium, more than any other artist.(Photo by Dave Hogan/Getty Images)UK NEWSPAPERS OUT WITHOUT PRIOR CONSENT FROM DAVE HOGAN. PLEASE CONTACT SALES TEAM WITH ENQUIRIES
Achtung – folgende Informationen sind hauptsächlich für die breite Öffentlichkeit bestimmt. Mir ist bekannt, dass Michael-Fans natürlich seit langem umfangreich darüber informiert sind! Einiges wird sich aber absichtlich wiederholen:

Michael litt als Jugendlicher extrem an Akne (die viele Narben in seinem Gesicht hinterließ), wofür er als Jugendlicher oft gedemütigt wurde und dem er ein Ende setzte indem er zum konsequenten Vegetarier wurde.

Seit den Zeiten von Thriller entwickelte sich dann die so genannte „Vitiligo“, eine Pigmentstörung die große , weiße Flecken auf der ganzen Haut des Körpers hervorruft. Die Krankheit kann auch durch Stress ausgelöst werden. Er war deswegen bis zuletzt
25 Jahre bei seinem Hautarzt Dr. Klein in Behandlung. Seine Visagisten berichteten immer wieder, dass er große, weiße Flecken am ganzen Körper hatte und sie vor jedem seiner Auftritte immer mehr Zeit damit verbrachten diese abzudecken. Zusätzlich vermied er es mit nackten Armen oder Beinen an die Öffentlichkeit zu gehen. Von dem meist fotografierten Mann der Welt gibt es bis heute kaum eine Aufnahme in der er nicht geschlossen gekleidet wäre. Natürlich wurde seine Haut dahingehend geschminkt die Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Bei Youtube existieren Videos, z.B. „Michael Jackson and Vitiligo“ in dem man ihn unmasked bei Proben, etc. sehen kann. In den Medizinischen Fakultäten gilt er als „berühmtester Patient“ der „Vitiligo“.

Ich füge zu diesem Thema größtenteils Auszüge von Interviews, Fanseiten, Wikipedia , etc. bei. Ich finde damit ist dann zu diesem Thema ein für allemal alles gesagt:

Widmen wir uns der Definition „Vitiligo“:

Bei der Autoimmunerkrankung Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) handelt es sich um eine chronische Hauterkrankung welche nicht nur eine Pigmentstörung verursacht sondern die pigmentbildenden Zellen vollständig zerstört. Die betroffenen Stellen sind total weiß und scharf abgegrenzt. Die Ursachen v. Vitiligo sind noch nicht erforscht. Eine Veranlagung dazu ist möglich, jedoch nicht zwingend. Meist bricht die Krankheit etwa um das 20. Lebensjahr aus. Außergewöhnliche, seelische Belastungen können zum Ausbruch der weißen Flecken führen. Mechanische Eingriffe können ebenfalls zum Ausbruch der Krankheit anregen. Bei einer Person mit dunkler Hautfarbe ist der Krankheitsausbruch natürlich auffälliger als bei einer weißen Person. Eine Reihe von anderen Krankheiten können mit Vitiligo assoziiert sein.

Michael Jackson litt an der so genannten universellen Vitiligo – 80% der Hautoberfläche waren betroffen.

Aus Wikipedia:

Seit 1996 gilt die Regel, dass Hauterkrankungen wie Vitiligo, wegen des veränderten Verhaltens in der Öffentlichkeit (Kleidung etc.) eine Beeinträchtigung der körperlichen Beweglichkeit darstellen und somit in schweren Fällen zu einem anerkannten Grad der Behinderung von 30 % führen können.Für manche Menschen bringt diese Krankheit aber auch psychische Folgen mit sich. Sie gehen deshalb nur noch stark geschminkt in die Öffentlichkeit.

Durch Hauttherapien oder Salben können manchmal minimale Erfolge erzielt werden.

Die meisten Patienten sind durch die Weißfleckenkrankheit entstellt. Das Selbstwertgefühl der Betroffenen ist in erheblichem Maße beeinträchtigt, ähnlich wie bei einem Brandopfer. Viele Erkrankten greifen zu einem speziellen Make-up um ihre Hautfarbe regelmäßig aussehen zu lassen. Das sogen. „Camouflagieren“ (franz. tarnen) ist dafür besonders geeignet. Es dient dem Abdecken, Verdecken oder Verschleiern farbabweichender Hautfehler. Camouflage ist farbkorrekt, weitgehend abriebfest, hautfreundlich, geruchsneutral, verändert sich nicht beim Schwitzen und hält etwa 24 – 36 Stunden.

