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gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 8:54 pm

Mut ist nichts anders als Angst, die man nicht zeigt.
(Sergio Leone)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 8:55 pm

Denn unsere größten Hindernisse auf dem Weg zum Übermenschen sind Angst und die Macht der Gewohnheit ... Die meisten von uns sind aber weit entfernt vom Ideal des Übermenschen. Wir haben uns keineswegs unter Kontrolle und lassen uns ständig von unserer Angst, unseren Gewohnheiten und Ressentiments, unserem Aberglauben und anderen Dingen versklaven. Von Geburt an werden wir von der Familie, der Kirche und der Schule abgerichtet, uns Regeln und Gesetzen zu unterwerfen, uns " normal" zu verhalten, an Illusionen zu glauben und uns in den Dienst verschiedener Herren zu stellen. All das, was als " Natur des Menschen" bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit nichts als unsere Gewohnheit. Aus Trägheit und Furcht scheuen wir vor Herausforderungen und Gefahren zurück und stumpfen allmählich gegen die Regungen unseres Gewissens ab.
(Friedrich Nietzsche, "Also sprach Zarathustra" - sinngemäß)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 8:56 pm

Das Denken und die Angst sind schlechte Partner. Wer zu denken beginnt, muß zunächst die Angst aussperren, sonst kommt es zu Trugschlüssen.
(Ernst Jünger)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 8:58 pm

Das, was man befürchtet, sollte man bekämpfen, und die Furcht stirbt einen sicheren Tod.
Auch: Tue das, was du fürchtest, und die Furcht stirbt einen sicheren Tod.

(Dale Carnegie)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 8:58 pm

Hoffnung und Furcht sind unzertrennlich, und es gibt keine Furcht ohne Hoffnung und keine Hoffnung ohne Furcht.
(La Rochefoucauld)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 8:58 pm

Nichts haben wir zu fürchten außer der Furcht.
(Franklin D. Roosevelt)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 8:59 pm

Es gibt viele Dinge, die aus der Ferne gesehen schrecklich, unerträglich, ungeheuerlich scheinen. Nähert man sich ihnen, werden sie menschlich, erträglich, vertraut. Darum sagt man, die Furcht ist größer als das Übel.
(Machiavelli)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:00 pm

Unsere Reue ist nicht so sehr ein Bedauern des Üblen, das wir getan haben, als eine Furcht vor dessen Folgen.
(La Rochefoucauld)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:01 pm

Es ist nicht möglich, sich von der Furcht hinsichtlich der wichtigsten Lebensfragen zu befreien, wenn man nicht Bescheid weiß über die Natur des Weltalls, sondern sich nur in Mutmaßungen mythischen Charakters bewegt.
(Epikur)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:01 pm

Was der Mensch auch gewinne, er muß es teuer bezahlen, wäre es auch nur mit der Furcht, ob er´s nicht wieder verliert.
(Friedrich Hebbel)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:02 pm

Da die Menge, stets ein leichtfertiges Wesen, voll ungesetzlicher Neigungen, unvernünftigen Zornes und gewaltsamer Leidenschaften ist, so bleibt nichts anderes übrig, als die Furcht vor dem unbekannten Jenseits und schreckhafte Vorstellungen ähnlicher Art zu ihrer Bändigung zu Hilfe zu nehmen.
(Polybios)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:04 pm

Je höher die Stellung des Vorgesetzten, desto mehr Fehler darf er machen. Und wenn er nur noch Fehler macht, dann ist das sein Stil.
(Fred Astaire)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:05 pm

Wenn Sie nicht verstehen, daß Sie für Ihre sogenannten Untergebenen arbeiten, dann haben Sie von Führungsarbeit überhaupt nichts verstanden. Sie wissen nur, was Tyrannei ist.
(Dee Hock)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:05 pm

Wirkliche Führungskräfte schwelgen im Talent von anderen.
(Warren Bennis)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:06 pm

Tief in jedem Arbeitgeber sitzt die nagende Gewißheit, daß seine Arbeitnehmer ihn durch das Empfangen von Lohn und Gehalt bestehlen und so seinen Lebensgenuß schmälern. Äußerer Ausdruck solchen Verdachts sind Stechuhren und Anwesenheitslisten.
(Gert Schmitt-Haußer)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:06 pm

Der beste Manager lehrt seine Mitarbeiter nicht, wie sie denken sollen, sondern daß sie denken sollen.
(Daniel Goeudevert)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:07 pm

Ein gescheiter Manager muß so gescheit sein, Leute einzustellen, die viel gescheiter sind als er.
(John F. Kennedy)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:07 pm

Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef.
(Hanns Schwarz)
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:09 pm

Es gibt viele Unternehmer, die erfolgreich sind, aber nicht wissen warum. Leider sind das aber dieselben, die, wenn der Erfolg ausbleibt, auch nicht wissen warum.
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Beitrag  Cherub Mi Mai 26, 2010 9:10 pm

Erstklassige Männer stellen erstklassige Männer ein, zweitklassige Männer jedoch nur drittklassige.
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Beitrag  L.O.V.E. Do Mai 27, 2010 11:48 am

@ Cherub

Deine Verse und Gedichte sind immer total schön!
Danke dir dafür.

