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Beitrag  brihof Sa Jun 30, 2012 8:46 pm

Hallo Mädels,
ich wünsch Euch allen ein schönes Wochenende mit hoffentlich endlich mal Sonnenschein und ein bisschen mehr Wärme.
Hab wieder etwas sehr berührendes für Euch gefunden:



I love you I love you I love you

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Beitrag  Sabine Sa Jun 30, 2012 10:53 pm

.....ich find`s auch cool liebe Dagi.Das verkürzt die Wartezeit.
Hi Brigitte das Video von Michael`s Vocal Coach ist richtig süss.

Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Sabine sunny
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Beitrag  danceoflife Di Jul 10, 2012 1:06 pm

...auch diese Kinder durften Michael ein Stück seines Weges begleiten..einfach nur toll!!! cheers

Ein Kapitel über Michael Jackson – Elisabeth von Thurn und Taxis: “Nie wieder Neverland”

Nie wieder Neverland

Als Kind war ich mir ganz sicher, die Welt bestünde aus zwei Lagern: den Erwachsenen und den Kindern. Im Erwachsenenlager gab es lauter strenge Regeln, was man zu tun und zu lassen hatte. Hätte ich diese Welt mit Buntstiften zeichnen sollen, ich hätte unaufdringliche, nichts sagende Farben gewählt, wie Grautöne und Erdfarben. Ganz im Gegenteil dazu war die Welt der Kinder aufregend, spaßig und frei von Vorschriften. Als Kinder drehten sich unsere Tage nur ums Spielen. Mit Spielsachen, an der frischen Luft, und falls das noch nicht reichte, dachten sich meine Geschwister und ich eigene Welten aus, in die wir dann abtauchten. Eines dieser Phantasiespiele, die wir erfanden, nannte sich »Miguel«. Das war ich: Miguel, ein kleiner Junge, der zusammen mit seiner Mutter (meiner Schwester) vor dem gewalttätigen Vater (meinem Bruder) davongelaufen war. Wir beide wohnten in einem riesigen Wohnwagen, voll verschiedener Tiere und Spielzeug. Darin reisten wir um die Welt und mussten Abenteuer bestehen. Ich habe keine Ahnung, wie wir auf solche Dinge kamen, aber es gab noch eine Menge anderer Geschichten dieser Art. Erwachsene kamen mir wie Eindringlinge vor, die unseren Spaß unterbrachen, weil sie uns zum Mittagessen, Ins-Bett-Gehen oder Zähneputzen anhielten. Sie verstanden nicht, was es bedeutete, in einer Welt zu leben, in der es von rosafarbenen Wolken, Zwergen und magischen Körben, die einen in das Wunderland von Alice brachten, nur so wimmelte.

Manche Erwachsene allerdings waren anders. Sie waren zwar aus unserem Lager herausgewachsen, standen aber irgendwie immer noch mit ihm in Verbindung. Es gelang ihnen, von ihrer Welt in unsere überzuwechseln. Michael Jackson war so ein Erwachsener.

Unsere Freundschaft mit Michael verdanken wir Regina, die zu der Zeit die persönliche Assistentin meiner Mutter war. Regina war ein riesiger Michael-Jackson-Fan, und mit »riesig« meine ich wirklich riesig. Für uns war Regina viel mehr als nur die Assistentin unserer Mutter. Sie war uns Freundin, Beraterin, Reisebegleiterin, Therapeutin und gute Fee. Regina war auch diejenige, die die ganze Sache ins Rollen brachte, mit der Zeit hatte sie sich in Michael Jacksons Gefolge nämlich langsam nach oben gearbeitet. Ich war zu jung, um mich daran erinnern zu können, wie genau sich alles abgespielt hatte, und es war mir im Grunde auch egal. Eines Tages saßen meine Mutter und Regina jedenfalls mit breitem Grinsen beim Mittagessen und verkündeten uns, sie hätten Michael Jackson getroffen. Wir seien alle zum nächsten Konzert eingeladen. Es war zu aufregend, um wahr zu sein. Nach dem Konzert gab es ein kurzes Meet-and-Greet, das wiederum zu einer After- Party führte, einigen Besuchen bei uns zu Hause, noch mehr Konzerteinladungen, einem gemeinsamen Ausflug nach Disneyland und schließlich – das große Finale – einer Einladung nach Neverland.

Bei unserem ersten Michael-Jackson-Konzert 1992 in München schmolz gleich das Eis. Maria, Albert und ich waren völlig aus dem Häuschen. Ich war erst zehn Jahre alt und bisher vor der Welt der Paparazzi und Glitterati ziemlich abgeschirmt und behütet worden. Unsere erste Begegnung mit Michael Jackson war kurz und förmlich – ungefähr so, wie man sich das Treffen mit einem Superstar vorstellt. Nach dem Konzert führte man uns durch kalte, hell erleuchtete Flure, an zahllosen großen weißen Türen vorbei, die alle verschlossen waren.