Durch die Depigmentierung der Haut, geht auch jeglicher Schutz gegen das Sonnenlicht verloren. Vitiligo-Kranke sind so einem grossen Risiko von akuten und chronischen UV-Schäden ausgesetzt. Stark betroffene Patienten sollten das direkte Sonnenlicht wenn möglich meiden oder sich nur über kürzere Zeit hinweg der Sonne aussetzen.

Auszug Swiss Community MJ:

Dass Michael Jackson an Vitiligo litt, darauf deuteten nicht nur Missgeschicke beim Make up. Wer hat sich nicht schon gewundert, wieso er immer öfters mit einem Regenschirm umhergeht, wenn die Sonne scheint…
Viele behaupten auch, dass er seine Hautfarbe verachte. Bei näherem Überlegen eines der lächerlichsten Gerüchte überhaupt. Schauen wir was Michael alles getan hat für andere schwarze Künstler. Er hat Türen geöffnet, einigen zum Erfolg verholfen, und setzte sich für die Bildung Afroamerikanischer Kinder ein. Zuletzt kämpfte er Mitte 2002 in vorderster Front der "Recording Artists Coalition" gegen Rassismus in der Musikindustrie.
Schauen wir mit wem er hauptsächlich seine musikalischen Projekte verwirklicht. Sehen wir uns seine Tänzer an, Gastauftritte in seinen Videos, seine Songtexte… Es ist absurd, dass Michael Jackson seine eigene Rasse verachten soll.

Bereits als 21-Jähriger war er gegenüber dem Jet Magazin überzeugt:

“Ich dachte schon immer, dass Schwarze, als Künstler, die talentiertere Rasse auf der Erde sind. Aber als ich nach Afrika ging, war ich mehr denn je davon überzeugt. Ich möchte nicht, dass Schwarze jemals vergessen, dass dies ist, von wo wir kommen und woher unsere Musik kommt. Und falls wir vergessen, würde sie (die schwarze Geschichte) wirklich verloren gehen. Ich möchte, dass wir uns erinnern.”

Doch nicht nur obige Überzeugung war und ist Michael Jackson ein Anliegen in seinem Schaffen, genau so wichtig ist ihm, sich für das natürliche und faire Zusammenleben verschiedener Rassen und Religionen zu engagieren.
1984 äußerte sich Michael einmal folgendermaßen in einem Interview:

"Was ich am meisten verabscheue, ist Ignoranz. In den USA drückt Ignoranz sich durch Rassismus aus. Ich bin voll und ganz dagegen. Ich versuche, diese Message in meinen Texten, Songs und Choreografien auszudrücken. Stevie Wonder und ich stimmen in diesem Punkt völlig überein. Aus diesem Grund gefällt mir sein Album "Songs In The Key Of Life" so gut. Auf diesem Album gibt es einen Song mit dem Titel "Black Man". Ich bin in die Luft gesprungen, als ich den Titel gehört habe: der Song zeigt auf, was Schwarze und andere Rassen bewirkt haben und beschreibt die Harmonie zwischen ihnen…"

In seiner Rede anlässlich der Bambi-Awards 2002 in Berlin, liess er das Publikum nachdenken:

"Wir sind Deutsche, wir sind Armenier, Franzosen, Italiener, Russen, Amerikaner, Asiaten, Afrikaner und wir gehören vielen anderen Nationalitäten an. Wir sind Christen, Juden, Moslems, Hindus. Wir sind schwarz, wir sind weiß. Wir sind eine Gemeinschaft von so vielen Unterschieden, so komplex, und doch so einfach: Wir brauchen keine Kriege!"

Oder in einem live-Radio-Interview im Dezember 2001 ging Michael beispielsweise auch wieder darauf ein:

"Ich bin stolz auf meine Herkunft. Ich bin stolz darauf, ich bin stolz schwarz zu sein… ich fühle mich geehrt schwarz zu sein und ich hoffe nur, dass sie eines Tages fair sein werden und mich so darstellen werden, wie ich wirklich bin. Einfach ein liebender und friedvoller Mann, der Lieder, Musik und Filme macht für diese Welt. Weisst du, das ist alles was ich tun will. Ich bin keine Bedrohung, ich will nur das tun. Das ist alles was ich tun will. Ich will der Welt Freude bringen!"

