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6) Millennium

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Maren
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Beitrag  Admin So Nov 01, 2009 10:58 am

6) Millennium V_11a 6) Millennium V_12

Leseprobe

Working day and night

"Mensch, Michael, jetzt warte doch mal!!"
Bruce Swedien, seit langen Jahren enger Mitarbeiter des King of Pop, läuft dem Sänger ein wenig genervt hinterher.
Michael, der gerade durch den Flur zwischen zwei Studios wetzt, hält kaum inne. Im Laufen wendet er gerade einmal eine Sekunde lang den Kopf um und blickt seinen Toningenieur ungeduldig an.
Swedien seufzt und folgt Michael in den großen Raum, in dem sich eines der größten Mischpulte der Welt befindet.
Michael hat seinen Verfolger aber anscheinend schon wieder vergessen. Kaum hat er die Tür des Raumes durchquert, da stehen dem Sänger bereits drei andere Leute gegenüber, die nun allesamt über ihn 'herfallen'.
Walter Afanasieff, ein bekannter Produzent, der mit Michael für dessen neues Album gerade ein paar Stücke einspielt und zwei weitere Toningenieure reden alle gleichzeitig auf Michael ein.
Und aus irgendeiner Ecke des Zimmers taucht auch noch Bob Jones, Pressesprecher von MJJ-Productions, auf, der sich hinten anstellt und wartet, dass sein Boss einen Moment Zeit für ihn hat. In den Händen hält Jones einen ganzen Stapel Zettel und Papiere.

Als Bruce Swedien den Aufruhr sieht, bleibt er in der Tür stehen und schüttelt den Kopf. Er kann schon verstehen, daß Michael gerade nicht mehr weiß, wann Tag und wann Nacht ist. Ja, der Sänger ist im wahrsten Sinne des Wortes am rotieren. Es ist Dezember. Das neue Jahrtausend steht vor der Tür, und Michael soll bis Mitte Januar seine Songs bei Sony einreichen. Nur so wird das Album bis März, der als Erscheinungsdatum vorgesehen ist, fertiggestellt werden können. Und es scheint, als ob Michael es wirklich schaffen könnte.
Nun wird in den nächsten Tagen auch schon mit einem Interview, das Michael einer Zeitschrift versprochen hat, in gewisser Weise die Promotion für die Platte anlaufen. Der neue Michael für das neue Jahrtausend soll publik werden: Sein neuer Look und sein neues Image.
Das bedeutet also, daß für den Musiker nun ein enormer Zeitdruck herrscht, denn wenn die Maschine der Öffentlichkeitsarbeit erst einmal ins Rollen gekommen ist, dann kann sie eigentlich niemand mehr stoppen.
Und so schuftet sich Michael Tag und Nacht ab. Irgendwie scheint er dabei gänzlich den Kopf verloren zu haben. Ständig nimmt er neue Lieder auf und verbessert die schon aufgenommenen. Jeder Ton, jede Note, jeder Klang wird aufs genaueste überprüft. Jede Tonfolge muß perfekt sein. Nur ist ihm dennoch nie etwas perfekt genug!
Alle anderen haben es eigentlich schon aufgegeben, doch Michael sucht nach wie vor verzweifelt nach den ultimativen Melodien. Und so liefert er ständig immer wieder neue Songs - nun sind es bereits 74 an der Zahl, und jeder einzelne könnte ein Superhit werden! Die Entscheidung steht nun einmal unmittelbar bevor, und der einzige, der sich eben nicht entscheiden kann, ist Michael Jackson.

Während Bruce beobachtet, wie Bob Jones sein Vorhaben, den Star zu sprechen, aufgibt, da sich Michael bereits wieder die Kopfhörer auf die Ohren gezogen hat und alle vier Männer sich schon wieder über das Mischpult gebeugt haben, rechnet der Toningenieur im Stillen zum wiederholten Male nach, wie viele Alben Michael nun eigentlich schon herausbringen könnte: Auf jeder Platte 14 Lieder, dann könnten es schon fünf rekordverdächtige CDs werden...
Sicherlich werden es sogar noch mehr Songs werden, denn jeder Morgen mit dem King of Pop bringt neue Überraschungen.
Der Sänger verlässt erst spät abends zum Umfallen müde das Studio und steht morgens oft schon als erster wieder auf der Matte. Dazwischen liegt dann noch ein weiter Weg auf seine Ranch und zwei Kinder, die schon sehnsüchtig auf ihren Vater warten. Dennoch ist er jeden Morgen topfit und kann fast immer mit ein oder zwei neuen Melodien oder sogar ganzen Liedern aufwarten.
Manchmal fragt Bruce sich wirklich, wo der Sänger denn noch die mindestens vier weiteren Komponisten versteckt haben mag, die für ihn die Nachtarbeit machen...

