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Beitrag  Anja Sa März 06, 2010 7:49 pm

mir fehlen die worte Wissenswertes - Seite 4 A070
aber ist sehr zum nachdenken danke dafür I love you
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Beitrag  Cherub Sa März 06, 2010 8:11 pm

Anja schrieb:mir fehlen die worte Wissenswertes - Seite 4 A070
aber ist sehr zum nachdenken danke dafür I love you

Anja,
ich hatte schon einen Kloß, als ich das schrieb - und mußte die ganze Zeit an die Schwangerschaft mit meiner Tochter denken. Aber ich denke auch, das sowas zum Leben gehört.
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Beitrag  Anja Sa März 06, 2010 8:17 pm

da geb ich dir recht und es ist wichtig so ein thema nicht tod zu schweigen .hab noch keine kinder aber das ist schon hart zu lesen kann mir vorstellen das es nicht einfach ist das zu schreiben aber wichtig!
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Beitrag  lizzie Sa März 06, 2010 8:28 pm

ganz viele frauen haben große Probleme sie wägen sehr lange das für und wieder ab
und leicht machen es sich die wenigsten
und ganz viel haben danch grosse psychische Probleme
aber leider gibt es auch einige denen esnicht viel ausmacht
ich denkebei ihnen ist es vielleicht auch gut
denn wer meiner Meinung nach locker diese schwere Entscheidung fällt
ist auch nicht gut beraten Mutter zu sein
denn Mutter ist man sein ganzes leben lang
nicht nur für ca 18 Jahre
und Mutter sein ist schwer entbehrungsreich
oft stellt man seine Bedürfnisse hintenan
aber es ist das schönste wundervollste und herrlichste was ich mir denken kann
das ist meine Meinung dazu
ein wenig einseitig vielleicht aber ich denke man sollte
nicht davon ausgehen das es ein einfacher Schritt ist
für die Mehrheit der Frauen
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Beitrag  Anja Sa März 06, 2010 8:56 pm

nein das denk ich auch nicht, für jede frau ist eine solche entscheidung wenn sie sie treffen muß nicht einfach selbst für die die nach außen so tun als ob es ihnen egal wäre.aber tief im herzen ist es schwer für jede
von ihnen
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Beitrag  Cherub Sa März 20, 2010 8:55 am

Einander anhören

Aus der Demokratie wird nichts, wenn wir nicht bereit sind, die andere Seite anzuhören.
Wir schlagen vor der Vernunft die Tür zu, wenn wir unsere Gegner nicht anhören wollen oder wenn wir nach der Anhörung unseren Spott mit ihnen treiben.
Wird Intoleranz zur Gewohnheit, dann kann es soweit kommen, daß wir die Wahrheit verfehlen.
Wohl müssen wir in den Grenzen, die unserer Erkenntnis von Natur aus gezogen sind, furchtlos handeln gemäß der Einsicht, die uns geschenkt wurde; zugleich aber müssen wir unseren Geist offenhalten und stets zu dem Eingeständnis bereit sein, daß, was wir für Wahrheit hielten, sich als Unwahrheit herausgestellt hat.
Diese Offenheit des Geistes stärkt in uns die Wahrheit und löst die Schlacken von ihr ab, in denen sie allenfalls steckt.

(Ghandi 31.05.1942)
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Beitrag  Cherub Sa März 20, 2010 9:00 am

In unserer hoch komplexen modernen Gesellschaft sind die mechanischen Kräfte derart effizient organisiert, dass ihre Produkte der Fähigkeit des Menschen, sie im schlichten Einklang mit seinen Bedürfnissen und seiner Natur zu gebrauchen, längst entwachsen sind.
Solch ein wucherndes Wachstum erdrückt den Menschen.
Ein Nest ist einfach, es besitzt eine natürliche Beziehung zu seiner Umgebung.
Ein Käfig ist komplex, er schließt alles aus, was sich außerhalb von ihm befindet.
Heute ist der Mensch mit großem Eifer dabei, sich seinen eigenen Käfig zu bauen. Er paßt sich seinen toten rechten Winkeln und Begrenzungen an und ist bloß noch ein Teil von ihm.

(Tagore)
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Beitrag  Cherub So Mai 09, 2010 10:45 am

VOM RESPEKTVOLLEN UMGANG!

