gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
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Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Sehnsucht
Schade, das du nicht hier bist.
Ich friere hier am warmen Ofen,
finde es viel zu laut in dieser Stille.
Im Haus knackt es, was sonst vertraut, bedrohlich,
und selbst das Licht der Lampe
wirft heute Dunkelheit.
Ich finde, sogar die Blumen lassen
ihre Blätter hängen und
ihre Blüten sind verschlossen,
so, als ob sie schmollen.
Ich trinke guten Wein und
schmecke doch nichts
als Flüssigkeit.
und bald fallen mir die Augen zu,
doch finde ich keine Ruh',
meine Gedanken sind zu laut
in dieser Stille hier.
Jetzt dein Lächeln sehen,
deine Stimme hören
und spüren....
DU BIST DA!
Schade, das du nicht hier bist.
Ich friere hier am warmen Ofen,
finde es viel zu laut in dieser Stille.
Im Haus knackt es, was sonst vertraut, bedrohlich,
und selbst das Licht der Lampe
wirft heute Dunkelheit.
Ich finde, sogar die Blumen lassen
ihre Blätter hängen und
ihre Blüten sind verschlossen,
so, als ob sie schmollen.
Ich trinke guten Wein und
schmecke doch nichts
als Flüssigkeit.
und bald fallen mir die Augen zu,
doch finde ich keine Ruh',
meine Gedanken sind zu laut
in dieser Stille hier.
Jetzt dein Lächeln sehen,
deine Stimme hören
und spüren....
DU BIST DA!
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Max Dauthendey (1867-1918)
Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid
Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid,
Seine Naht ist lang wie die Ewigkeit.
Streicht die Sehnsucht um das Haus,
Trocknen die plaudernden Brunnen aus;
Die Tage kommen wie Tiere daher,
Du rufst ihre Namen, sie atmen nur schwer;
Du suchst dich im Spiegel, der Spiegel ist leer,
Hörst nur der Sehnsucht Schritt,
Du selbst bist nicht mehr.
Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid
Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid,
Seine Naht ist lang wie die Ewigkeit.
Streicht die Sehnsucht um das Haus,
Trocknen die plaudernden Brunnen aus;
Die Tage kommen wie Tiere daher,
Du rufst ihre Namen, sie atmen nur schwer;
Du suchst dich im Spiegel, der Spiegel ist leer,
Hörst nur der Sehnsucht Schritt,
Du selbst bist nicht mehr.
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Heimliche Liebe
Oh dieser Abend, welch ein Abend!
Es fließt der Strom so sanft und rein.
O diese Stunden, was für Stunden!
Ich darf mit ihm im selben Boote sein.
Oh, ich verberge mein Erröten,
Nicht soll man schelten mich gemein.
O töricht Herz, warum willst du nicht brechen?
Ich weiß, ich fand den Liebsten mein.
Oh, auf dem Berge stehen Bäume,
Mit vielen Zweigen grün und dicht!
O, wie ich liebe meinen Liebsten!
Und doch, der Liebste weiß es nicht.
(Dschou-Dynastie, 1050-256 v.u.Z;
Oh dieser Abend, welch ein Abend!
Es fließt der Strom so sanft und rein.
O diese Stunden, was für Stunden!
Ich darf mit ihm im selben Boote sein.
Oh, ich verberge mein Erröten,
Nicht soll man schelten mich gemein.
O töricht Herz, warum willst du nicht brechen?
Ich weiß, ich fand den Liebsten mein.
Oh, auf dem Berge stehen Bäume,
Mit vielen Zweigen grün und dicht!
O, wie ich liebe meinen Liebsten!
Und doch, der Liebste weiß es nicht.
(Dschou-Dynastie, 1050-256 v.u.Z;
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Paulus (Anf. 1. Jh. - ca. 60)
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen...
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also dass ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht,
sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit;
sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
(1. Korintherbrief, Kapitel 13; aus dem Altgriechischen von Martin Luther (1545; revidiert 1912))
das ist michael
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen...
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also dass ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht,
sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit;
sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
(1. Korintherbrief, Kapitel 13; aus dem Altgriechischen von Martin Luther (1545; revidiert 1912))
das ist michael
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
...danke liebe Lizzie..und alle die ihr hier so fleißig schreibt...der Abschnitt von Paulus aus dem Korintherbrief...auch eine Stelle, die mir immer zu Herzen geht...
danceoflife- Anzahl der Beiträge : 1865
Anmeldedatum : 19.10.09
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Gedanken an Gott
Das Schönste
was ich von dir zu sagen weiß:
Du hörst nicht auf.
Du wirst versetzt wie ein stehen gelassener Liebhaber;
Du wirst betrogen wie ein einfältiger Ehemann;
Und Du weißt. Und Du liebst.