Ab und zu passierten wir kräftige, breitschultrige Männer, die mitten im Flur standen und dafür sorgten, dass kein Unbefugter Zutritt bekam. Dann blieben wir vor einer der vielen anonymen weißen Türen stehen, bis wir an der Reihe waren, den »King of Pop« zu treffen. Wir waren wirklich sehr aufgeregt und konnten unser Glück kaum fassen, außerdem wirkte das ganze Drumherum ein bisschen einschüchternd und aufgesetzt.

Michael war dann sehr freundlich und unterhielt sich mit jedem von uns, aber irgendwie ging die Zeit sehr schnell rum. Ich sollte allerdings bald erfahren, dass die Welt, die Michael sich erschaffen hatte, ganz anders war als dieser steife, unbeholfene erste Handschlag. Das Beste, was wir aus diesem ersten Treffen mitnahmen, war eine Einladung zur After-Party.

Michaels Party überstieg meine kindliche Vorstellung vom Feiern bei weitem. Es fühlte sich nicht wie eine Party für Erwachsene an, sondern vielmehr wie eine Party für die glücklichste Zehnjährige der Welt. Da gab es Luftballons, Popcorn, Schokoladenbrunnen, Karussells und sogar Autoskooter, und vor allem: Michael. Der Mann faszinierte mich schon damals.

Natürlich mochte ich seine Musik und er war berühmt – was sogar ein Kind beeindruckt –, aber er war noch so viel mehr.

So war er zum Beispiel der erste Erwachsene, dem ich begegnete, der sich wirklich für nichts anderes als Spielen zu interessieren schien. Seine Welt aus Luftballons, Schokolade und Autoskootern war unser Paradies, und obwohl er ein erwachsener Mann war, schien Michael das genauso zu sehen. Das allein machte MJ für mich schon zu einem Helden. Allerdings war der arme Michael pausenlos von Erwachsenen umringt, die wie die Geier versuchten, ein Stück von ihm abzubekommen. Mein neunjähriger Bruder ließ sich davon nicht im Geringsten beeindrucken. Er spazierte mit der für Kinder so typischen Lässigkeit einfach auf den King zu und fragte ihn mit Engelsstimme: »Michael Jackson, fährst du bitte mit mir Autoskooter?« Michael gefiel Alberts direkte Art so sehr, dass er ihn einfach an die Hand nahm und die nächsten Stunden praktisch nur noch mit ihm von einem Fahrgeschäft zum nächsten wanderte und dabei eine Menge Snacks in sich hineinfutterte. (Das gefiel den »richtigen« Erwachsenen, die sich im Hintergrund herumdrückten, natürlich überhaupt nicht.)

Danach war das Eis endgültig gebrochen, und was als förmliche Begegnung zwischen Michael Jackson, zwei Prinzessinnen und einem Prinzen begann, verwandelte sich in eine echte Freundschaft. Von da an war er für uns nicht mehr Michael Jackson, sondern nur noch Michael oder MJ. Er besuchte uns ein paar Mal in Deutschland und wir gingen zu seinen Konzerten, und fuhren einmal sogar zusammen nach Disneyland. Es war aufregend, ihn aus nächster Nähe zu erleben und das Gefühl zu haben, wirklich Teil des engsten Kreises zu sein. Wenn wir mit Michael zusammen waren, bedeutete das Spielwarenläden, Spielplätze und jede Menge Spaß.

Wenn mich jemand fragt, was mir spontan zu Michael als Person einfällt, dann ist das seine extreme Höflichkeit und sein Respekt für andere. Als Kinder einer strengen Mutter waren uns die Wörtchen »bitte« und »danke« in Fleisch und Blut übergegangen. Wann immer wir uns bei Michael für etwas bedankten, erwiderte er »No, thank you«, was wir sehr lustig fanden. Er war außerdem unglaublich großzügig, teilte gern seine Spielsachen, seine Süßigkeiten und seine Erfahrungen, was er uns vor allem beim Besuch auf seiner Neverland-Ranch spüren ließ.

An dem Tag, als er uns das erste Mal zu Hause besuchte, konnte ich es kaum erwarten, aus der Schule zu kommen. Wir nahmen unsere Mahlzeiten immer im Esszimmer ein, das mit Porzellan und Silberkram voll gestopft war. Das Mittagessen wurde uns stets serviert und obwohl wir daran gewöhnt waren, kam es uns schon ein wenig steif vor. Nur an unseren Geburtstagen durften wir selbst das Menü und den Kuchen bestimmen, was natürlich viel kinderfreundlicher war. Der Tag, an dem Michael kam, war sogar besser als jeder Geburtstag.

Überall lagen Süßigkeiten verstreut: Zwischen den Blumen und dem Porzellan auf dem Tisch stapelten sich saure Weingummis, Schokolade und Marshmellows. Zu unserem großen Missfallen zwang unsere Mutter uns Mädchen in Dirndl und meinen Bruder in Lederhosen. Sie meinte, das würde den Amerikanern sicher gefallen. Michael kam mit kleinem Gefolge, ich kann mich nur nicht mehr daran erinnern, wer genau das war. Was ich aber noch ganz genau weiß, ist, dass meine Mutter mit der traditionellen Tracht den richtigen Riecher gehabt hatte. Michael war total begeistert. Er strahlte: »Ihr seht genauso aus wie die Trapp-Familie«, rief er. Zufällig war nämlich The Sound of Music sein Lieblingsfilm. Er interessierte sich sehr für unsere Familiengeschichte und wir veranstalteten für ihn eine Führung durchs Schloss, die ihm sehr zu gefallen schien. Er war total gesprächig und entspannt und stellte immer mehr Fragen. Außerdem war er unheimlich witzig, denn ich weiß noch, dass ich viel lachte.