Swedien hat es endgültig aufgegeben, Michael seine Nachricht zu übermitteln, denn Michael sieht nicht so aus, als würde ihn irgend etwas interessieren.
Also dreht sich Bruce um und wirft Bob Jones einen vielsagenden Blick zu. Der Pressesprecher, der auch schon ganz schön in die Jahre kommt, zieht seinerseits die Augenbrauen nach oben. Er sieht ebenfalls gestresst aus. Ihm stehen dunkle Ringe unter den Augen, und er unterdrückt ein Gähnen.
Im Gänsemarsch verlassen die beiden älteren Männer das Studio.

Grunzend wirft Bruce irgendwann einen Blick auf die Uhr an der Wand und stellt mit Entsetzen fest, daß es bereits kurz nach elf Uhr ist. Sein Magen knurrt schon gewaltig. Kein Wunder, er ist schließlich schon seit sechs Uhr hier.
Swedien beschließt, sich einen kleinen Vorrmittags-Snack zu gönnen. Der sympathische ältere Herr läßt sich einen Kaffe und ein Croissant kommen. Er schält das Mischpult aus, um auch ihm eine kleine, wohlverdiente Pause zu gönnen - das arme Ding ist auch schon wieder ganz heiß gelaufen - und legt die Füße darauf. Hoffentlich sieht keiner, wie respektlos er sein wertvolles 'Baby' behandelt...
Genüsslich schlürft er dann an dem angenehm duftenden Getränk und ließt die Zeitung. Bruce rechnet nicht damit, daß ihn jemand stören wird. Und das passiert auch nicht. Erst als er nach einer Weile eilige Schritte und Michaels unermüdliche Stimme auf dem Gang vernimmt, holt ihn das schlechte Gewissen ein und er kehrt ebenfalls wieder in die Welt der Arbeit zurück.

Auch Bob Jones hat seine Nase schon längst wieder in seinem Papierkram vergraben. Er hat auch hier im Studio ein kleines Büro, obwohl er normalerweise in den Räumen der MJJ-Productions arbeitet. Doch Jones hat es lieber, seinen Schützling direkt unter seiner Fuchtel zu haben - also zieht er es vor, so oft wie möglich an Ort und Stelle in unmittelbarer Nähe des Stars tätig zu sein. Bald werden sie wieder nach New York abreisen, um dort die Arbeit fortzusetzen, und auch dahin wird Bob seinen Boß voraussichtlich begleiten.
Und wie üblich klingelt auch an diesem Morgen etwa alle halbe Minute das Telefon. Jones überlegt bereits ernsthaft, ob er nicht einfach den Stecker aus der Buchse ziehen sollte...

Michael läuft dem Pressesprecher erst wieder über den Weg, als Bob sich gerade auf den Weg in seine lang ersehnte Mittagspause machen will. Jones sieht die schmale Gestalt geradezu an sich vorbeirauschen. Doch diesmal ist der ältere Mann mehr als geistesgegenwärtig.
Blitzschnell schießt seine Hand nach vorne, und er erwischt den Sänger am Pulli. Er hält ihn fest so energisch er kann, und das ist auch nötig.
Michaels Pulli jedenfalls beweist eine gewisse Standhaftigkeit, denn er reißt nicht, sondern dehnt sich folgsam über etwa eineinhalb Meter, solange, bis Michael endlich zum Stehen gekommen ist.
Zwei hektische schwarze Augen blicken dem Pressesprecher entgegen. Michael tritt von einem Bein auf das andere, während sein alter Freund ihm endlich mitteilen kann, was er schon den ganzen Morgen lang wollte, nämlich, dass Michael sich unbedingt bei einem hohen Sony-Tier melden soll. Die Company und Michaels Management wollen mit ihm die Werbestrategie für die Platte, sowie die Aufmachung des Covers besprechen.
Michael nickt und ist schon wieder am weiterhetzen. Jones hat allerdings nicht das Gefühl, als hätte der Musiker ihm wirklich zugehört. Der ältere Mann versucht mit der ihm innewohnenden Ruhe, Michaels hektischen Blick wenigstens für einen kurzen Moment lang wirklich einzufangen und auf den Erdboden zurückzuholen. Doch er merkt schnell, daß er keine Chance hat.
Als Bob den Mann vor sich mit Adleraugen fixiert, hat er beinahe das Gefühl, Tausende von Tönen und Melodien, Klangfolgen und Harmonien vor sich zu sehen! Ja, er könnte schwören, daß in diesem Augenblick Michaels Kopf vor Musik beinahe überquillt und zu bersten droht.
Die Augen des Sängers blicken regelrecht gequält drein. Sie sagen ihm: 'Bitte Freund, sag nichts - es tut mir leid, aber ich kann dich nicht verstehen!'
Er tut Jones schon fast leid: Kein Wunder, dass Michael keine Nervenbahn mehr für einen anderen Gedanken frei hat! Gerade hetzt er ständig zwischen zwei Studios hin und her und arbeitet an mindestens ebenso vielen Songs gleichzeitig.