Respekt ist das gesellschaftliche Schmiermittel, ohne das ständig Reibung entstünde, sagt Niels van Quaquebeke, wissenschaftlicher Leiter der Respect Research Group an der Universität Hamburg, die das Thema Respekt in der Gesellschaft erforscht und dafür von der Bundesregierung ausgezeichnet wurde. Ohne diesen sozialen Schmierstoff würden wir die Errungenschaften der Zivilisation verlieren, lautet das Forscherfazit.
Eine Welt ohne Respekt ist also nicht lebenswert.
(...)
Respekt ist in aller Munde, von der UNESCO gibt es eine Erklärung zu Respekt und Toleranz, die Uefa macht eine Respekt-Kampagne, und die saarländische Initiative "respekt & Co" erhebt das Thema zur neuen Schuldisziplin.
Alle Welt spricht von Respekt, aber die wenigsten präzisieren den Begriff.
Jemand, der sagt, er habe Respekt vor einem Kampfhund, meint eigentlich Angst.
Ein Chef kann Respekt einfordern, meint aber Gehorsam.
Viele ältere Menschen beschweren sich, dass Jugendliche keinen Respekt mehr haben, bedauern aber eher den Mangel an Höflichkeit.
Weiß eigentlich irgendjemand was Respekt bedeutet?

Psychologen unterscheiden zwei Arten von Respekt:
den respektvollen Umgang miteinander im Sinne von Achtung. Die Voraussetzung dafür ist, dass man einander als gleichwertigen Menschen betrachtet.
Die andere Art von Respekt brngt man Menschen für ihre besonderen Leistungen entgegen.
So oder so: Eine respektvolle Haltung schließt bedenkenloses egoistisches Verhalten - und damit mögliche Kränkungen - aus.

In einer zunehmend egoistischer werdenden Gesellschaft ist für Respekt deshalb wohl immer weniger Platz. Wer ein Geschäft betritt und freundlich grüßt, wird misstrauisch angeschaut. Dabei ist es der erste und wichtigste Schritt, um deutlich zu machen: Ich nehme dich wahr. Und genau darum geht es bei dem Respekt, der mir in unserer Gesellschaft so häufig fehlt. Um die Aufmerksamkeit und Wertschätzung eines anderen Menschen, um Anerkennung, ganz gleich, wer er ist, wo er herkommt und wieviel Geld er verdient.
Respekt hat deshalb immer auch viel mit Vorbehaltlosigkeit und Toleranz zu tun.
(...)
Im Englischen hat das Wort Respekt auch nie etwas mit Unterwerfung zu tun, sondern nur mit der Achtung, die jeder Mensch jedem anderen menschlichen Wesen entgegenbringen soll. Der Gegenbegriff zu Respekt ist Misshandlung (Abuse). In diesem Sinne ist Respect in den USA ein hoch angesehenes Erziehungsziel.
(...)
Doch Respekt kann nur der bekommen, der sich Respekt verdient hat. Indem er den anderen genau so respektiert, wie er selbst von ihm respektiert werden möchte.
(...)
Menschen, vor denen ich Respekt habe, verfügen über Aufrichtigkeit, Authenzität und Rechtschaffenheit. Über Mitgefühl, Vertrauenswürdigkeit und Freundlichkeit im Umgang mit anderen. Respekt heißt auch, andere zu erfreuen - er ist der Schlüssel zjm guten Leben miteinander.
Menschen, vor denen ich Respekt habe, hören dem anderen zu, respektieren Grenzen und Privatsphäre.
Respekt ist aber auch eine Reaktion auf sozial intelligentes Verhalten, kein Geschenk.

"Doch ehe man Respekt genießt, muss man ihn sich verdienen. Und um ihn zu verdienen, darf man sich ihn nicht wünschen." (Leo N. Tolstoi).

(Quelle: Ulrich Wickert, veröffentlicht in TVHUS Ausgabe Nr. 19, 2010)
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Beitrag  Cherub Mo Mai 17, 2010 5:05 pm

Die Güte des Menschen ist unauslöschbar

"Ich träume von unseren großen Wüsten, unseren Wäldern, unserer Wildnis.
Ich träume von der Einheit unseres gesamten Kontinentes. Wenn es aber Träume von einem schönen Afrika gibt, dann gibt es auch Straßen, die zum Ziel dieser Träume führen.
Ich kenne zwei dieser Straßen, denn ich habe sie beschritten:
GÜTE UND VERGEBUNG!!!
Die Güte eines Menschen ist wie eine Flamme, die zwar versteckt, aber niemals ausgelöscht werden kann."