Unser gemeinsamer Besuch in Disneyland Paris war nicht ganz dasselbe. Obwohl wir auch da viel Zeit miteinander verbrachten, wurde Michael oft abgelenkt. Ähnlich wie der ganze Trubel bei jedem Konzert, gab es auch hier hunderte tobender Fans, wo immer er auch auftauchte, sowie jede Menge Presseleute.

Das wirkte sich natürlich auf Michaels Verhalten aus: Er lächelte und war höflich wie immer, doch ich konnte sehen, dass er sich innerlich immer mehr und mehr zurückzog.

Unsere Reise nach Neverland war definitiv das Highlight unserer Freundschaft. Michael besaß alles, was ein Kinderherz nur begehren kann: Es gab dort einen riesigen Jahrmarkt mit allen möglichen Fahrgeschäften, doch man musste weder bezahlen noch Schlange stehen. Es gab Stände mit Schokolade, Zuckerwatte und Eiscreme, an denen wir uns einfach bedienen durften, ohne vorher um Erlaubnis fragen zu müssen! Natürlich reisten wir mit Regina dorthin. Ich weiß noch, dass die Limousine, die uns am Flughafen abholte, mit Süßigkeiten und Limonade ausgestattet war. Sie hatte auch einen Fernseher, aber wir waren viel zu aufgeregt, um einen Film zu schauen. In Neverland verbrachten wir viel Zeit mit Michael – außer beim Frühstück, zu dem er nie erschien. Wir unternahmen Quad-Touren durchs Umland. Wir spielten mit Bubbles, dem Schimpansen, und anderen Tieren im Zoo. Wenn Michael nicht da war, amüsierten wir uns ohne ihn, schließlich stand uns die ganze Ranch zur Verfügung. Es gab ein Kino mit einem riesigen Bett darin, wo wir uns The Sound of Music ansahen und uns mit Popcorn voll stopften. Nach dem Film führte Michael uns in einen Raum voller Spiegel, der sich langsam mit Nebel füllte. Als sich der Nebel lichtete, war Michael plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, um dann einige Momente später aus heiterem Himmel wieder aufzutauchen. Auf mich wirkte dieser Trick wie echte Zauberei. Michael genoss unser Staunen und unsere Leichtgläubigkeit und wiederholte die Vorführung immer wieder.

Ich weiß noch, dass wir ewig zusammen auf der Schiffschaukel saßen, während Black or White aus riesigen Lautsprechern schallte. Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen bekam Michael vom Spielen nie genug. Er blieb gerne so lange auf der Schaukel, wie wir Spaß daran hatten. Was mir auch noch besonders in Erinnerung geblieben ist: sein weitläufiger Wasserspielpark, in dem wir uns stundenlang zusammen vergnügten.
Die Anlage war komplett aus Holz gebaut und besaß eine ganze Reihe von Extras: Zum Beispiel gab es Rutschen und Seile, an denen man sich entlang hangeln sowie zwei hohe Türme, auf die man klettern und seine Gegner von dort aus angreifen konnte. Michael war ein großer Fan von Wasserbombenschlachten. Dann wirkte er selbst noch wie ein Kind. Es machte ihm auch überhaupt nichts aus, wenn seine Haare nass wurden oder sein Make-up verschmierte, solange er nur Spaß hatte.

Leider verloren wir uns über die Jahre aus den Augen und, wie das so oft passiert, erlosch die Freundschaft nach und nach. Ich denke gern zurück an den großen Jungen, den Freund und den Superstar. Es hat mich völlig fertig gemacht zu hören, wie sein Leben immer weiter in die Brüche ging. Als ich von seinem Tod erfuhr, war ich einerseits total schockiert, andererseits war es völlig irreal. Erst nach Wochen überkam mich eine große Traurigkeit, einen so besonderen Menschen für immer verloren zu haben. Je mehr ich an ihn denke, umso mehr schöne Erinnerungen an MJ tauchen wieder auf.

Ich hoffe, dass die Welt ihn als einen der größten Musiker unserer Zeit in Erinnerung behält. So traurig es auch ist, war es wohl sein Schicksal, jung zu sterben. Schließlich wollte er ohnehin nie erwachsen werden.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass unsere Gesellschaft die Menschen, und vor allem Berühmtheiten, unbedingt in eine Schublade stecken und klein halten will. Dann lassen sie sich jederzeit hervorholen und genießen wie ein Stück Pizza, das nur gut schmeckt, wenn es heiß und frisch aus dem Ofen kommt. Nach einer Weile verwandelt sich die leckere Pizza aber in ein fettiges Stück Gummi, das man in den Mülleimer wirft. Michael Jackson ließ sich nicht auf diese Weise einkerkern, doch sein Kampf um Privatsphäre mutierte letztlich zu einem noch viel bedrohlicheren Gefängnis. Für mich wird er immer der echte Peter Pan bleiben, außergewöhnlich, undurchschaubar und aus einer anderen Welt.