Also lässt Bob seinen Freund und dessen Pulli los. Dieser scheint gerade noch einmal ein ganzes Stück weiter geworden zu sein, obwohl er vorher schon um Michael herumhing wie ein Kartoffelsack.
Durch Bobs Blick verunsichert, zögert Michael in der Tat eine Sekunde lang, bevor er weiter den Gang hinunter, in das nächste Zimmer eilt - eine Tatsache, die für Jones schon direkt einen Erfolg ausdrückt.
Schon rückwärts laufend blickt Michael seinen Pressesprecher irgendwie verwirrt an, und als müsste er taktvollerweise etwas sagen, fragt er:
"Wo gehst du denn hin, Sir?" Das 'Sir' ist noch ein Überbleibsel aus Michaels frühen Kindertagen mit Jones.
Der ältere Mann muss sich fast an den Kopf fassen, als er seinen jungen Freund sprechen hört: Nicht zu glauben, sogar in diesem sechs kleinen Worten des Musik-Tiers liegt ein sanfter Singsang!
"Mittagessen.", erwidert Bob eindringlich.
"Ach so..."
"Und das solltest du auch tun!!!", ruft Jones dem Musiker noch hinterher, doch der ist schon wieder durch die nächste Tür verschwunden.
"Ja, ja...", hört er Michael noch murmeln. Dann schließt sich die Tür hinter ihm.
Jones seufzt kopfschüttelnd. Dieser Mann ist ein Phänomen. Wenn er sich nicht inzwischen schon wirkliche Sorgen um sein körperliches Wohlbefinden machen müsste, würde er nun wohl über die Kopflosigkeit seine Freundes schmunzeln. Doch Michael übertreibt einmal wieder maßlos. Er isst kaum noch, schläft so gut wie nicht und stresst wie ein Irrer durch die Welt - schon seit Wochen. Wo er so viel Kraft hernimmt und wie lange das noch gutgehen kann, weiß Bob nicht.

Noch beim Mittagessen grübelt der ältere Mann sorgenvoll über Michael nach: In den langen Jahren, in denen er den Megastar nun schon kennt, war Michael schon immer so gewesen:
Kurz vor Erscheinen einer neuen Platte oder eines Videos, vor einer Welttournee oder sonst einem Konzert hatte er stets völlig durchgedreht. Dann achtet Michael einfach nicht mehr auf sich. Es scheint, als würde jemand bei ihm einen Schalter umlegen, der einfach seinen Willen lahmlegen und ihn zu einem Arbeitsroboter ohne Gleichen machen würde.
Aber Jones weiß natürlich auch, dass Michael trotz allem nur ein Mensch ist, und man merkt auch ihm an, daß er älter wird. Der Michael, der heute mit ihm zusammenarbeitet, ist nicht mehr derselbe junge, kräftige und überaus zähe Kämpfer wie früher. Er kämpft zwar nach wie vor hart, aber 16 Stunden Stress im Studio sind inzwischen mehr als genug für ihn.

Ja, ob Michaels einzigartige Gabe und sein Talent in der Tat nur ein Segen Gottes sind, darüber grübelt Bob dank seiner Zusammenarbeit mit Michael schon lange nach.
Und manchmal hält er es vielmehr für einen Fluch...