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Beitrag  Cherub Mo Mai 17, 2010 5:08 pm

Kein Kind darf verloren gegeben werden

"Schauen wir auf die Kinder der Welt, so sehen wir, dass so viele junge Leben verschwendet werden durch Armut, Gewalt oder Krankheit. Trotz aller Wunder der Wissenschaftten sehen wir eine Generation nach der nächsten verloren gehen. Wir dürfen dies nicht länger zulassen.
Wir dürfen nicht das kostbare Leben unserer Kinder vergeuden. Kein einziges mehr, nicht einen Tag länger.
Es ist höchste Zeit, dass wir etwas für sie tun."


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Beitrag  Cherub Mo Mai 17, 2010 5:12 pm

Lasst euer Selbstbewusstsein leuchten

"Wir sind alle dazu bestimmt, zu leuchten, so wie es die Kinder tun. Wir sind alle geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Und wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Indem wir von unserer Angst befreit leben, helfen wir anderen Menschen, nicht mehr ängstlich zu sein."


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Beitrag  Cherub So Mai 23, 2010 10:19 pm

Die 16 gefährlichsten Feinde des Erfolgs

Das Unvermögen, sich ein klares Ziel zu setzen.

Die Neigung, notwendige Entscheidungen hinauszuschieben.

Mangelndes Interesse, sich nötige Fachkenntnisse anzueignen.

Wankelmut und die Gewohnheit, anderen den schwarzen Peter zuzuschieben, statt selbst Schwierigkeiten zu lösen.

Die Gewohnheit, immer neue Ausflüchte zu suchen, statt einen klaren Plan auszuarbeiten.

Selbstzufriedenheit: Wer mit dieser Art von Blindheit geschlagen ist, für den gibt es nur geringe Hoffnung.

Gleichgültigkeit: Lieber auf alle möglichen Kompromisse einzugehen, als eigene Überzeugungen durchzusetzen.

Anderen die Fehler in die Schuhe zu schieben oder sich herauszureden.

Mangel an Begeisterung, weil der Beweggrund zu schwach ist.

Die Versuchung, gleich die Flinte ins Korn zu werfen.

Das Versäumnis, Pläne und Ziele schriftlich festzulegen. Nur schriftlich lässt sich die Planung vervollkommnen.

Mangelnde Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen oder sich plötzlich bietenden Gelegenheiten.

Bloßes Träumen anstelle von aktivierter Willenskraft.

Die Gewohnheit, sich mit Armut abzufinden, statt nach Reichtum zu streben. Sie entspringt einem Mangel an Ehrgeiz, jemand zu sein, etwas zu tun und etwas zu besitzen.

Der Versuch, schnell und mühelos reich zu werden: Viel zu fordern, ohne zu einer Gegenleistung bereit zu sein.

Furcht vor Kritik, Meinung und Reaktion lieber Mitmenschen. Die geistige Unselbstständigkeit verhindert jede erfolgreiche Planung. Sie gehört zu unseren gefährlichsten Feinden, da sie sich meist im Unterbewusstsein verbirgt.

(Quelle: Denke nach und werde reich. Die 13 Gesetze des Erfolgs)
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Beitrag  Cherub So Mai 30, 2010 9:41 pm

Welches Spiel will ich spielen?