Thurn und Taxis – Tagebuch einer Prinzessin

http://all4michael.com/2012/07/09/ein-kapitel-uber-michael-jackson-elisabeth-von-thurn-und-taxis-nie-wieder-neverland/
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Beitrag  Sabine Di Jul 10, 2012 6:33 pm

WOW! Ich beneide Elizabeth von Thurn und Taxis für diese Erfahrung in ihrem Leben!
Jeder Mensch der Michael persönlich kennenlernen durfte weiss was Michael wirklich für ein besonderer Mensch war.
Niemand würde ihn für das halten was die Massenmedien aus ihm gemacht haben.Michael persönlich kennen zu dürfen
muss das schönste sein was man auf dieser Welt überhaupt erwarten kann.Wie schon so oft gesagt,ich hätte gerne selbst diese Erfahrung
gemacht und ich würde mir nichts mehr wünschen weil alle meine Träume wahr geworden wären I love you I love you Sad
Leider ist das nicht mehr möglich ,aber ich trage ihn um so tiefer in meinem Herzen ,für immer und ewig. I love you I love you
Danke Dir liebe Sandra für diesen Artikel.Denn ich freue mich immer wenn ich lese das es auch noch Menschen gibt ,die alles haben und
trotzdem so liebe Worte für unsere große Seele ,die Michael ja wahr ,finden!!!!!

LG Sabine
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Beitrag  Dagi Di Jul 10, 2012 6:45 pm

... es ist sehr schön diesen Text zu lesen, was soll man sagen, ja dieser außergewöhnliche Mensch Michael
konnte sooo viele Menschen glücklich machen Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy

gaaanz lieben Dank
Grüssle Dagi
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Beitrag  brihof Di Jul 10, 2012 7:56 pm

Hey Sandra,
selbst der deutsche Hochadel bewunderte das Gott gegebene Talent, mit dem Michael gesegnet war, durften ihn kennen- und lieben lernen. Auch für Prominenz in diesen Sphären etwas Besonderes. Und auch sie waren in seiner Gegenwart einfach Kinder, die mit einem Spielgefährten Spaß hatten.
Einfach toll, das zu lesen - wow - danke Sandra für's Einstellen. cheers
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Beitrag  brihof Do Aug 02, 2012 12:50 am

Ein Brief an Michael – von Howard McCrary

A letter to Michael, from Howard McCrary

http://www.howardmccrary.com/apps/blog/show/1257413-to-michael-jackson

Howard McCrary arbeitete mit Michael zusammen im Studio, u.a. am Dangerous Album. Diesen Brief schrieb er am 25.6.2009.

[img]Kommentare und Wegbegleiter von Michael - Seite 15 Mccraryma3sgc8yh1[/img]

………………………………………………………….

Lieber Michael,

meine Tochter Sahre weckte mich heute morgen um 7.00 um mir zu sagen, dass du gegangen bist. Ich hoffte, es sei nur ein Publicity Gag, den nur du oder Zauberer “Houdini” machen könnte.

Ich erinnere mich daran, wie wir uns im Sommer 1977 zum erstenmal trafen, als meine Familie mit deiner auf Tour war. Die Jacksons und die McCrarys. Wusstest du, dass wir die McCrarys 5 genannt wurden? Macht nichts, lange Geschichte…

Als meine Schwester Charity mich dir vorstellte, mit meinen Brüdern Alfred und Sam bei dieser Texas Haus Party, fragtest du, ob ich verheiratet sei, und ich sagte ich sei gerade bei der Scheidung von meiner Frau Chaye. Du hast deine Hände gefaltet und gesagt: “ich werde für dich beten” Dann hast du mich deiner hübschen Kusine Jackie vorgestellt und wieder die Hände gefaltet und gesagt: “Ich werde für dich beten.”

10 min. später gingst du auf die andere Seite des Raums und machtes diese “beten”Geste, lachtest und hast auf deine Kusine gedeutet. Ich erinnere mich, dass du das noch mehrmals getan hast, bevor du schliesslich gute Nacht gesagt hast und wiederum: “Ich bete für dich.”

Michael, jetzt bete ich für dich. Ich bete für deine Eltern die du mir im Omni Hotel in LA bei deiner 45th Birthday Party vorgestellt hast, an dem Abend als Janet mich fragte “Triste” zu spielen und ihr Verlobter, Mr. Dupree war etwas verwirrt, dass sie mir für 2 Minuten die Hände hielt um mir dafür zu Danken, das ich eines ihrer Lieblingslieder gespielt hatte.