Als der Pressesprecher dann nach dem Essen sein Tablett fort bringt, winkt ihn Bruce Swedien zu sich heran. Sie sind hier alle sehr gut befreundet. Die Atmosphäre in Michaels Firma und im Studio hat in der Tat etwas sehr familiäres.
Bruce hält eine Zeitung in den Händen und zeigt Bob nun einen Artikel. Das Blatt berichtet, daß Lisa Marie Presley sich wieder verlobt hat.
Swedien zieht die Augenbrauen nach oben. Und auch Bob muss sich plötzlich noch einmal setzen. Beide fragen sich, was Michael dazu sagen würde, daß seine erste Frau sich in der Tat wieder vermählen will. Denn sie wissen auch beide, daß es noch gar nicht lange her ist, daß Michael und Lisa den Anschein gemacht hatten, wieder recht gerne und ausgiebig zusammen zu sein...
Doch gerade haben sie nicht mehr die Zeit, sich ausgiebiger über das Thema auszulassen. Sollten sie Michael davon berichten? Wie wird er reagieren? Wird er es in der momentanen Situation überhaupt registrieren? Aber wenn es ihm hier jemand mitteilen sollte, dann ist das sowieso Jones Aufgabe. Das ist den beiden Männern klar, ohne daß sie es in Worte fassen müssten.
Bob seufzt und erhebt sich. Swedien zuckt die Schultern und drückt seinem Kollegen die Zeitung in die Hand.
'Na, vielen Dank! Ich liebe solche Aufgaben!', scheint der Blick des Pressesprechers zu sagen. Dann verlässt er den Raum und kehrt in sein Büro zurück.
In den Räumen des Studios wird es plötzlich still - relativ still wenigstens. Jeder Mitarbeiter sitzt in seinem Büro oder Studio und schwitzt über seinen Aufgaben.
Wo man am Vormittag stets mindestens zwanzig wild diskutierende Menschen durch die Gänge flitzen sah, da sind es jetzt nur noch Vereinzelte, die fast unbemerkt von Raum zu Raum huschen. Inzwischen ist klar, was jeder für heute zu tun hat, und alle wollen sie bis zum Abend möglichst viel Arbeit erledigt haben.
So etwas wie einen geregelten Dienstschluss gibt es in diesen Wochen nicht. Jeder arbeitet soviel er kann. Fertig wird man sowieso nie - nicht bevor Michael sagt: "Stopp! Jetzt ist Schluss!". Eigentlich ist es schon lange Zeit für diesen Satz, doch Michael macht nicht den Eindruck, als wollte er das überhaupt noch einmal innerhalb der nächsten dreißig Jahre über die Lippen bekommen!

Lediglich aus einem der Studios klingt richtig laute Musik. Eine Basspartie wird auf und ab gespielt, immer wieder und wieder. Jeder, der an dieser Tür vorbei kommt, weiß, dass sich Michael Jackson da drinnen befindet.
Wer den Raum betritt, muß sich beinahe die Ohren zuhalten, so laut dröhnt die Musik. Und nur, wer ein besonders gutes Gehör hat, bekommt mit, dass sich der Klang der Töne immer wieder ganz subtil ändert.
Michael probiert alles mögliche aus, und doch sind seine feinen Sinne einfach nicht zufrieden. Denn die Anlage gibt nicht exakt das wieder, was er innerlich hört.
So arbeitet Michael immer: Er versucht, genau das nach außen aufs Band zu bringen, was in ihm vorgeht. Bevor ihm das nicht gelungen ist, gibt er keine Ruhe - und das kann dauern...

Plötzlich springt die Tür auf, und der Sänger hastet in ein anderes Studio. Wenn man nicht seinen Schatten an sich vorüberhuschen sieht, könnte man ihn nicht bemerken, denn hören kann man seine elfengleichen Schritte bestimmt nicht.
Schon geht im Nebenraum die Musik los, ein anderer Part wird kurz abgespielt. Keine fünf Minuten später eilt er wieder zurück, fünf Leute hinterher.

Irgendwann schreckt Bob Jones hoch. Er war so vertieft in ein Schreiben gewesen, dass er Michael gar nicht hereinkommen gehört hatte. Nur aus den Augenwinkeln nimmt er eine leise Bewegung war.
Der nette ältere Mann hebt den Kopf und legt ein Lächeln in seine Züge, als er sich dem Jüngeren zuwendet:
"Was gibt's denn Boss?", erkundigt er sich und mustert den King of Pop.
Michael scheint zwar gänzlich aufgedreht zu sein, was allerdings gerade Normalzustand ist, starrt aber dennoch wie versteinert auf die Zeitung auf Jones Schreibtisch. Der Artikel über Lisa Maries Verlobung grinst ihn regelrecht an.
"Michael?!" Der Pressesprecher klopft leicht auf den Tisch, um seinen jungen Freund wieder in die Gegenwart zurückzuholen.
Michael schreckt zusammen. Er fährt herum und starrt Jones an:
"Ich brauche dich drüben", doch seine Stimme klingt nicht.
Sofort lässt Bob von seiner Arbeit ab und folgt seinem Chef in das angrenzende Studio. Eigentlich sollte Michael die Nachricht der Verlobung seiner Ex-Frau nicht eben unberührt lassen, doch Jones kann sich angesichts seines Gesichtsausdruck nicht einmal recht vorstellen, dass Michael die Worte a) gelesen und b) auch noch begriffen haben könnte! Vielleicht ist ja wirklich kein Platz mehr in seinem Gehirn...
Und auch als Bob Michael nun anspricht und fragt, ob er darüber reden möchte, reagiert der Sänger nicht einmal. Stattdessen hetzt er beinahe noch schneller durch die großen Räume.
Jones läuft hinterher und starrt auf den Teppichboden, auf dem er schon fast eine Feuerspur vermuten würde. Denn wenn es nun unter Michaels Füßen zu qualmen anfangen würde, würde es ihn nicht einmal wundern!