Und Du liebst.
Und Du liebst.
So, Ihr Lieben.
Auf in den Feiertagsmarathon-Endspurt.....
Gott sei Dank, kommt hier heute die Sonne raus. Endlich mal wieder richtig rausgehen.
Das Schönste
was ich von dir zu sagen weiß:
Du hörst nicht auf.
Du wirst versetzt wie ein stehen gelassener Liebhaber;
Du wirst betrogen wie ein einfältiger Ehemann;
Und Du weißt. Und Du liebst.
Und Du liebst.
Und Du liebst.
So, Ihr Lieben.
Auf in den Feiertagsmarathon-Endspurt.....
Gott sei Dank, kommt hier heute die Sonne raus. Endlich mal wieder richtig rausgehen.
Cherub- Anzahl der Beiträge : 4370
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Alter : 54
Ort : Warstein-NRW
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
..guten Morgen..liebe Gaby..jaaa die Sonne scheint... vom wolkenlosen Himmel..da gehts einem gleich viel besser...lasst sie in eure Herzen...am letzten Weihnachtstag..
danceoflife- Anzahl der Beiträge : 1865
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Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Ich liebe es die Gedichte zu lesen, die ihr hier immer so schön aussucht
Jetzt hab ich eines für euch, ich weiß nicht von wem es ist, hab ich im Internet gefunden, aber ich finds einfach zum träumen
Der Stern
Kleiner Stern am Himmelszelt
weit entfernt von dieser Welt.
Ist mir so nah und doch so fern
mit ihm im Himmel wär ich gern.
Nachts da sehe ich sein Licht
nur tagsüber leuchtet er nicht.
Drum liebe ich die Nacht so sehr
die Sehnsucht macht mein Herz so schwer.
Wie dieser Stern so sollst du sein.
Nachts im Traum da bist du mein.
Der Stern kommt eines Tages nieder
und dann seh ich dich endlich wieder.
Jetzt hab ich eines für euch, ich weiß nicht von wem es ist, hab ich im Internet gefunden, aber ich finds einfach zum träumen
Der Stern
Kleiner Stern am Himmelszelt
weit entfernt von dieser Welt.
Ist mir so nah und doch so fern
mit ihm im Himmel wär ich gern.
Nachts da sehe ich sein Licht
nur tagsüber leuchtet er nicht.
Drum liebe ich die Nacht so sehr
die Sehnsucht macht mein Herz so schwer.
Wie dieser Stern so sollst du sein.
Nachts im Traum da bist du mein.
Der Stern kommt eines Tages nieder
und dann seh ich dich endlich wieder.
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
speziell für irina damit sie spanisch nicht vergiesst.sie hat mir auch so was nettes geschrieben.
Poética
¿Cómo escribir ahora poesía,
por qué no callarnos definitivamente
y dedicarnos a cosas mucho más útiles?
¿Para qué aumentar las dudas,
revivir antiguos conflictos,
imprevistas ternuras;
ese poco de ruido
que lo sobrepasa y anula?
¿Se aclara algo con semejante ovillo?
Nadie la necesita.
Residuo de viejas glorias,
¿a quién acompaña, qué heridas cura?
Consejos para sobrevivir 1974
Poética
¿Cómo escribir ahora poesía,
por qué no callarnos definitivamente
y dedicarnos a cosas mucho más útiles?
¿Para qué aumentar las dudas,
revivir antiguos conflictos,
imprevistas ternuras;
ese poco de ruido
que lo sobrepasa y anula?
¿Se aclara algo con semejante ovillo?
Nadie la necesita.
Residuo de viejas glorias,
¿a quién acompaña, qué heridas cura?
Consejos para sobrevivir 1974
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Still doch! Es war ja der Wind nur,
Welcher dich fürchten gemacht.
Sieh, alle Dinge sind nur
Wandelnde Schatten der Nacht.
Aber das Auge erhellt sie
Mehr als die Sonne vermag,
Schenkt ihnen Leben und stellt sie
In den taumelnden Tag.
Alexander von Bernus
Welcher dich fürchten gemacht.
Sieh, alle Dinge sind nur
Wandelnde Schatten der Nacht.
Aber das Auge erhellt sie
Mehr als die Sonne vermag,
Schenkt ihnen Leben und stellt sie
In den taumelnden Tag.
Alexander von Bernus
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Der Abgerissen Strick
Der abgerissene Strick
kann wieder geknotet werden
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.
Vielleicht begegnen
wir uns wieder,
aber da,
wo du mich verlassen hast
triffst du mich
nicht wieder.
Bertolt Brecht
Der abgerissene Strick
kann wieder geknotet werden
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.
Vielleicht begegnen
wir uns wieder,
aber da,
wo du mich verlassen hast
triffst du mich
nicht wieder.