Es war so schön, an dem Abend Jackie, Tito und Randy zu sehen. Und LaToya. Jedes Mitglied deiner Familie ist so wundervoll. Ich erinnere mich, dass ich mich mit Jermaine bei Cocscos traf um einzukaufen, und wir redeten über dich.

Erinnerst du dich an den Weihnachts Morgen in deinem Haus in Beverly Hills, als du und deine Kinder den Kinderchor singen hören wolltet? Seth Riggs rief mich auf deine Anfrage hin an, damit ich einen Chor von 12 Kindern zusammenstellte, die bei dir zuhause am Weihnachtsmorgen singen sollten. Ich fragte meine Schwester und wir suchten die 12 best-singendsten Kinder aus, die wir kannten, natürlich waren darunter auch welche aus deiner Familie. Wir hatten keine 48 Stunden Zeit zum proben, bis die Kinder mit den Limusinen von unserem Haus zu dir nach Beverly Hills gebracht wurden. Seth war an diesem Morgen auch da, um die Kinder einzusingen, und sie sangen u.a. “Heal the World, Silent Night, Santa Clause is commng to Town (Jackson style)” und hast mit deinen Kindern und deiner Familie im großen Foyer gesessen, mit der Kathetralen ähnlichen Akustik – ich konnte Engel mit singen hören an diesem Morgen, es war ein ergreifender Moment für uns alle.

Du hast meine Schwester umarmt, und wir umarmten Seth, und genossen das Weihnachtsbuffet, das du für uns vorbereitet hattest. Für die Kinder wurde ein Weihnachtstraum wahr. (Wenn jemand von diesen Kindern diesen Brief liest, teil mir doch mit, was dieser Morgen für dich bedeutete…)

Deine Kinder sahen aus wie Engel, du bist so ein liebevoller Vater.

Michael, ich werde niemals verstehen, wie die Presse so rücksichtslos zu dir sein konnte, du bist Michael, der Engel.

Ich werde nie vergessen, als ich mit Andre und Sandra Crouch im Westlake Studio an Dangerous mitgearbeitet habe, und wir den Hintergrundgesang von “Keep the Faith” aufnahmen, und wir für 20 Minuten nicht weiterkamen bis Andre schliesslich sagte “Howard, fix it”

Es war der Tag an dem du mich oben in den grünen Raum eingeladen hattest, mit meinem Sohn Darius, der damas 12 Jahre war. Er spielte in einer neuen SitCom mit die “Family Matters” hieß, und du sagtest ihm: “Ich habe gehört, du hängst mit Bobby Brown herum, das ist kein guter Umgang. Hier hast du meine Tel.Nr, ruf mich jeder Zeit an. Wenn du mit jemand reden willst, oder Zeit verbringen willst, ruf mich an, ich werde da sein. Das einzige, was du wissen musst, wenn du mich anrufst ist, frage nicht nach mir, dann werden sie dich nicht durchstellen, frage nach “Norma Jean”, das ist das Code-Wort.”

Den restlichen Tag vebrachte er mit dir in den Westlake Studios als wäre er im Himmel. Auf dem ganzen Heimweg hielt er deine Tel.Nr. in den Händen, glühend und fantasierend über seinen tollen neuen Freund. Sobald wir zu Hause waren, fragte er, ob er dich anrufen könne und ich sagte “na klar”. Ganz aufgeregt wählte Darius die Nr. und fragte nach Michael..und klikk..aufgelegt..Dann erinnerte er sich an den Code-Name und fragte nach “Norma Jean”. Bis heute redet er noch von diesem tollen Tag mit dir im Studio und hat dabei gelernt, wie wichtig es ist, Anweisungen zu folgen.

Als du deinen Prozess in Santa Barbara hattest, sah es aus, als hätte die ganze Welt dir den Rücken zugedreht. Bei einer Session nahm Bruce Swedin mich und meine Schwester zur Seite und sagte: “Howard und Linda, glaubt nicht der Presse. Michael ist ein Engel…er würde niemals Kinder verletzten.” Ich habe nie aufgehört an deine reine Seele zu glauben. Ich erinnere mich, als du meiner Schwester Charity und mir dafür danktest, dass wir 10 Busladungen voller Geistlicher und Kirchenmitgliedern zu deiner Verhandlung nach SantaBarbara brachten, um dich zu unterstützen. Wir hatten Sänger, die für deine Unschuld sangen, und Geistliche, die für Gerechtigkeit sprachen.

Ich danke dir für deine großzügige Gastfreundschaft auf Neverland, als wir ein- oder zweimal kamen um dir zu zeigen, wie sehr wir dich lieben und an deine Unschuld glaubten.

Es ist empörend, was manche Menschen für Geld machen. Neid, Betrug und Zorn ist etwas, von dem du unsere Welt heilen wolltest. Michael, es ist nicht zu spät. Ich weiss es gibt viele so wie mich, die an deinen Traum glauben und wir können eine bessere Welt erschaffen, wenn wir nur daran glauben.

Als ich begann diesen Brief zu schreiben schien in Hong Kong die Sonne und jetzt wo ich ende sind wir in Typhoon…Seltsam, aber Michael, ich bin nicht davon überrascht dass du immer überlebensgroß warst und jetzt wissen wir das sicher.