So arbeiten sie emsig weiter. Noch drei Stunden später halten sie sich nach wie vor im selben Raum auf. Momentan hat Bob Jones das eventuelle neue Albumcover vor sich liegen und vergleicht es mit anderen Entwürfen.
Bruce Swedien und ein anderer Toningenieur hingegen drehen schon beinahe verzweifelt an den vielen Knöpfen des Mischpultes herum.
Michael reißt sich zwischen ihnen regelrecht auseinander. Mal hört er sich Jones Kommentare an und diskutiert einige Minuten lang mit ihm, dann gibt er wieder Kommandos an Swedien und dessen Kollegen und pfuscht auch selbst an dem riesigen Pult herum.
Bob Jones bewundert es immer wieder, wie gut die Tontechniker jede einzelne Funktion der Anlage kennen. Das wäre für jemanden, der die Millionen Knöpfe zum ersten Mal sehen würde, nie im Leben zu glauben. Und obwohl sie alle so vertraut mit der Materie sind, bekommt der Musiker nicht, was er will. Michaels Augen glänzen fiebrig und sein hellgrünes Hemd weist unter den Achseln und am Rücken dunkle Schweißflecken auf.
"Leute, laßt uns eine Pause machen, ich habe Hunger - und vor allem Durst!", wirft Jones von seinem Tisch aus ein.
Und er ist dabei um Michaels Wohl besorgter als um sein eigenes. Doch er bekommt als Antwort nur einen stechenden Blick des Musikers:
"Du sollst mir endlich sagen, ob wir die Schrift jetzt noch größer bekommen können, oder nicht! Das ist mir einfach zu klein, nach was sieht das denn aus?!", faucht Michael.
Bob schüttelt den Kopf. Wahrscheinlich weiß Michael nicht einmal mehr recht, wen er vor sich hat, denn im geistigen Normalzustand würde er seinen alten Freund nicht so respektlos behandeln. Doch jetzt gibt Michael schon ohne einen weiteren Kommentar die nächsten Anweisungen an die Techniker und dreht die Lautstärke der Anlage höher.
"Michael, jetzt sei doch vernünftig!" Bob muß brüllen, um die Musik zu übertönen. "Du hast seit heute morgen keine Pause mehr gemacht!"
Auch Bruce Swedien nickt Michael bestätigend wie auch auffordernd zu. Nach wie vor kommt keine Reaktion seitens des Stars. Michael singt vielmehr gerade völlig geistesabwesend eine Geigenstimme mit, und an einer bestimmten Stelle verzieht sich sein Gesicht.
Alle Anwesenden befürchten das Schlimmste. Und sie bekommen Recht: Michael schlägt mit der Faust auf das Pult, nicht fest zwar aber genug um seinen Missmut deutlich zum Ausdruck zu bringen. Jeder weiß, er hat schon wieder einen Makel entdeckt und wird nicht ruhen, ehe dieser vollkommen ausgeräumt ist.
Swedien seufzt und massiert sich kurz seinen verspannten Nacken. Er wirft Jones einen fragenden Blick zu, doch der kann auch nicht mehr, als sich auf die Zunge zu beißen. Michael setzt ihnen allen ganz schön zu.