Kennen sie das Spiel--Luftballonzertreten-- ? In meiner Schulzeit war das ein beliebter Zeitvertreib auf Geburtstagspartys. Jedem Mitspieler wurde ein Luftballon ans Bein gebunden und das Ziel des Spieles bestand darin
die Luftballons der anderen zu zertreten und dabei auf seinen eigenen Ballon aufzupassen. Wer als letzter einen intakten Ballon hatte, war Sieger.
Ballontreten ist ein Spiel,bei dem es alles oder nichts heißt.Wenn ich gewinne, verlierst du.Jeder Erfolg eines anderen mindert meine Chancen.
Alle anderen sind Gegner, die ich erledigen und ausstechen muß.
Ballontreten ist ein darwinistischer Wettbewerb-- nur der stärkste wird überleben-- und da auch Zehnjährige Darwinisten sind, stürzten sich die Kids vehement und voller Kampfgeist in das Spiel. Luftballons wurden rücksichtslos ins Visier genommen und zerstört. Ein paar der Kinder hielten sich schüchtern am Rand, aber auch ihre Ballons entgingen der
Vernichtung nicht. Die Schlacht war nach wenigen Sekunden vorüber. Nur ein Ballon hatte noch Luft, und der Junge, dem er gehörte, war natürlich der verhassteste Mensch im ganzen Raum. Es ist schwer, beim Ballontreten wirklich zu --gewinnen--.
Einmal wurde nach einem solchen Match in unserer Schule eine zweite Schulklasse in den Raum geführt, die das dasselbe Spiel spielen sollte.
Der Unterschied war, das es sich diesmal um eine Klasse von geistig behinderten Kindern handelte. Auch hier bekam jeder Schüler einen Ballon, die Schüler bekamen dieselben Anweisungen und das Spiel begann nach demselben Startsignal. Einer der Zuschauer sagte, das er ein komisches Gefühl in der Magengegend bekam. Er wollte die Schüler am liebsten vor der nun zu erwartenden Schlägerei bewahren.
Aber diesmal verlief das Spiel völlig anders. Vielleicht waren die Instruktionen zu schnell gewesen, um von diesen Kindern richtig verstanden zu werden. Jedenfalls hatte sich in ihnen der Gedanke festgesetzt, das alle Ballons zerplatzen sollten. Aber statt gegeneinander zu kämpfen, dachten diese Kinder, das sie einander dabei helfen sollten, ihre Ballons zu zerstören. Also formierte sich so etwas wie eine Ballon--Vernichtungs--Kooperative. Ein Mädchen kniete sich hin, brachte den Ballon sorgfältig in Position, etwa wie ein Fußballspieler den Ball zum Freistoß hinlegt, und ein Junge trat den Ballon platt. Dann kniete er sich hin und hielt seinen Ballon fest, damit das Mädchen ihn zertreten konnte. Und auf diese Weise halfen sich alle Kinder gegenseitig beim großen Ballontreten. Und als der letzte Ballon
zerplatzt war, brachen sie alle in Begeisterungsstürme aus.
Jeder hatte gewonnen.
Die Frage, die sich uns nun stellt : wer hatte das Spiel richtig gespielt und wer falsch... :-)


Aus : Die Liebe nach der du dich sehnst von Jonn Ortberg
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Beitrag  Cherub So Mai 30, 2010 9:52 pm

Die Liebe und der Wahnsinn

Es wird erzählt, dass alle Gefühle und Qualitäten des Menschen einmal ein Treffen hatten.

Als die Langeweile zum dritten Mal gähnte, schlug der Wahnsinn vor: "Lasst uns Verstecken spielen."

Die Intrige hob die Augenbraue und die Neugierde fragte: "Verstecken, was ist denn das?"

"Das ist ein Spiel." sagte der Wahnsinn. "Ich schließe meine Augen und zähle von 1 bis 1.000. Inzwischen versteckt Ihr Euch. Wenn ich das Zählen beendet habe, wird der Letzte, den ich finde, meinen Platz einnehmen, um das Spiel fortzusetzen."

Die Begeisterung und die Euphorie tanzten vor Freude. Die Freude machte so viele Sprünge, dass sie den letzten Schritt tat, um den Zweifel zu überzeugen und sogar die Gleichgültigkeit, die sonst an nichts Interesse zeigte, machte mit.

Aber nicht alle wollten mitmachen: Die Wahrheit bevorzugte es sich nicht zu verstecken, wozu auch? Zum Schluss würde man sie immer entdecken und der Stolz meinte, dass es ein dummes Spiel wäre (im Grunde ärgerte er sich nur, dass die Idee nicht von ihm kam) und die Feigheit zog es vor, nichts zu riskieren.

"Eins, zwei, drei,...", der Wahnsinn begann zu zählen.

Als Erstes versteckte sich die Trägheit, die sich hinter den ersten Stein fallen ließ. Der Glaube stieg zum Himmel empor und die Eifersucht versteckte sich im Schatten des Triumphes, der es aus eigener Kraft geschafft hatte, bis zur höchsten Baumkrone zu gelangen.

Die Großzügigkeit schaffte es kaum, sich selber zu verstecken, da sie bei allen Verstecken, die sie fand glaubte, ein wunderbares Versteck für einen ihrer Freunde gefunden zu haben: Ein kristallklarer See war ein wunderbares Versteck für die Schönheit. Eine dunkle Höhle, das war ein perfektes Versteck für die Angst. Der Flug eines Schmetterlings das beste Versteck für die Wollust. Ein Windstoß war großartig für die Freiheit. So versteckte sie sich letztlich selbst auf einem Sonnenstrahl.

