gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

Beim Fortschritt zum Wissen darf einem einzigen Ansatz nicht erlaubt werden, alle anderen zu dominieren.
(Paul Feyerabend)

Es ist nicht das Wissen allein, was uns glücklich macht, es ist die Qualtät des Wissens, die subjektive Beschaffenheit des Wissens. Vollkommenes Wissen ist Überzeugung; und sie ist´s die uns glücklich macht und befriedigt.
(Novalis)

Unser Wissen über die Art und Weise, wie die Dinge funktionieren, egal ob in der Natur oder in der Gesellschaft, ist in dichte Wolken der Unklarheit gehüllt.
(Kenneth Arrow)

Da die Welt extrem komplex ist, wäre der Versuch, sie in all ihrer Vielfalt und Beliebigkeit in ein Modell zu fassen, von vornherein zum Scheitern verurteilt....Der Trick besteht darin, die wichtigsten Variablen zu identifizieren - die ca. zehn Variablen, die für ca. 90% des Endergebnisses verantwortlich sind - und alle Variablen auszuschließen, die wir zuverlässig als vernachlässigbar identifizieren können.
(Andrew Freeman/Ron S. Dembro)

Früher war der Mensch Herr seines Wissens. Heute ist das Wissen sein Gebieter. (John Steinbeck)

Alles was des Seins würdig ist, ist auch des Wissens würdig.
(Francis Bacon)

Wissen nennen wir jenen kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet und klassifiziert haben.
(Ambrose Bierce)

Das Wissen hat bittre Wurzeln, aber seine Früchte sind süß.
(Cato)

Die einzige Gewähr für das wirkliche Wissen ist das Können.
(Paul Valéry)

Es ist weitaus besser, etwas über alles zu wissen, als alles über eine Sache zu wissen. Universalität ist am besten.
(Blaise Pascal)

Wissen kann wie ein Impfstoff sein, der Sie gegen falsche Ängste und schlechte Strategien immunisiert.
(Wiliam H. Calvin)

Wir können nicht dort stehenbleiben, wo wir heute stehen, auf dem jetzigen Stand des Wissens. Wir können auch nicht zurück. Wir haben keine Wahl, wir können nur vorwärts gehen. Wir brauchen die Wissenschaft, mehr und bessere Wissenschaft, nicht wegen der Technik, nicht als Zeitvertreib, nicht einmal für Gesundheit und Leben, sondern um zu der Weisheit zu gelangen, die unsere Kultur erwerben muß, wenn sie überleben will.
(Lewis Thomas)

Einzugestehen, daß man etwas nicht weiß, ist Wissen.
(Konfuzius)

Das Schlimmste an den meisten Menschen ist nicht ihre Unwissenheit, sondern daß sie so vieles wissen, was gar nicht stimmt.

")

Gewißheit zu erreichen zählt zu den fundamentalsten Zielen des Lebensgefühls; Ratlosigkeit bewirkt ihr Gegenteil. Und dennoch wird man erkennen, daß Gewißheit des Urteils uns ebensooft als das Zeichen einer minderen Geistesart erscheint, wie wir umgekehrt in Fausts Wissen, "daß wir nichts wissen können" und Sokrates´ "ich weiß, daß ich nichts weiß" eine höhere Weisheit vermuten. Aber wiederum kann als gewiß gelten, daß keine Kreatur ohne "Wissen", ohne eine zureichende Nachbildung ihrer Lebensbedingungen überleben könnte.
(Rupert Riedl, "Biologie der Erkenntnis")

Nichts wird so fest geglaubt wie das, was wir am wenigsten wissen.
(Montaigne)

Wissen ohne Ordnung ist Hausrat auf einem Leiterwagen.
(Jakob Lorenz)

Unser Wissen über die Funktionsweisen von Gesellschaft oder Natur entsteht im Dunstkreis von Unklarheiten. Wann immer man sichere Gewißheit zu haben meinte, waren immense Mißgeschicke die Folge.
(Kenneth Arrow)

Wenn jemand mit Gewißheit beginnen will, wird er in Zweifeln enden. Wenn er sich aber bescheidet, mit Zweifeln anzufangen, wird er zur Gewißheit gelangen.
(Francis Bacon)

Hilfeeeeeeeeeeeeee, ich lese das alles Gaby, ich versprechs, irgendwann lese ich's.
Du bist wunderbar, hör bloß nicht auf damit.

Keine Sorge Angie, ich bleibe am Ball
Drück dich ganz lieb

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,

wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt

und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,

wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,

wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht,
Geborgenheit und helles Leben verspricht,

und ein jeder einzelne zögert nicht,
sondern geht darauf zu so wie er ist,

mit neuem Mut - sich auf das Wesentliche besinnt,
hoffnungsvoll unsere Bestimmung beginnt.

Text in Anlehnung an Rolf Krenzer

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Die letzte Zeile habe ich nach meinem Gusto geändert, im Original ging es um einen Neujahrs-Gruß. Aber der Zeitpunkt ist ja schon vorüber, daher habe ich es etwas für 'alle Tage' passend umgestaltet.
**husthust**

..wow..das letzte..Gaby..*daumen hoch*..kommt mal wieder passend..dankööööö

Büüüüütttteee sehr Sandra