Die Arbeit geht weiter. Michael denkt nicht daran, auch nur für eine halbe Stunde zu unterbrechen. Nach Stunden, in denen der Sänger immer noch keine Anstalten gemacht hat, wieder in die Realität zurückzukehren, reicht es Bob Jones.
Er läßt alles stehen und liegen und packt Michael an den Schultern:
"Du kommst jetzt mit!", faucht er ihn nicht gerade freundlich an.
Michael scheint verwirrt zu sein. Ohne Protest läßt er sich von seinem Freund in dessen Büro schieben und dort auf einen Stuhl drücken.
"Junge, das kann so doch nicht weitergehen!" Jones schüttelt den Kopf. "Wenn ich Handschellen dabei hätte, dann würde ich dich hier auf ein Bett binden und dich die nächsten drei Tage nicht wieder loslassen!!"
Michael blickt ihn fragend und ziemlich durcheinander an:
"Wenn du willst kann ich einen der Sicherheitsmänner unten fragen - vielleicht haben die ja welche dabei..." Die großen schwarzen Augen blicken Jones so ernst an, dass der in Gelächter ausbricht. Gut möglich, daß Michael das in der Tat so gemeint hat!
"Oh, Boss, wenn du nicht so wärst, wie du bist, dann hätte ich schon längst das Handtuch geworfen!"
'Wieso? Habe ich denn irgend etwas falsch gemacht?!', sagt Michaels verwirrter Blick.
Wenigstens nimmt er wortlos den Apfel und das Saftglas entgegen, welches sein väterlicher Freund ihm nun entgegenhält. Michael nimmt einen kleinen Schluck, dann sitzt er wieder still da und starrt Bob nur weiter an.
"Du sollst das essen!!!" Jones muss schon wieder lachen.
"Ja, Sir." Michael beißt folgsam in den Apfel.
Also manchmal hat Bob Jones direkt das Gefühl, als würde der Peter Pan der Popmusik seine Kindlichkeit immer dann ausfahren, wenn er es am dringendsten braucht! Weiß Michael nicht irgendwo genau, über was sein Pressesprecher noch mit ihm reden wollte?! Kann sich nicht seine Seele genau auf diese Art gegen eine solche Attacke im unpassendsten Augenblick schützen?
Und dieser Michael hier wehrt sich mit allen ihm zu Verfügung stehenden Mitteln gegen die Worte, die Bob auf der Zunge liegen. Michael wehrt sich zwar wortlos, doch ziemlich vehement. Und er siegt - eigentlich wie fast immer.

Erst am späten Abend verlassen Swedien und Michael als letzte das Studio. Es ist bereits dunkel, und alle anderen sind schon längst gegangen.
Bruce schließt selbst das Studio zu. Vor Müdigkeit findet er beinahe nicht das Schloss.
Michael steht derweil neben seinem alten Freund und macht einerseits den Eindruck, als müsste er sich in der nächsten Sekunde an die Wand lehnen um einzuschlafen, was auch irgendwie verständlich wäre.
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Beitrag  Maren So Nov 29, 2009 12:51 am

Ok, Freunde....
....hier also ein erster Abstecher.

Ich hab die hälfte des Millennium-Buches durch und...... oh mein Gott, ich weiß nicht, wie ich meine Gefühle beschreiben soll. Ich hab so ziemlich alle durchgemacht. Very Happy Very Happy Smile Surprised Evil or Very Mad Embarassed Razz No clown bounce rabbit Basketball dann kam ich zum Kapitel "Wem gehört mein Leben". Ich hab keine Ahnung, woher Alex die Infos hernimmt, um zu beschreiben, wie es jemandem wie MJ nach einer Vollnarkose geht. Ich habe geweint. So etwas sollte niemand durchmachen müssen. Ich wusste bereits, dass ihm das letzte Album Sorgen bereitet hat, aber in dieser Art und Weise, hätte ich niemals gedacht.....

Alex, du hast es geschafft, dass ich Michael sehen kann, wie er wirklich gewesen zu sein scheint. Ich hoffe zumindest, dass er derartige Freunde hatte und derart menschlich reagieren konnte. Ich verbeuge mich tief vor Deiner Art, Situationen so zu beschreiben, dass man förmlich mittendrin ist. Ich hatte das Gefühl, an seinem Krankenbett zu sitzen und tatsächlich seine Hand halten zu können....... Crying or Very sad

Für Antworten wäre ich echt dankbar.
Ich les erstmal weiter und berichte euch dann study
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Beitrag  Maren So Nov 29, 2009 12:56 am

ach so, und noch eins: Wenn DU Jessica nicht langsam mal rausschmeist, dann werde ICH es tun..... Evil or Very Mad
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Beitrag  Alex Mo Nov 30, 2009 2:29 pm

woow, danke mal wieder für dein tolles Feedback, liebe Maren!
Und Jessica... *ggg*... komm, geb ihr noch ne Chance Wink... Man kann NIE wissen Very Happy.

Liebe Grüße!
Alex
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Beitrag  Maren Mo Nov 30, 2009 9:52 pm

Danke Dir Alex Very Happy
Ach ja, Jessica... Sie bringt, sagen wir mal, Leben in die Bude What a Face

Naja, ansonsten "unterhalte" ich mich hier noch mit mir selbst. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt sunny

P.S. Das Millennium-Buch ist bisher das emotionalste. Aber ich arbeite mich ja nummerisch durch. So, und nun gehts weiter mit Michael Jackson und deinen spannenden Geschichten zu seinem Leben study afro

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Beitrag  Alex Mo Nov 30, 2009 10:36 pm

Hallo Maren,
wow, du bist ja echt superfleißig! Smile
Bei dem Wetter kann man sich ja auch die Zeit mit Lesen vertreiben, gell *g*...