Du und deine Musik, dein Lachen, dein Tanz aber vorallem deine Botschaft wird immer in unseren Herzen bleiben. Du bist nicht nur der “King of Pop” du bist auch der “King of Hearts”

Wir lieben dich, Michael…

[img]Kommentare und Wegbegleiter von Michael - Seite 15 19674102964369dw5jbu26vo[/img]

……………………………………………………………………..

Howard McCrary is an award winning singer, songwriter, producer and musician. Having worked with the likes of Quincy Jones, Michael Jackson, Chaka Kahn, Edwin Hawkins and Andrae Crouch, he is loved by all. Having written for the likes of the Brooklyn Symphony Orchestra and for animated features, Howard has also worked on everything in-between. Howard started as part of the family Gospel group known as the McCrary’s, and toured all over North America. The McCrary’s toured with the Jackson’s, Gladys Knight, The O’Jays and many others.


“Change The World” by One Million V-Star Children & Howard McCrary



Quelle: all4michael.com/
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Beitrag  danceoflife Do Aug 02, 2012 4:05 pm

..nur schön...Brigitte...und traurig zugleich..haaach..Michael..du hast so viele Menschen berührt..und beeinflußt.. cheers I love you
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Beitrag  Sabine Di Aug 07, 2012 7:28 pm

Sad Sad Dieser Brief an Michael berürhrt mich gerade sehr.
Meine Augen wurden wieder feucht beim lesen.So liebe
Worte, omG.
Er hat ja so recht,Michael war bzw.ist ein Engel.Nun ist er wieder
da woher er kam.
Hab den Brief leider erst Heute gelesen.Wenn man ein paar Tage keine Zeit hatte
verpasst man sehr viel,das hole ich jetzt nach.

LG Sabine
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Beitrag  brihof Di Aug 07, 2012 8:19 pm

Frank Cascio Interview in Paris, Juni 2012

Frank Cascio führte mit mjdatabank.com im Juni in Paris ein Interview. Anlass war die Veröffentlichung seines Buchs “My Friend Michael” in Frankreich. (Mon Ami Michael)

Im link gibt es alle Videos (auf Englisch) und das Interview-Script auf Französisch

http://mjdatabank.com/mjjnews/wordpress/category/interview/



(alle weiteren Teile bei YT, oder im mjdatabank-link oben!)

Teil 1

Frank: Ich kannte Michael für mehr als 25 Jahre, seit ich 4 Jahre alt war. Und im Verlauf dieser 25 Jahre habe ich alle mögliche Rollen gespielt, ich hatte keinen bestimmten “Titel” für irgendetwas…die Leute sagen zwar, “er war sein persönlicher Assistent”, so fing es vielleicht an, aber es gab auch Zeiten wo ich für einen Monat die Nanny war, es gab auch eine Zeit, wo ich der persönliche Manager von Michael war. Ich habe das getan, was nötig war, wozu immer Michael mich brauchte, das habe ich getan. Es gibt also keine bestimmte Bezeichnung (für meine Position) Ich würde sagen, er ist mein Freund.

Warum er das Buch geschrieben hat..

Frank: Als Michael starb, hat mir das für viele Dinge die Augen geöffnet…Es war eine sehr seltsame Zeit in meinem Leben..ich war verwirrt, verloren, ich war traurig, und ich versuchte ein Zweck zu finden, wie ich damit zurechtkommen sollte…es hat mich wirklich sehr betroffen, als er starb. Ich lebte gerade in Deutschland, und ich fing einfach zu schreiben an. Ich schrieb..und schrieb..es war, als ob mein Leben an meinen Augen vorüber zog. Ich schrieb die Geschichten nicht für ein Buch, es war wie eine Therapie für mich. Ich war irgendwie auch so beleidigt…genau nach dem er gestorben war, am nächsten Tag, riefen Leute an und boten Millionen von Dollar.. “schreib ein Buch!” Wollt ihr mich verarschen? Es ist so, als wäre mein Vater gerade gestorben, und ihr wollt, dass ich ein Buch schreibe? Es kränkte mich. Ich wollte helfen, Michaels Legacy zu bewahren, und ich hatte die Leute satt, die versuchten zu erklären, wer Michael Jackson war, die ihn noch nicht einmal getroffen hatten. Ich wollte Dinge in Zusammenhang setzen. Gutes und Schlechtes. Es ist ein sehr ehrliches Buch. Aber das, was die Medien und jeder andere hört, ist (so klein) (zeigt das mit den Händen..) aber es gibt immer eine Geschichte, die dahinter steht, und die einige der Handlungen erklärt, die, wenn man sie von außen betrachtet, niemand versteht. Wie kann jemand ein Buch schreiben und jemanden darstellen, mit dem man nie Zeit verbracht hat? Das ist, wie wenn ich dich jetzt treffe, einmal oder zweimal.. und jetzt bin ich Experte für dich und gehe los, und schreibe ein Buch über dich, weil ich dich getroffen habe, und ich spreche über dich, mit jedem.. Ich wollte der Welt Michael Jackson vorstellen, Michael, den Menschen…Michael, meinen Freund, hinter den Vorhang schauen, denn das ist, als was ich ihn kannte. Für die Welt war er Michael Jackson, das Idol, die Ikone, der King Of Pop, Aber für mich war er Michael, mein Freund, ..er war Michael…

Teil 2..