Der Egoismus dagegen fand von Anfang an einen sehr guten Ort, luftig und gemütlich, aber nur für ihn. Die Lüge versteckte sich auf dem Meeresgrund (stimmt nicht, in Wirklichkeit versteckte sie sich hinter dem Regenbogen). Die Leidenschaft und das Verlangen im Zentrum der Vulkane. Die Vergesslichkeit..., ich habe vergessen, wo sie sich versteckte, aber das ist auch nicht so wichtig.

Als der Wahnsinn "999" zählte, hatte die Liebe noch kein Versteck gefunden. Alle Plätze schienen besetzt zu sein, bis sie den Rosenstrauch entdeckte und gerührt beschloss sich in der Blüte zu verstecken.

"1000", zählte der Wahnsinn und begann zu suchen.

Die Erste, die entdeckt wurde, war die Trägheit, nur drei Schritte vom ersten Stein entfernt. Danach hörte man den Glauben, der im Himmel mit Gott über Theologie diskutierte. Das Verlangen und die Leidenschaft hörte man im Vulkan vibrieren. In einem unachtsamen Moment fand der Wahnsinn die Eifersucht und so natürlich auch den Triumph. Den Egoismus brauchte er gar nicht zu suchen, ganz allein kam er aus seinem Versteck heraus, das sich als Bienennest entpuppt hatte.

Vom vielen Laufen bekam der Wahnsinn Durst und als er sich dem See näherte,
entdeckte er die Schönheit. Mit dem Zweifel war es noch einfacher, ihn entdeckte er auf einem Zaun sitzend, weil er sich nicht entscheiden konnte, auf welcher Seite er sich verstecken sollte. So fand er einen nach dem anderen, das Talent im frischen Gras und die Angst in einer dunklen Höhle.

Nur die Liebe tauchte nirgendwo auf.

Der Wahnsinn suchte sie überall. Auf jedem Baum, in jedem Bach dieses Planeten, auf jedem Berg und als er schon aufgeben wollte, erblickte er die Rosen.

Mit einem Stöckchen fing er an, die Zweige zu bewegen, bis ein Schrei ertönte. Die Dornen hatten der Liebe die Augen ausgestochen.

Der Wahnsinn war hilflos und wusste nicht, wie er seine Tat wieder gutmachen konnte. Er weinte und entschuldigte sich und er versprach ihr, für immer ihr Blindenführer zu sein.

Seit dieser Zeit, seit zum ersten Mal auf Erden Verstecken gespielt wurde,
ist die Liebe blind und der Wahnsinn immer ihr Begleiter.


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Beitrag  Cherub So Mai 30, 2010 9:55 pm

Der kaputte Krug

Es war einmal ein Wasserträger in Indien.

Auf seinen Schultern ruhte ein schwerer Holzstab, an dem rechts und links je ein großer Wasserkrug befestigt war.

Nun hatte einer der Krüge einen Sprung. Der andere hingegen war perfekt geformt und mit ihm konnte der Wasserträger am Ende seines langen Weges vom Fluss zum Haus seines Herren eine volle Portion Wasser abliefern. In dem kaputten Krug war hingegen immer nur etwa die Hälfte des Wassers, wenn er am Haus ankam.

Für volle zwei Jahre lieferte der Wasserträger seinem Herren also einen vollen und einen halbvollen Krug.

Der perfekte der beiden Krüge war natürlich sehr stolz darauf, dass der Wasserträger in ihm immer eine volle Portion transportieren konnte. Der Krug mit dem Sprung hingegen schämte sich, dass er durch seinen Makel nur halb so gut war wie der andere Krug.

Nach zwei Jahren Scham hielt der kaputte Krug es nicht mehr aus und sprach zu seinem Träger: "Ich schäme mich so für mich selbst und ich möchte mich bei dir entschuldigen."

Der Wasserträger schaute den Krug an und fragte: "Aber wofür denn? Wofür schämst du dich?"

"Ich war die ganze Zeit nicht in der Lage, das Wasser zu halten, so dass du durch mich immer nur die Hälfte zu dem Haus deines Herren bringen konntest. Du hast die volle Anstrengung, bekommst aber nicht den vollen Lohn, weil du immer nur anderthalb statt zwei Krüge Wasser ablieferst." sprach der Krug.