Michael Jackson betonte also immer wieder, ein stolzer Afro-Amerikaner zu sein – offensichtlich fühlte er sich jeweils sehr verletzt, wenn er darauf angesprochen wurde, dass er ein Weißer sein wolle.


“Ich kenne meine Rasse. Ich brauche bloß in den Spiegel zu blicken, und ich weiß, ich bin schwarz."

Lange gab Michael keine Interviews und blieb ein Rätsel für die ganze Welt. Zusehend wurde er ab ca. 1984 immer heller und trug immer dickeres Make-up. Da er nie auf diese Dinge einging, entstanden natürlich als logische Folge unzählige Gerüchte. 1993 räumte er erstmals mit diversen Gerüchten über ihn auf, als er in seinem ersten Fernsehinterview seit Jahren mit Oprah Winfrey live vor laufenden Kameras sprach. Hier ein Auszug:


Winfrey:
"Gut Michael, dann kommen wir doch zu dem, was man am meisten über dich diskutiert. Es geht dabei um den Umstand, dass deine Hautfarbe offensichtlich anders aussieht als damals, als du jünger warst. Darüber hat es nun sehr viele Spekulationen und Kontroversen gegeben, ob du deine Haut bleichst oder ob deine Haut heller ist. Oder ist deine Hautfarbe heller, weil du nicht gerne ein Schwarzer bist?"
Michael:
"Zuerst einmal folgendes: Soweit ich weiss ist eine Bleichung Haut nicht möglich. Ich habe so etwas noch nie gesehen, ich weiss nicht was das ist."
Winfrey:
"Ja, da gingen doch so Geschichten um, nach denen du dich dauernd bleichst und anscheinend hast du so 300000 Gallonen an Chemiemitteln bei dir daheim herumstehen."
Michael:
"So, die Lage ist folgendermassen: ich leide an einer Hautfunktionsstörung, dabei wird die Pigmentierung der Haut zerstört und ich kann nichts dagegen machen.Und mir tut es einfach weh, wenn Leute sich Geschichten ausdenken, in denen so etwas vorkommt. Das ist ein Problem für mich, ich habe keinen Einfluss darauf. Aber was ist mit den Millionen Menschen, die sich in die Sonne setzen um dunkler zu werden, eine dunklere Hautfarbe zu bekommen, als sie es im Augenblick haben, darüber spricht niemand."
Winfrey:
"Wann hat das denn angefangen, wann hat sich deine Hautfarbe zu verändern begonnen?"
Michael:
"Ja, das war irgendwann nach Thriller, um die Zeit herum."
Winfrey:
"Und was hast du da gedacht?"
Michael:
"Das liegt in meiner Familie, mein Vater, es käme von seiner Seite. Ich habe keinen Einfluss darauf. Ich verstehe es nicht. Es macht mich sehr traurig… ich will jetzt aber gar nicht mit meiner Krankengeschichte anfangen. Das ist ja meine Privatsache, aber so liegen die Dinge nun einmal, also sollten die Leute auch damit aufhören."
Winfrey:
"Gut, dann wollen wir das einmal festhalten: du nimmst nichts um deine Hautfarbe zu verändern…"
Michael:
"Mein Gott, nein."
Winfrey:
"Du hast nicht bewusst…"
Michael:
"Nein, Nein wir versuchen das unter Kontrolle zu halten, durch schminken, denn die Flecken auf meinem Gesicht werden dadurch kaschiert. Aber das ist eigenartig, weshalb ist das so wichtig? Für mich ist das nicht wichtig. …ich bin ein grosser Kunstliebhaber, ich liebe Michelangelo, wenn ich bloss die Gelegenheit hätte, mit ihm zu sprechen. Als ich über ihn gelesen hatte, wollte ich wissen, was ihn inspiriert hatte, wer er war, wie wurde er so, was war die Anatomie seiner handwerklichen Kunst. Mir geht es nicht darum mit wem er gestern Abend ausgegangen ist oder weshalb er sich so lange in die Sonne setzte… das sind nicht die Dinge die mir wichtig sind."