Bertolt Brecht
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Bewaffneter Friede
Ganz unverhofft, an einem Hügel,
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Ordre nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
und weißt du nicht, daß jeder sündigt,
Der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Laß dir erst deine Zähne brechen,
Dann wollen wir uns weiter sprechen!
Und allsogleich macht er sich rund,
Schließt seinen dichten Stachelbund
und trotzt getrost der ganzen Welt,
Bewaffnet, doch als Friedensheld.
Wilhelm Busch
ich liebe wilhelm busch ,habe seine ganzen werke , besonders der rabe hans huckebein den mag ich sehr.
Ganz unverhofft, an einem Hügel,
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Ordre nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
und weißt du nicht, daß jeder sündigt,
Der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Laß dir erst deine Zähne brechen,
Dann wollen wir uns weiter sprechen!
Und allsogleich macht er sich rund,
Schließt seinen dichten Stachelbund
und trotzt getrost der ganzen Welt,
Bewaffnet, doch als Friedensheld.
Wilhelm Busch
ich liebe wilhelm busch ,habe seine ganzen werke , besonders der rabe hans huckebein den mag ich sehr.
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
christian morgenstern
Unter Zeiten
Das Perfekt und das Imperfekt
tranken Sekt.
Sie stießen aufs Futurum an
(was man wohl gelten lassen kann).
Pusquamper und Exaktfutur
blintzen nur.
Wäre nicht der Neid der Götter
"Wäre nicht der Neid der Götter,
Menschen könnten glücklich werden;
Wäre nicht der Haß der Menschen,
O, es wäre schön auf Erden!
Grollend schaun die Loseschüttler
Von den dunkeln Wolkensitzen;
Will ein Herz in Hoffnung knospen,
Dräun sie mit des Zornes Blitzen.
Will ein Herz in Freud' erblühen,
Auf die ersten zarten Sprossen
Schleudern sie mit harten Händen
Winterschnee und rauhe Schloßen.
Und der Erdensohn, um aller
Not ein Übermaß zu schaffen,
Schlag um Schlag auf seinesgleichen
Schwingt er die verruchten Waffen.
O, nicht hungerhagre Wölfe,
Die ein krankes Reh gefunden
Und sich balgen um die Beute,
Reißen sich so tiefe Wunden! --
Wäre nicht der Neid der Götter,
Menschen könnten glücklich werden;
Wäre nicht der Haß der Menschen,
O, es wäre schön auf Erden!"
Friedrich Wilhelm Weber
Unter Zeiten
Das Perfekt und das Imperfekt
tranken Sekt.
Sie stießen aufs Futurum an
(was man wohl gelten lassen kann).
Pusquamper und Exaktfutur
blintzen nur.
Wäre nicht der Neid der Götter
"Wäre nicht der Neid der Götter,
Menschen könnten glücklich werden;
Wäre nicht der Haß der Menschen,
O, es wäre schön auf Erden!
Grollend schaun die Loseschüttler
Von den dunkeln Wolkensitzen;
Will ein Herz in Hoffnung knospen,
Dräun sie mit des Zornes Blitzen.
Will ein Herz in Freud' erblühen,
Auf die ersten zarten Sprossen
Schleudern sie mit harten Händen
Winterschnee und rauhe Schloßen.
Und der Erdensohn, um aller
Not ein Übermaß zu schaffen,
Schlag um Schlag auf seinesgleichen
Schwingt er die verruchten Waffen.
O, nicht hungerhagre Wölfe,
Die ein krankes Reh gefunden
Und sich balgen um die Beute,
Reißen sich so tiefe Wunden! --
Wäre nicht der Neid der Götter,
Menschen könnten glücklich werden;
Wäre nicht der Haß der Menschen,
O, es wäre schön auf Erden!"
Friedrich Wilhelm Weber
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Och Mensch, Danke Lizzie
Wo hab ich dir sowas geschrieben
Für alle mal, für die Spanisch wirklich nur "spanisch" ist
Dichtkunst
Warum soll man heute Gedichte schreiben?
warum schweigen wir nicht einfach?
und widmen uns viel wichtigeren Dingen zu?
Wozu die Zweifel zu vermehren
ehemalige Konflikte wiederzuerleben,
unvorhergesehene Zärtlichkeiten;
dieser geringe Lärm
was übertrifft er und was hebt er auf?
Hellt er sich ein bisschen mit derartigem Wirwarr auf?
Niemand braucht ihn.
den Abfall der alten Herrlichkeit
wen begleitet er, welche Wunden heilt er?
Ratschläge um 1974 zu überleben
War irgendwas 1974 in Spanien, Das Gedicht ist merkwürdig....