Dem Wasserträger tat der alte Krug leid und er wollte ihn trösten. So sprach er: "Achte gleich einmal, wenn wir zum Haus meines Herren gehen, auf die wundervollen Wildblumen am Straßenrand."

Der Krug konnte daraufhin ein wenig lächeln und so machten sie sich auf den Weg. Am Ende des Weges jedoch fühlte sich der Krug wieder ganz elend und entschuldigte sich erneut zerknirscht bei dem Wasserträger.

Der aber erwiderte: "Hast du die Wildblumen am Straßenrand gesehen? Ist dir aufgefallen, dass sie nur auf deiner Seite des Weges wachsen, nicht aber auf der, wo ich den anderen Krug trage? Ich wusste von Beginn an über deinen Sprung. Und so habe ich einige Wildblumensamen gesammelt und sie auf Deiner Seite des Weges verstreut. Jedes Mal, wenn wir zum Haus meines Herren liefen, hast du sie gewässert. Ich habe jeden Tag einige dieser wundervollen Blumen pflücken können und damit den Tisch meines Herren dekoriert. Und all diese Schönheit hast du geschaffen."


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Beitrag  Cherub So Mai 30, 2010 9:58 pm

Mit Gott zu Mittag gegessen...

Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit einigen Coladosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise.

Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten.

Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau.

Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an.

Und sie nahm die Cola und lächelte wieder – noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig.

Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola – aber sprachen kein Wort.

Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritte hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie.

Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.

Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte: "Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?"

Und der kleine Junge antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln!"

Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah.

Und sie antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und er ist viel jünger, als ich gedacht habe."


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Beitrag  Cherub Sa Okt 16, 2010 5:25 pm

Facetten der Wahrheit – oder die Tücken der eigenen Wahrnehmung

Wir Menschen meinen oft, wir wüssten genau, was richtig und wahr und gut ist.
Wenn jemand anderer Meinung ist, behaupten wir gerne aus unserem Wissen heraus: “ Nein, das stimmt nicht. Das ist doch so…“. Dabei übersehen wir, dass es mehr als nur eine Wahrheit gibt. Denn jeder Mensch nimmt die Welt aus seiner Perspektive, mit seinen Erfahrungen wahr und erkennt nur seine Wahrheit. Die kann manchmal ganz anders aussehen als unsere und es dennoch richtig. Diese Erfahrung durften vor langer Zeit auch fünf Gelehrte machen:


Diese fünf Männer waren blind, galten aber als besonders weise. Dem König wurden sie als Berater empfohlen. Bevor er sich entschied, wollte er ihre Weisheit prüfen. Er schickte die fünf mit einer Gefolgschaft in ein fernes Land. Sie sollten für ihn herausfinden, was ein Elefant ist. Und so machten sie sich auf die Reise nach Indien. Man führte sie zu einem Elefanten. Die Gelehrten standen lange um das Tier herum und versuchten, sich durch gründliches Ertasten ein Bild von dem Elefanten zu machen. Als sie zurück zu ihrem König kamen, berichteten sie von ihren Eindrücken.
Der erste Weise hatte am Kopf des Tieres gestanden und den Rüssel betastet. Er sprach:“ Ein Elefant ist wie ein langer Arm.“
Der zweite hatte das Ohr betastet und behauptete:“ Nein, ein Elefant ist vielmehr wie ein großer Fächer.“
Der dritte Gelehrte warf ein:“ Aber nein, ein Elefant ist wie eine dicke Säule.“ Er hatte ein Bein des Tieres mit seinen Händen untersucht.
Der vierte sagte:“ Also ich finde, ein Elefant ist wie eine kleine Strippe mit ein paar Haaren am Ende.“, denn er war am Hinterteil gestanden und hatte den Schwanz berührt.
Der fünfte Weise berichtete seinem König:“ Alles Unsinn. Ich sage, ein Elefant ist wie eine riesige Masse mit Rundungen und ein paar Borsten darauf.“ Er hatte den Rumpf des Tieres berührt.
Von ihren eigenen widersprüchlichen Äußerungen verunsichert, fürchteten die fünf Männer, der König könnte verärgert sein, weil sie sich nicht darauf einigen konnten, was ein Elefant wirklich ist.
Doch der Herrscher lächelte weise:“ Ich danke euch, denn nun weiß ich, was ein Elefant ist: Ein Elefant ist ein Tier mit einem Rüssel, der wie ein langer Arm ist, mit Ohren, die wie Fächer sind, mit Beinen, die wie starke Säulen sind, mit einem Schwanz, der einer kleinen Strippe mit ein paar Haaren daran gleicht und mit einem Rumpf, der wie eine große Masse mit Rundungen und ein paar Borsten ist.“ Die Gelehrten blickten beschämt zu Boden. Sie erkannten, dass jeder von ihnen nur einen Teil des Elefanten ertastet hatte und sie sich zu schnell mit dem eigenen Urteil zufrieden gegeben hatten.