Freu mich schon sehr auf deine weiteren Rückmeldungen!

Liebe abendliche Grüße
Alex

P.S: ich soll dir von Mike ausrichten, dass er deine email morgen beantworten wird. Leider ist sein I-Net total abgek.... Very Happy...
Alex
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Beitrag  Maren Mo Nov 30, 2009 11:10 pm

So! Das wars! Seite 245 ist erreicht und klappe das Buch zu. Ich muss dann immer sofort berichten, weil dann die Emotionen noch "frisch" sind. pale

Wie soll es nur formulieren????
Also, die letzten 10 Seiten kamen mir vor wie ein Blick in die Kugel der Zukunft von Michael, dabei hat es Alex im Jahr 2000 geschrieben, bzw. fertiggestellt. Ich bin froh, dass er mit Christine jemanden in seinem Umfeld hat, mit dem er wenigstens mal reden MUSS!!!! Wenn jemand soviel Kram um die Ohren hat, wie Michael in diesem Buch, ist es ein Wunder, dass es noch Fortsetzungen gibt.
Apropos Fortsetzung: Das Buch Nummero 7 (welches ich sofort nach dieser Nachricht beginnen werde, zu lesen) ist auch noch als DRAMA beschrieben. Es heißt "Invincible" (bedeutet das nun unbesiegbar oder unüberwindlich?????), aber ich bin schon seeeeeeehr gespannt, wie es weitergeht mit Sony, Mottola, Wayne, dem Album, Neverland, den Kindern und natürlich Christine und Jessica.....

Shocked

PS. Alex, Deine Bücher sind ein echter Zeitkiller. Die Stunden verliegen regelrecht, wenn man erstmal angefangen hat....

study study study
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Beitrag  rosi Mo Dez 14, 2009 10:05 pm

Hi Alex, meine liebe Autorin: Du bist mir ein Stück weit echt unheimlich. Der Roman liest sich wahnsinnig flüssig und man muss danach sehr darauf achten, dass man Deine Romane nicht mit der Realität verwechstelt. Es ist für mich das erste mal, dass ich einen Roman über eine tatsächlich existierende Person lese und logischerweise sieht man besonders diese Person immer vor Augen. Ich werde evtl. zukünftig Probleme haben, die Realität nicht mit den Romanen von Alex zu verwechseln.
Wie kommst Du darauf ? Zitat: " Christine, ich bin doch nicht der einzige, der weiß, wie es kommen wird! Sei doch ehrlich, kannst Du Dir mich als Siebzigjährigen vorstellen? Kommen Dir da irgendwelche Bilder?"
Weiteres Zitat: " Die Kinder..........Ja, ich will nicht, dass sie das alles mitbekommen müssen., Ich würde sie so gerne aufwachsen sehen. Aber nicht unter diesen Umständen........Doch für sie wird gesorgt sein. Gott wird sie nicht im Stich lassen, denn sie sind unschuldig an allem."
Alex, ich bin sehr irritiert! Bist Du Dir ganz sicher, dass Du nicht Christine bist?
Ich habe das nächste Buch angefangen zu lesen. Weiß nicht, was nun auf mich zukommt - aber was ich bis jetzt gelesen habe, gibt mir das Gefühl, dass Du mit Michael Jackson zusammen gelebt haben musst oder - alternativ - seelenverwandt sein musst.
Und glaube mir - als absoluter Realist habe ich damit meine Probleme - aber Du bringst meine bisherige Einstellung zum Schwanken.
Liebe Grüße
Rosi
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Beitrag  Maren Mo Dez 14, 2009 10:19 pm

Jaaaaaaaa, genau, Rosi - DU sprichst es aus!!!!!! Was für eine Einstellung hattest du denn bisher?
Naja, warte erstmal ab, denn "Invincible" wird dich umhauen, wenn dich "Millennium" schon so fesselt.... 6) Millennium E142
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Beitrag  rosi Di Dez 15, 2009 7:41 am

Hallo Maren,
meine Einstellung ist sehr bodenständig - also weder religiös noch besonders spirituell Um so mehr irritieren mich die Geschichten von Alex Sie schrieb bereits vor Jahren Michaels Zukunft - und das ziemlich präzise. Echt unheimlich!!!!!
Nun bin ich gespannt, was mich bei dem Buch "Invincible" erwartet.
Liebe Grüße
Rosi


Zuletzt von rosi am Mi Dez 16, 2009 8:22 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Maren Di Dez 15, 2009 11:39 am

Ja, das Gefühl hatte ich auch, wirklich unheimlich. Vor allem, manche wörtlichen Reden. Mir fällt es auch immer schwerer, die Geschichten und die Realität auseinander zu halten - aber vielleicht müssen wir das ja gar nicht..... 6) Millennium C024
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6) Millennium Empty Re: 6) Millennium

