gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

Was ihr wissen sollt:

Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nie eine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht und denkt an mich, betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so, wie es immer war - ohne irgendeine Bedeutung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.

Verfasser unbekannt

Cherub schrieb:Mache dich selbst erst zu dem, wozu du andere machen willst.

(Angela Merici)

Da ich ein (manchmal zu) schneller Leser bin, habe ich doch glatt die Unterschrift als Angela Merkel gelesen, hihi

Cherub schrieb:Freundliche Worte können kurz und leicht ausgesprochen werden,
aber ihr Nachklang ist unendlich.

(Mutter Teresa)

Diese Frau verdient wirklich auch unsere ganze Hochachtung, oder?

Liebe Gaby, ich glaube, Du schläfst zu wenig, was sind denn das für Zeiten, wo Du Deine Beiträge schreibst?

Cherub schrieb:Gott, der an alle denkt, beruft einige von ihnen.
Diese bestimmt er,
ins Dunkel hineinzuspringen,
aufzubrechen, vorwärtszugehen.
Er prüft sie durch schreckliche Opfer.
Aber er hält sie aufrecht,
er ermutigt sie...
Er wirft sie auf den Weg,
um die anderen,
viele andere, mitzuziehen.

(Dom Helder Câmara)

Michael war auch ein solch von Gott Auserwählter. Dessen bin ich mir sicher. Und wie schlimm und hart die Prüfungen auch waren, die Michael zu bestehen hatte - seinen Glauben an Gott hat er nicht verloren. Und Gott hat seinen Glauben an Michael und sein Vertrauen in Michael ebenfalls nicht verloren.
Muss das nicht tröstlich sein, für uns??

Meine Gaby, hättest Du diesen Nachtrag nicht gleich selbst geschrieben, hätte ich es für Dich getan, es muß die Wahrheit sein.

Angie schrieb:

Cherub schrieb:Mache dich selbst erst zu dem, wozu du andere machen willst.

(Angela Merici)

Da ich ein (manchmal zu) schneller Leser bin, habe ich doch glatt die Unterschrift als Angela Merkel gelesen, hihi

Liebe Angie,
na das wäre doch mal ein Meilenstein in der Entwicklung der Dame,

Angie schrieb:

Cherub schrieb:Freundliche Worte können kurz und leicht ausgesprochen werden,
aber ihr Nachklang ist unendlich.

(Mutter Teresa)

Diese Frau verdient wirklich auch unsere ganze Hochachtung, oder?

Liebe Gaby, ich glaube, Du schläfst zu wenig, was sind denn das für Zeiten, wo Du Deine Beiträge schreibst?

Liebe Angie,
wenn es etwas gibt, was mein Körper sich gnadenlos holt (neben Kalorien) ist SCHLAF!!

Nein, im Ernst, ich bin doch jetzt den ganzen Februar zu Hause (wegen Kurzarbeit), da habe ich dann etwas mehr Luft zum posten...

Hallo Maren,

das ist wirklich ein wundervolles Gedicht, sehr gefühlvoll geschrieben. Und es gibt uns allen den Trost und das Verständnis, was wir brauchen, um weiterzumachen - in Michael's Sinne

Ich danke dir für das Reinstellen....

Zu Lieben bedeutet auch
Loszulassen und zu Vertrauen
(me)

Jenny schrieb:Zu Lieben bedeutet auch
Loszulassen und zu Vertrauen
(me)

no further comment necessary

rike schrieb:

Guten Morgen Rike,

das ist echt wunderschön gemacht...
Darf ich es in mein Archiv aufnehmen? Ich würde das gerne an jemanden weiterverschicken??

Eigentlich wollte ich jetzt unterwegs sein, aber es ist draußen soooooowas von glatt!!!!!!!!!! Kein Streusalz mehr, die Hauptstraßen vereist, Unwetterwarnung auch noch dazu. Ich war schon auf der Strecke, bin aber wieder nach Hause gefahren. Es war einfach zu gefährlich!!!

Also, an alle, wer nicht unbedingt raus, bleibt hinter dem warmen Ofen sitzen

Natürlich darfste!!! Ist außerdem ja eh nicht von mir aber die Quelle ist im Bild drin

oh jaaa.. das Wetter... hier soll es erst später schlechter werden....aber dann sollte es auch mal gut sein mit Schnee ...

Danke Rike,
ich werde es weiterleiten

Einen schönen gemütlichen Tag wünsch ich allen noch!!

Wenn wir unsere Augen mit Bildern überschütten,
die Ohren betäuben,
den Mund zum Übergenuss brauchen,
die Gefühle verfetten lassen,
dann verlieren alle Dinge mit der Zeit
ihre Farbe, ihren Wert.
Langsam wird alles grau und grau,
Sinnlosigkeit und Langeweile breiten sich aus.
Der Mensch wird blind,
obwohl er mit den Augen sieht.

(Arnold Feuerle)

Ein Mensch, der religiös ist,
ist es am Morgen, am Mittag und zur Nachtzeit.
Seine Religion ist ein Charakter, eine Form,
die all sein Denken, Reden und Handeln
innerlich durchseelt,
und alles ist nur vom Ganzen her
verständlich als sein Teil.
Man sieht Gott in allem,
alles misst man an Gottes Willen.

(John Henry Newman)

Always leave space for God
to walk into the room.

(Quincy Jones)

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