Die Welt besteht aus vielen Teilen, Eindrücken und Wahrnehmungen. Und das, was du siehst, oder was ich sehe, ist nur ein kleiner Teil des Ganzen.
Gestehen wir also allen anderen um uns herum auch ihre Sichtweise zu. Denn jeder hat seine eigene Wahrheit und zusammen können wir vielleicht ein größeres Ganzes entdecken.


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Beitrag  Angie So Okt 17, 2010 4:56 pm

Cherub schrieb:Mit Gott zu Mittag gegessen...

Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit einigen Coladosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise.

Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten.

Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau.

Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an.

Und sie nahm die Cola und lächelte wieder – noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig.

Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola – aber sprachen kein Wort.

Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritte hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie.

Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.

Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte: "Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?"

Und der kleine Junge antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln!"

Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah.

Und sie antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und er ist viel jünger, als ich gedacht habe."


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Ja, Du hast vollkommen recht, wenn Du sagst, das habe ich am 30.5. gepostet, Angie Du Schlafmütze!

Aber besser spät gelesen als nie, ein wunderschöner Text, Gaby ich habe mit einem Auge gelacht und mit dem anderen geweint.
Angie
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Beitrag  Cherub Mo Okt 18, 2010 6:19 pm

Liebe Angie,

fühl dich einfach mal ganz lieb gedrückt, ok??

Von Gaby & Jocy Smile
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Beitrag  Dagi Sa Jun 25, 2011 10:17 pm

... ich stelle das einfach mal heir ein, machte mich fast ein bischen sprachlos dieses Mädchen, aber recht hat sie und dieses Viedeo kann verbreitet werden gell Very Happy , hab es von einer Freundin bekommen und ich finde es passt sehr gut hier zu Michael und ins Forum sunny

das Mädchen, dass die Welt für 5 Minuten zum Schweigen brachte:

https://www.youtube.com/watch?v=H1N7XcbmMT8



liebe Grüße Dagi sunny
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Beitrag  brihof So Jun 26, 2011 12:12 am

Dagi ja Du hast Recht, das passt zu Michael, noch dazu an einem so denkwürdigen Tag - Danke I love you
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Beitrag  Cherub Sa Jul 23, 2011 7:50 pm

Habe mal wieder was Gutes gefunden..... sunny

Vergiss deine Ängste

Ein Sultan beschloss, mit einigen seiner besten Höflinge eine Schiffsreise zu machen. Sie stachen im Hafen von Dubai in See. Während sich das Schiff vom Land entfernte, bekam einer seiner Untertanen, ein Mann, der noch nie das Meer gesehen hatte und den größten Teil seines Lebens in den Bergen zugebracht hatte, eine Panikattacke. Er saß unter Deck und weinte und schrie und wollte weder essen noch schlafen. Alle versuchten, die Gefahren der Reise herunterzuspielen und ihn zu beruhigen, erreichten zwar seine Ohren, aber nicht sein Herz. Der Sultan wusste nicht, was er tun sollte und die schöne Reise auf dem ruhigem Meer unter blauem Himmel wurde für die Passagiere und die Besatzung zu einer Qual.

Zwei Tage vergingen, und keiner konnte wegen des Geschreis des Mannes schlafen. Der Sultan wollte schon das Schiff zurück in den Hafen segeln lassen, als einer seiner Minister, der als weiser Mann bekannt war, sich an ihn wandte:
„Eure Hoheit, mit Eurer Erlaubnis werde ich es schaffen, ihn zu beruhigen.“
Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern sagte der Sultan, er erlaube es ihm nicht nur, sondern er würde ihn belohnen, wenn er das Problem lösen könnte.

