gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

Wie das Kind ist auch der Weise jemand, der über alles staunen kann.

(aus Tibet)

Wie eine Biene den Nektar einer Blume aufnimmt, ohne Farbe und Duft zu stören, dann weiterfliegt,
so gehen Weise durch die Welt.

(Buddha)

Mach die Augen zu.
Was du dann noch siehst, gehört dir.

(Günter Eich)

Alles Leid entsteht durch Unzufriedenheit und Gier.

(Buddha)

Der Mönch und der General

In Shaolin erzählt man sich d8ie Geschichte eines Generals, der mit seinen Soldaten zu Pferde unterwegs war. Eines Tages traf er auf einen Zen-Mönch, der gerade in Meditation versunken war.

Der General war empört und rief ihm zu:"He, du da! Mönch! Geh mir aus dem Weg."
Der Mönch saß regungslos da und schwieg.
"Bist du taub? Hast du nicht gehört? Ich habe dir gesagt, du sollst mir aus dem Weg gehen."

Aber der Mönch blieb weiter regungslos und still.
Von seinem Pferd herunter rief der General ihm drohend zu:" Ich glaube, du weißt nicht, wen du vor dir hast? Vor dir ist ein Mensch, der dich jederzeit töten kann, ohne mit der Wimper zu zucken."

Da schaute der Mönch auf und antwortete:" Ich glaube, du weißt nicht, wen du vor dir hast! Vor dir sitzt ein Mensch, der jederzeit zu sterben kann, ohne mit der Wimper zu zucken!"

(aus Bernhard Moestl "Shaolin", S. 73f)

Der Weise lernt aus den Fehlern anderer.
Der Dumme aus seinen eigenen.

(Konfuzius)

hauptsache es wird überhaupt gelernt

Lass dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt:" Lieber Freund, das mach ich schon seit zwanzig Jahren so!" - man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.

(Kurt Tucholsky)

lizzie schrieb:hauptsache es wird überhaupt gelernt

Suuuuuuper Lizzie,

das unterscheidet dann einen Dummkopf von einem Ignoranten!!!

Nicht in alle Ewigkeit geht, was wir getan zugrunde.
Alles reift zu seiner Zeit und wird Frucht zu seiner Stunde.

(aus Indien)

Zorn ist der Wind, der das Licht der Vernunft ausbläst.

(Robert Green Ingersoll)

Ein weiser Mensch erringt einen Sieg und belässt es dabei.
Er geht nicht zu Gewalttaten über.

(Laotse)

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen.
So bleibt dir mancher Ärger erspart.

(Konfuzius)

Wer andere besiegen will, muss sich erst selbst besiegen.
Wer andere richten will, muss sich erst selbst richten.
Wer andere kennen will, muss sich erst selbst kennen.

(Lü Bu We)

Gaby schrieb:Zorn ist der Wind, der das Licht der Vernunft ausbläst.

(Robert Green Ingersoll)

DAS gefällt mir sehr, sehr gut. Überlege gerade, ob ich das hier als Signatur nehmen soll. Hatte zwar schon eine ausgewählt - aber dieser Spruch ist so aus dem Leben gegriffen und so schön kurz und bündig . Hast Du was dagegen, wenn ich mir den in meine engere Wahl nehme, Gaby?

Wer die Menschen kennt, ist weise.
Wer sich selbst kennt, ist erleuchtet.

(Laotse)

Oh Rosi,

es würde mir eine Ehre sein, wenn du eine solche Weisheit -von mir inspiriert - in deine Signatur nehmen möchtest.
Seehr gerne!!! Hr. Ingersoll können wir ja nicht fragen,oder??

Drück dich

Gaby schrieb:Nicht weil es unerreichbar ist, tun wir es nicht.

Sondern weil wir es nicht tun, ist es unerreichbar.
(Senaca??)

Seneca!!

Gaby schrieb:Oh Rosi,

es würde mir eine Ehre sein, wenn du eine solche Weisheit -von mir inspiriert - in deine Signatur nehmen möchtest.
Seehr gerne!!! Hr. Ingersoll können wir ja nicht fragen,oder??

Drück dich

Deshalb frage ich ja DICH Danke Gaby

Ruth,

danke für die Bestätigung!!!
Das ist lieb von dir...

Rosi,
na dann freue ich mich auf deine neue Signatur!!

Gute Nacht allerseits..............

Nichts ist besser verkauft,
als was man einem echten
Freund, der es bedarf,
schenkt. (aus China)

Ein Freund ist ein Mensch,
vor dem man laut
denken kann.(Ralph Waldo Emerson)

Wir ertrinken in Informationen, aber dürsten nach Wissen.

Ich war heute den ganzen Tag bei so einer Schulung für den Wahlvorstand der Betriebsratwahlen und der Referent brachte diesen Satz gleich zu Beginn. Ich fand den sehr gut und wollte ihn euch mal zeigen

Die Schwierigkeit besteht nicht darin, daß es keine schöne Wirklichkeiten gibt,
sondern darin, daß so wenige sie erkennen, wenn wir ihnen begegnen.

(George Bernhard Shaw)

Kleine Sprünge

Es ist besser, mit drei kleinen Sprüngen das Ziel zu erreichen,
als sich bei einem großen die Beine zu brechen

(aus Afrika)