Warum er im Buch über solche Dinge, wie dass Michael Wein getrunken hat etc., geschrieben hat…

Frank: Ich geb’ dir ein Beispiel. Wir sind hier in Frankreich, meine Familie ist von Italien, europäisch. Was ich am allerliebsten tue, was besser ist als alles andere, ist zu kochen, eine Flasche Wein zu öffnen, Musik zu hören, Käse zu essen und ein gutes Gespräch zu haben… Was ist daran jetzt falsch, wenn ich genau das mit Michael zusammen mache? Ist das ein Verbrechen? Ist das falsch, Wein zu trinken? Ist es für Michael Jackson nicht legal, ein Mensch zu sein, und dass zu tun, was wir in Frankreich, Italien und in der ganzen Welt auch tun? Warum heißt es dann “Oh mein Gott, er (Frank) wäscht dreckige Wäsche!” Nein!..In meinem Buch wollte ich Michael zeigen, wie ich ihn kannte, und den ich liebte, die menschliche Seite von ihm. Ob ihr es glaubt oder nicht, er war einfach nur ein Mensch…mit Gefühlen, Emotionen, der es auch mochte, bei einem Glas Wein zusammen zu sitzen, etwas zu trinken, zu reden…Das heißt doch nicht, dass man gleich so betrunken wird, dass man nicht mehr laufen kann. Also wirklich..ihr seid Franzosen, ihr könnt bestimmt 2 Flaschen Wein trinken, und ihr seid Ok, und geht nach Hause. Nichts anderes ist es, wirklich, nichts anderes… Oh ja, und mit dem Marihuana, dem Pott..Ok..
“Oh mein Gott, Frank erzählt in seinem Buch, dass Michael Jackson Pott geraucht hat! Frank ist furchtbar, wie konnte er DAS nur erzählen!” Es tut mir leid, euch sagen zu müssen, Michael Jackson und ich rauchten Pott zusammen, vielleicht zweimal. Sorry, dass ihr jetzt von mir enttäuscht seid. Ich muss euch auch sagen, dass in Kalifornien Marihuana legal ist. Ich muss euch noch etwas sagen, Ärzte verschreiben Menschen Marihuana, damit sie sich entspannen können. Aber Michael rauchte zuvor niemals Pott. Er rauchte nicht, damit er high würde, das war es nicht. Es war nur so eine Situation, wo er mit Barry Gibb in Florida war, sie arbeiteten an Musik, und Michael ist ein großer Fan von Barry Gibb…und Barry Gibb sagte zu Michael: “Michael, ich schrieb all meine Songs, wenn ich Pott geraucht hatte..all meine Hits, ich rauchte immer einen Joint.” Also wurde Michael neugierig: “Ich konnte das ohne Pott..ohne alles..” Das stimmte, aber er probierte es aus, zusammen mit mir. Seine Unvollkommenheiten machen ihn für mich so schön (besonders), für mich war er mein Freund. Ich verstehe, dass Leute vielleicht enttäuscht sind, aber die Leute sagen auch, wir wollen etwas über Michael erfahren, aber sie wollen nicht hören, wenn Michael etwas falsch gemacht hat… Aber mein Ziel war es nur, mit der Welt etwas über meinen Freund zu teilen, über den Menschen…

[img]Kommentare und Wegbegleiter von Michael - Seite 15 Invinciblesign7mwu6qvtsr[/img]


Teil 3

Über Invincible und die Invincible Kampagne….

Frank: Invincible war, als würde er versuchen, seine Seele zu erforschen… es war wie ein therapeutischer Prozess für ihn. Und als er dann an diesem bestimmten Ort war, mental, fing das Album an sich zusammenzufinden. Für mich war das, als er begann mit Rodney Jerkins zusammen zuarbeiten, wo ich feststellte, es gibt jetzt eine bestimmte Richtung, dass ein bestimmter Sound entwickelt wurde, und man sich fokussierte. Aber es brauchte den Weg von “Versuch und Irrtum” um herauszufinden, in welche Richtung Michael gehen wollte. Und bevor das Album herauskam sagte Michael immer “Invincible” ist seiner Zeit zu weit voraus. Die Leute werden Invincible erst in zehn Jahren verstehen” Er wusste, dass es der Zeit voraus war, und dass es dauern würde, bis die Leute es verstehen würden. Und leider gingen in dieser Zeit noch viele andere Dinge vor sich. Und Michael…egal was auch immer war, – und ich fand das großartig-, also egal was auch immer war, er nahm die meiste Zeit seine Kinder mit zu den Aufnahmesessions. Er hatte dort einen Nebenraum, extra ausgestattet für sie zum Spielen und um zur Schule zu gehen. Egal was er tat, er wollte, dass seine Kinder bei ihm sind. Aber das Aufnehmen von Invincible war…es war kein leichter Prozess, aber ich denke wirklich, dass Invincible ein unbeschreiblich tolles Album ist, und ich verstehe jetzt, was Michael meinte- jetzt fangen die Leute erst an, es zu schätzen.