Beitrag  rosi Mi Dez 16, 2009 8:27 pm

Ja Maren - magst absolut recht haben. Aber das beruhigt mich erst recht keineswegs - mit welchem Autor bzw. welcher Autorin haben wir es eigentlich hier zu tun? Ich bin etwas durcheinander drunken Vielleicht sollten wir unsere admin-alex bei unserem Treffen mal genauestens unter die Lupe nehmen und mal INTENSIV interviewen bounce flower
Liebe Grüße
Rosi I love you
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Beitrag  Maren Mi Dez 16, 2009 9:21 pm

Tja, ich weiß nicht. Alex scheint schon etwas ganz Besonderes zu sein. Nach was würdest du denn suchen mit deiner Lupe? 6) Millennium A014
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Beitrag  rosi Mi Dez 16, 2009 9:29 pm

Tja Maren - schwierige Frage. Ich erkenne derzeit nur, dass diese "Prognosen" nicht "normal" sind. Eine Reinkarnation kann´s ja nun nicht sein - also was hat admin -alex gemeinsam mit MJ? Vielleicht kann sie uns ja hier ENDLICH mal eine Antwort geben!!!!! Aber sag´doch mal selbst - das kann doch nicht alles normal sein und mit rechten Dingen zugehen - oder?
Liebe Grüße
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Beitrag  tikli Mi Dez 16, 2009 9:38 pm

Ja Rosi ist schon wahnsinn oder? Vorallem da Alex zu dem Zeitpunkt einfach über Ihre Gedanken schrieb. Ich finde die Romane auch einfach total fazinierend und so real das man einfach denkt es musste so gewesen sein.
Würde ja total gern mal wissen was Michael zu diesen Details gesagt hat. Aber Alex wird beim Treffen bestimmt viel erzählen. Freu mich schon!
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6) Millennium Empty Re: 6) Millennium

Beitrag  rosi Mi Dez 16, 2009 9:50 pm

Ja .- ich freue mich auch total. Und ich hoffe, das wir von unserer mysteriösen admin-alex auch ein paar Fragen beantwortet bekommen. Also, diese "Romane" sind ja sehr, sehr verwirrend. Lässt mir gar keine Ruhe mehr Evil or Very Mad Wenn man liest wie all die Wahrsager für 2009 daneben lagen, ist admin alex ja der "geborene Wahrsager".
Also - nur weiter so - admin-alex-, ziehe mir nur weiter den Boden unter den Füßen weg Twisted Evil Aber eine Erklärung bist Du mir dann schon schuldig - oder?
Deine "BODENSTÄNDIGE . BISHER NICHT SPIRITUELLE
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6) Millennium Empty Re: 6) Millennium

Beitrag  Maren Mi Dez 16, 2009 10:25 pm

Wie gesagt: Ich finde es auch unheimlich. Hast du "Invincible" schon angefangen? Manche Menschen können sich in andere Menschen eben sehr gut hineinversetzen.
Maren
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6) Millennium Empty Re: 6) Millennium

Beitrag  Alex Fr Dez 18, 2009 7:58 am

Hey ihr LIeben!!
es tut mir soooo leid! Diese Woche ist bei uns in der Klinik der Oberkiller, *lol*, und auch danach noch immer lange etwas los. Ich werde gaaanz brav eure Fragen beantworten - morgen, ok? (das gilt übrigens auch für alle emails!)
Die Frage 'wer' ich bin... die werd ich aber auch morgen nicht besser hinkriegen Very Happy. Ich bin einfach ich. Und klar... es fühlt sich schon sehr seelenverwandt zu Michael an Wink, aber Gott... dafür gibt es kein Dokument, keine Urkunde für die Realisten. Ich bin auch einer, aber in Zusammenhang mit Michael habe ich zu viele Dinge erlebt, die man nur eines - fühlen kann.
Leider kann ich eure Fragen nicht anders beantworten. Ich freu mich auch schon total, beim Treffen begutachtet zu werden.... Razz! Wink

P.S. könnt ihr mich nicht irgendwie anders nennen als Admin-Alex? *seufz* Wir könnten ja mal einen Thread bei Diverses für Namensvorschläge eröffnen! Au ja.. das mach ich gleich Very Happy! cheers
Alex
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Beitrag  Dreamer Fr Dez 18, 2009 3:30 pm

6) Millennium Lachende-smilies-0026

Viel Spass beim erklären. Bei den vielen Fragen können wir dann ja noch ein paar Tage dranhängen.
Wär bestimmt lustig!
Dreamer
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