Hier eins von mir:

Ehe du in deinem Leben
fest auf einen Menschen baust
geh mit Vorsicht ihm entgegen
eh du dich ihm anvertraust!

Schau ihm fest und tief ins Auge
ob auch offen ist sein Blick,
denn Menschenherzen können lügen
doch das Auge kann es nicht!
L.O.V.E.
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Beitrag  Cherub Do Mai 27, 2010 8:56 pm

Hey L.O.V.E.,

vielen lieben Dank, für dein Feedback. Ich freue mich sehr, wenn etwas dabei ist, was dir gefällt!!

Big hug, Gaby... sunny sunny
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Beitrag  tinebiene Fr Mai 28, 2010 8:13 pm

Ich tanze im Regen, damit mich keiner weinen sieht.
(Damaris Wieser)
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Beitrag  Cherub So Mai 30, 2010 9:44 pm

Das Paradox unserer Zeit ist

Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.

Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.

Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.

Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.

Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.

Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.
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Beitrag  Cherub So Mai 30, 2010 9:47 pm

“Von der Schwierigkeit zu lieben”

"Bitte, höre, was ich nicht sage!
Lass dich nicht von mir narren.
Lass dich nicht durch das Gesicht täuschen,
das ich mache, denn ich trage Masken,
Masken, die ich fürchte abzulegen.
Und keine davon bin ich.
So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber lass dich dadurch nicht täuschen, ich mache den Eindruck,
als sei ich umgänglich, als sei alles heiter in mir,
und so, als brauchte ich niemanden.
Aber glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist meine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin:
verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das.
Ich möchte nicht, dass es irgendjemand merkt.
Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Panik
und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.
Gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
hinter denen ich mich verbergen kann:
eine lässige Fassade, die mir hilft, etwas vorzutäuschen,
die mich vor dem wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es.
Wenn es jemand wäre, der mich annimmt und mich liebt.
Das ist das einzige, was mir Sicherheit geben würde,
die ich mir selbst nicht geben kann:
dass ich wirklich etwas wert bin.
Aber das sage ich dir nicht.
Ich wage es nicht. Ich habe Angst davor.
Ich habe Angst,
das dein Blick nicht von Annahme und Liebe begleitet wird.
Ich fürchte, du wirst gering von mir denken und über mich lachen.
Und dein Lachen würde mich umbringen.
Ich habe Angst, dass ich tief drinnen nichts bin, nichts wert
und das du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel:
eine sichere Fassade aussen und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede daher, im gängigen Ton oberflächlichen Geschwätzes.
Ich erzähle dir alles, was wirklich nichts ist,
und nichts von alledem, was wirklich ist, was in mir schreit;
deshalb, lass dich nicht täuschen von dem, was ich aus Gewohnheit rede.
Bitte höre sorgfältig hin und versuche zu hören,
was ich nicht sage,
was ich gerne sagen möchte, was ich aber nicht sagen kann.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel, das ich da aufführe.
Es ist ein oberflächliches, unechtes Spiel.
Ich möchte wirklich echt und spontan sein können,
einfach ich selbst, aber du musst mir helfen.
Du musst deine Hand ausstrecken,
selbst wenn es gerade das letzte zu sein scheint,
was ich mir wünsche.
Nur du kannst mich zum Leben rufen.
Jedes Mal, wenn du freundlich und gut bist und mir Mut machst,
jedes Mal, wenn du zu verstehen suchst,
weil du dich wirklich um mich sorgst,
bekommt mein Herz Flügel, sehr kleine Flügel, sehr brüchige Schwingen, aber Flügel!
Dein Gespür und die Kraft deines Verstehens geben mir Leben.
Ich möchte, dass du das weißt.
Ich möchte, dass du weißt, wie wichtig du für mich bist,
wie sehr du aus mir den Menschen machen kannst, der ich wirklich bin, wenn du willst.
Bitte, ich wünschte, du wolltest es.
Du allein kannst die Wand niederreißen, hinter der ich zittere.
Du allein kannst mir die Maske abnehmen.
Du allein kannst mich aus meiner Schattenwelt, aus Angst und Unsicherheit befreien,
aus meiner Einsamkeit.
Übersieh mich nicht!
Bitte, übergeh mich nicht!
Es wird nicht leicht für dich sein.
Die lang andauernde Überzeugung, wertlos zu sein, schafft dicke Mauern.
Je näher du mir kommst, desto blinder schlage ich zurück.
Ich wehre mich gegen dass, wonach ich schreie.
Aber man hat mir gesagt, dass Liebe stärker sei, als jeder Schutzwall
und darauf hoffe ich.
Wer ich bin, willst du wissen??
Ich bin jemand, den du sehr gut kennst,
und der dir oft begegnet......

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