Wo hab ich dir sowas geschrieben
Für alle mal, für die Spanisch wirklich nur "spanisch" ist
Dichtkunst
Warum soll man heute Gedichte schreiben?
warum schweigen wir nicht einfach?
und widmen uns viel wichtigeren Dingen zu?
Wozu die Zweifel zu vermehren
ehemalige Konflikte wiederzuerleben,
unvorhergesehene Zärtlichkeiten;
dieser geringe Lärm
was übertrifft er und was hebt er auf?
Hellt er sich ein bisschen mit derartigem Wirwarr auf?
Niemand braucht ihn.
den Abfall der alten Herrlichkeit
wen begleitet er, welche Wunden heilt er?
Ratschläge um 1974 zu überleben
War irgendwas 1974 in Spanien, Das Gedicht ist merkwürdig....
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Ein großer Mann zeigt seine Größe durch die Art, wie er kleine Leute behandelt.
Thomas Carlyle (1795-1881) schottischer Philosoph und Historiker
Thomas Carlyle (1795-1881) schottischer Philosoph und Historiker
Zuletzt von elisabeth am Sa Dez 26, 2009 7:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.
Wilhelm Busch (1832-1908) deutscher humoristischer Dichter
Wilhelm Busch (1832-1908) deutscher humoristischer Dichter
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.
Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe
Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Diese Geschichte spielt im alten Persien. Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an: "Ich möchte, daß es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten. Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der Wein soll nur aus erlesenen Trauben und besten Jahrgängen bestehen." Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. "Im letzten Jahr habe ich ein durch nichts zu überbietendes Fest gegeben. Aber die ganze Stadt sprach nur von dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und gelacht die ganze Nacht bis zum Nachmittag des nächsten Tages. Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso im Jahr davor und davor. Einmal muß es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen, denn ich, ich bin der König." Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: "Mein König, habt Ihr je mit dem Maler gesprochen? Es muß doch einen Grund geben, warum die Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen essen und den billigsten Wein trinken müssen." Der König nickte stumm und sagte: "Gut, schafft mir diesen Ramun heran." Und so geschah es. "Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?" fragte der König. Worauf der Maler: "Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich."
verfasser unbekannt
verfasser unbekannt
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Erich Kästner
Wird´s besser ? Wird´s schlimmer? Fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.
Wird´s besser ? Wird´s schlimmer? Fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Gedicht zum neuen Jahr von Johann Wolfgang Goethe
Im neuen Jahr Glück und Heil!
Auf Weh und Wunden gute Salben.
Auf groben Klotz ein grober Keil,
auf einem Schelmen allenthalben!
Im neuen Jahr Glück und Heil!
Auf Weh und Wunden gute Salben.
Auf groben Klotz ein grober Keil,
auf einem Schelmen allenthalben!
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
George Orwell über die Freiheit
Freiheit ist die Freiheit zu sagen,
daß zwei und zwei gleich vier ist.
Sobald das gewährleistet ist,
ergibt sich alles andere von selbst.
Freiheit ist die Freiheit zu sagen,
daß zwei und zwei gleich vier ist.
Sobald das gewährleistet ist,
ergibt sich alles andere von selbst.
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.
Marlon Brando
Marlon Brando
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
weiss nicht ob wir den schon haben, finde ihn gut ,
Wirklich gute Freunde sind Menschen,
die sich ganz gut kennen und trotzdem zueinander halten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wirklich gute Freunde sind Menschen,
die sich ganz gut kennen und trotzdem zueinander halten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Die Zeit ging nicht, sie stehet still,
wir ziehen durch sie hin;
Sie ist ein Karawanserei,
wir sind die Pilger drin.
Gottfried Keller
wir ziehen durch sie hin;
Sie ist ein Karawanserei,
wir sind die Pilger drin.
Gottfried Keller
Re: gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren
Wilhelm Busch
Beruhigt
Zwei mal zwei gleich vier ist Wahrheit.
Schade, daß sie leicht und leer ist,
Denn ich wollte lieber Klarheit
Über das, was voll und schwer ist.
Emsig sucht ich aufzufinden,
Was im tiefsten Grunde wurzelt,
Lief umher nach allen Winden
Und bin oft dabei gepurzelt.
Endlich baut ich eine Hütte.
Still nun zwischen ihren Wänden
Sitz ich in der Welten Mitte,
Unbekümmert um die Enden.
Beruhigt
Zwei mal zwei gleich vier ist Wahrheit.
Schade, daß sie leicht und leer ist,
Denn ich wollte lieber Klarheit
Über das, was voll und schwer ist.
Emsig sucht ich aufzufinden,
Was im tiefsten Grunde wurzelt,
Lief umher nach allen Winden
Und bin oft dabei gepurzelt.
Endlich baut ich eine Hütte.
Still nun zwischen ihren Wänden
Sitz ich in der Welten Mitte,
Unbekümmert um die Enden.
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