Angeblich wollte sich Michael nicht über seine Krankheit äussern, da es ihm peinlich sei. Seine Ängste, dass man sich jetzt über ihn lustig machen werde, erwiesen sich aber als unbegründet.

Seine jüngste Schwester, Janet Jackson, sagte 1993 in einem Interview mit Bravo auf die Frage, ob Michael`s Behauptungen über seine Hautkrankheit stimmen:

"Ja, ich wusste davon, habe aber auf Michaels ausdrücklichen Wunsch hin nie darüber gesprochen. Jetzt hat er es selbst getan – und man konnte sehen, wie schwer ihm das fiel. Er hat fast geweint."
Auf die Frage, ob sie Angst habe, diese Krankheit eines Tages auch zu bekommen, meinte sie:
"Ja, sicher. Bisher ist ausser Michael aber niemand von uns betroffen. Trotzdem kann es jederzeit passieren."

In einem Interview 1995 deutete Michael die Krankheit ebenfalls an als er auf die Frage "Wünscht du dir deine frühere Hautfarbe zurück?" antwortete:

"Ob ich meine alte Hautfarbe gerne wieder hätte!? Es gibt eben die Natur, aber ich liebe schwarz. Und ich beneide Lisa, sie kann sich bräunen, ich kann das nicht."

Ende 1996 gab Michael Jackson in einem anderen Interview zu:

"Es fällt mir schwer es zu sagen, aber mit der Zeit hat sich der Zustand meiner Haut verschlechtert. Ich leide an Vitiligo und bin gegen Sonne allergisch. Ich dürfte mich eigentlich nicht einmal der frischen Luft aussetzen. Selbst im Schatten können die Sonnenstrahlen noch meine Haut angreifen."

„Don`t you black or white me!“ (Wagt es nicht mich zu schwärzen oder weissen) – Textstelle aus MJ´s Song: „They Don't Care About Us “ – 1996.

Besser als alle musste es Karen Faye wissen. Seit Anfang der 80er Jahre war sie für das Make up von Michael Jackson verantwortlich. 2003 äußerte sie sich in der Sendung “Living with Michael Jackson” wie folgt:

"Es begann ziemlich früh, er wollte es sogar vor mir verstecken. Eine ganze Weile lang. Er versuchte immer, es mit Make up abzudecken und die Flecken seiner Hautfarbe anzugleichen, bis es sich zu sehr ausbreitete. Sein ganzer Körper ist davon betroffen. Wir wollten die Flecken immer verstecken, so lange wie möglich, doch dann kam einfach der Zeitpunkt, als er es Oprah und dem Rest der Welt sagen musste. "Hört zu, ich versuche nicht weiß zu werden, ich habe eine Hautkrankheit." Zu Beginn wollte ich die helleren Flecken dem dunkleren Teil der Haut angleichen, doch dann breiteten sich diese mehr und mehr aus und wir mussten es umgekehrt machen und die dunklen Stellen den helleren angleichen, da die hellen Flecken immer mehr wurden. Sein ganzer Körper musste mit Make up bedeckt sein, jede noch so kleine Stelle. Also war das Angleichen an die helleren Hautpartien irgendwann einfach die leichtere Variante."

Fazit:
MJ erkärte also öfter, er leide an Vitiligo und obwohl auch vieles offensichtlich auf die Krankheit hindeutete, wurde es von den Medien größtenteils gegendargestellt.

Es gibt viele ernstzunehmende Menschen, die befürchten, dass Michael Jackson die Vitiligo mit Absicht übertragen wurde, um ihn z. B. bei seiner afroamerikanischen Fangemeinde unglaubwürdig zu machen. Was eines Tages tatsächlich eintrat, nachdem die Presse wieder mal ganze Arbeit geleistet hatte. Michael glaubte an eine rassistische Verschwörung seitens der Medien. 2002 forderte er das Publikum während einer Rede auf, sich einmal zurückzuerinnern als er begann alle Rekorde zu brechen… (siehe Rede vom Juli 2002 auf youtube : „MJ in Harlem 2002“)