Der Weise befahl darauf, den Mann ins Meer zu werfen. Sofort packten ihn einige Mannschaftsangehörige, die froh waren, dass dieser Alptraum bald ein Ende haben würde, und warfen ihn ins Meer.
Der Höfling begann wild um sich zu schlagen, ging unter, schluckte Salzwasser, kam wieder an die Oberfläche, schrie noch lauter, ging wieder unter und schaffte es noch einmal an die Oberfläche. Da bat der Minister, dass man den Mann zurück aufs Schiff hieven sollte. Von diesem Augenblick an hat ihn niemand je wieder klagen hören. Er war den Rest der Reise über ruhig und meinte sogar zu einem der Passagiere, dass er nie so etwas Schönes gesehen habe, wie den Horizont, an dem sich der Himmel und das Meer vereinen. Die Reise, die zuvor für alle an Bord eine Qual gewesen war, wurde wieder zu einem Erlebnis voller Harmonie und Ruhe.

Kurz bevor sie in den Hafen zurückkamen, suchte der Sultan den Minister auf:“ Woher wussten Sie, dass der Mann sich beruhigen würde, wenn Sie ihn ins Wasser werfen?“ „Meine Ehe hat es mich gelehrt“, antwortete der Minister. „Ich lebte voller Angst, meine Frau zu verlieren, und meine Eifersucht war so groß, dass ich nicht aufhörte zu weinen und zu schreien, genau wie dieser Mann. Eines Tages hielt sie es nicht mehr aus und ging – und ich erlebte, wie schrecklich das Leben ohne sie war. Sie kam erst zurück, nachdem ich ihr versprochen hatte, sie nie wieder mit meinen Ängsten zu quälen.
So hatte auch dieser Mann, der noch nie Salzwasser geschluckt hatte, keine Ahnung von der Angst eines Menschen, der gleich ertrinken wird. Nachdem er diese kennen gelernt hatte, begriff er, wie wunderbar es war, die Schiffsplanken unter seine Füßen zu spüren.“
„Eine weise Haltung“, meinte der Sultan.
„In einem heiligen Buch der Christen, der Bibel, steht geschrieben:’ Was ich am meisten fürchtete, ist mir geschehen.’ So können manche Menschen erst würdigen, was sie haben, wenn sie es verlieren.“

(Paulo Coelho)
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Beitrag  Cherub Sa Feb 16, 2013 1:59 pm

Ein Glas voller Steine

Es ist die erste Vorlesung des neuen Semesters an einer Universität in Dänemark.
Die Studenten haben den Grundkurs Philosophie gewählt und warten gespannt auf ihren Dozenten. Der erscheint und stellt ein leeres Einmachglas auf den Tisch. Aus seiner Tasche holt er einige Steine und füllt sie in das Glas, bis kein weiterer mehr Platz hat.

„Was meinen Sie, ist das Glas voll?“

Die Studenten nicken und fragen sich, wo dieses Experiment hinführt. Der Professor lässt jetzt kleinere Kieselsteine in das Glas fallen, bis sie die Hohlräume ausfüllen. Wieder scheint das Glas voll zu sein. Doch dann lässt der Philosoph feinen Sand hineinrieseln, bis es wirklich bis zum Rand voll ist.
Die Studenten lachen.

„Nehmen wir einmal an, das leere Glas steht für unser Leben. Die Steine sind alles, was uns wirklich wichtig ist – die Menschen, die wir lieben, unsere Gesundheit. All das, was unser Leben auch dann ausfüllte, wenn wir alles verlören.
Die kleinen Kiesel, das sind der Job, das Haus, das Auto. Der Sand steht für die Kleinigkeiten – Vergnügen, Partys..
Jetzt sagt niemand etwas – alle schweigen und denken nach.
Dann fragte eine Studentin :“Angenommen, Sie hätten erst den Sand und die Kiesel in das Glas gefüllt….“
„Ja – was wäre dann…?“, gibt der Professor die Frage zurück.

„… dann wäre für die Steine kein Platz mehr gewesen“, vollendet die Studentin den Gedanken.

Die Philosophie-Studenten haben ihre erste, wichtige Lektion erhalten:
selbst herauszufinden, worauf es ankommt.
Oder um es mit den Worten des großen Astronomen Galileo Galilei zu sagen:

„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich zu entdecken.“


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Beitrag  Angie So Feb 17, 2013 9:27 pm

Liebe Gaby, das ist ja eine wunderschöne und lehrreiche Geschichte, danke. I love you
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Beitrag  Cherub Sa März 02, 2013 11:53 am

Immer wieder gerne, liebe Angie.

Besonders freue ich mich darüber, daß du anscheinend immer noch in meinem Lieblingsthema eifrig mitzulesen scheinst Very Happy
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