Liebe Medienvertreter – wisst ihr noch wie ihr „Black or White“ (1991), den damals frischen Song und Video von Michael Jackson als „Farce“ bezeichnet habt? (ja – diejenigen, die damals darüber geschrieben haben fühlen sich jetzt zu Recht angesprochen!). Eure unsachliche Kritik war angeblich damals darauf begründet, dass Michael nicht zu seiner schwarzen Rasse stehen würde, weil er doch offensichtlich unbedingt ein Weißer sein wolle und nun würde er sich unglaubwürdig machen mit diesem neuen Stück, da es darin ja um die Gleichberechtigung der Rassen ginge . Ich möchte einmal kurz klarstellen, dass sich keine Redaktion hier ausnehmen kann, denn alle Zeitungen haben wie immer wenn es um Michael ging unisono Lügen berichtet. Dies betrifft die etablierten Zeitungen genauso wie die Boulevard-Blätter u. ebenfalls die TV- Huren. Keiner von euch kann sich drücken weil er angeblich „nichts darüber gewusst“ hätte. Ihr habt nichts hinterfragt, die Wahrheit habt ihr im Anschluss ignoriert und weiterhin vorsätzlichen Rufmord betrieben. Damit habt ihr bewiesen, dass ihr in jedem Fall der Fälle alles so gedreht hättet wie ursprünglich von euch vorgesehen. Ganz abgesehen davon, dass ihr euer Ziel nicht aus den Augen verlieren durftet. Welches Ziel? Das müsst ihr doch selbst am besten wissen – oder? Dazu werde ich in einem meiner nächsten Briefe näher eingehen…. Na ja, – für mich seid ihr Zeitungs- u. TV-Fritzen sowieso alle von der gleichen Sorte Schandmäuler – ausgenommen ein paar mutige wenige. Ich bedaure zutiefst, dass nicht jedes Wort, welches ihr damals in lügnerischer Absicht geschrieben habt euch im Halse stecken blieb und ihr …. !

Möge Gott für die schier endlosen Missetaten sein Urteil über euch fällen…….denn wie ihr wisst – jedem widerfährt irgendwann Gerechtigkeit und sei es vor seinem letzten Richter!

Der Obduktionsbericht räumt 2009 mit den Gerüchten auf – die Ergebnisse der Autopsie beweisen, dass Michael Jackson an der Weißfleckenkrankheit „Vitiligo“ litt.
Ich hätte da noch einige Fragen:

* Welches Gesetz schreibt bitte vor, dass „Farbige“ gefälligst „Farbig“ bleiben müssen?
* Wussten Sie, dass es Gesetze gibt gegen die Diskriminierung eines Menschen bezüglich seiner Hautfarbe? Jenes Gesetz wurde und wird aber durch SIE tagtäglich öffentlich, ohne Infragestellung millionenfach übertreten!
* Kann sich irgendjemand da draußen vorstellen was Michael all die Jahre allein bzgl. dieses Themas durchgemacht haben muss?
* Wie stark muss ein Mensch sein, um das alles zu ertragen? Ihr habt einen Mann für seine Krankheit stigmatisiert, an den Pranger gestellt und das aus purer Dummheit und Geldgier obendrein!
* Wann lernt ihr endlich, dass die Medien seitens der Elite als Propagandawerkzeug benutzt werden um massenhaft Meinungen zu erzeugen – nicht nur des Geldes wegen sondern vor allem um noch mächtiger zu werden? Ist die Menschheit noch zu retten?
* Liebe „Journalisten“ und liebe Weltöffentlichkeit, die ihr eure tägliche Zeitung und die Flimmerkiste offensichtlich als eure Bibel betrachtet – ist euch eigentlich bewusst inwieweit ihr nur für diese Lügen und deren leichtfertiges Glauben dem Teufel eure Seele verkauft habt?

Hiermit sage ich es ganz offen und das wird nicht das letzte Mal sein:
IHR HABT EUCH SCHULDIG GEMACHT !!!!

Ich glaube hier treffen zwei von Michael`s Wahlsprüchen zu:

„Prejudice is ignorance“ – „Vorurteil ist Ignoranz“!
und
„Dummheit ist Sünde!“ -

Marion

http://www.sappalapapp.de/2010/11/02/gossip/fanbrief-michael-jackson-und-das-maerchen-von-der-hautbleichung-oder-dummheit-ist-suende/
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