Es war hinter den Kulissen nicht leicht, er hatte Stress mit der “Firma”, es sollte eigentlich ein toller Marketingplan für dieses Album da sein, und er wartete darauf, dass es etwas sein würde, was der Zeit voraus war, etwas innovatives. Michael wurde sehr frustriert darüber, mit der Firma…sie hatten andere Dinge laufen, Michael wurden von der Firma auch viele Versprechungen gemacht, denn die Firma, sie machten auch Filmprojekte, und Filmmanagement..und Michaels höchstes Ziel, während der Invincible Zeit war, – was er wirklich von ganzem Herzen tun wollte- , war Filme zu schaffen, in Filmen mitzuwirken. Und als die Firma Michael unter Vertrag nahmen, versprachen sie ihm Filme, Filmprojekte…all diese Dinge – aber die Firma machte nie etwas davon wahr. Sie lieferten diesen Marketingplan von dem sie sagten, er sei so innovativ wie möglich.

Ich werde das nie vergessen. Michael unternahm eine Reise, er arbeitete vorübergehend in Virginia, und er war nicht in der besten Verfassung. Ich sah Michael nie zuvor fluchen, nie über irgendjemand, aber er beschimpfte sie..und weißt du, er hatte Recht, sie hatten es verdient. Er ist der größte Star weltweit, der größte Entertainer, er hat Rekorde gebrochen und den Weg, die Zukunft für all diese Künstler bereitet, die jetzt nachkommen. Tut mir Leid, man muss immer Kompromisse schließen, aber man sollte sicher gehen, dass man daraus das beste Album der Welt macht, dass man ihn darin unterstützt. Es tut mir Leid, das zu sagen, aber es ist kein Zufall, dass Michael der größte Star der Welt ist, das ist nicht zufällig so.

Teil 4

Michael wollte nicht nur als Sänger und Tänzer gesehen werden…über Michaels weitere künstlerische Ausdrucksformen… und darüber, dass er z.B. in Marvel investieren wollte.

Frank: Michael ist der Walt Disney von heute. Egal, was er tat, er dachte… er war immer schon zehn Schritte voraus, während die anderen noch beim ersten Schritt waren. Er kannte die Trends, in die sich Dinge entwickeln würden, bevor uns das klar war. Z.B in Las Vegas – etwas war nur die Wenigsten wissen – es kamen viele Architekten zu Michael und sagten: “Michael, das sind die Pläne für das Hotel. Wie können wir das verbessern? Wie können wir es attraktiver machen und wie können wir die Leute dorthin bekommen?” Ein Beispiel ist das Bellagio. Michael ist derjenige, von dem die Idee stammt, zu den “tanzenden Fontänen” vor dem Hotel Bellagio. Das weiß niemand, aber das war Michaels Idee. Er war auch beteiligt am “City Walk” in Los Angeles. Es war John Jordan, der zu Michael kam und fragte: “Was machen wir jetzt?” Michael erklärte ihm – in zwei Sekunden erklärte er ihm genau, was er tun musste, er braucht dazu nicht lange zu überlegen – er kam in wenigen Sekunden darauf. Wow! Und er nahm viele seiner Ideen auf.

Michael hatte die Vision, Marvel Comics zu kaufen. Er hatte ein gutes Verhältnis zu Stan Lee, dem Erfinder von Spiderman. Er wollte Stan zu Marvel zurückbringen, und Marvel kaufen. Michael hatte seine Vision und sein Konzept für Marvel, bevor Spiderman überhaupt herauskam. Er war schon auf diesem Weg, er wollte mit den Marvel- Charakteren genau das tun, was sie jetzt verwirklichen, das war Michaels Idee.

(Text aus dem Video) Stan Lee: “Er wollte Spiderman sein, die Rechte an Spiderman kaufen…ich glaube, er wollte die Rolle von Peter Parker spielen… er sagte das nie, aber ich hab mir das gedacht. Als ich ihm sagte, dass ich nicht denke, dass die Company ihn (Spiderman) verkaufen werde, wollte er Marvel kaufen…er sagte: „dann kaufe ich Marvel“ Ich weiß nicht was genau passierte, aber offensichtlich kaufte er Marvel nicht. Aber er wollte es sehr..

Als Michael das einmal ausgearbeitet hatte, seine Pläne gemacht hatte, machten seine Berater das öffentlich, dass sie das Geld aufbringen wollten um es zu kaufen. Super Idee! In die ganze Welt hinaus zu schreien, was man vorhat. Jemand anderes nahm das gerne auf. “Gute Idee..vielen Dank auch!” Und sie haben es getan.. Und Michael wurde in dem Glauben gelassen, dass er Marvel gekauft habe, und ich musste ihm die Nachricht überbringen: “Es ist alles nur Fake” Ich werde das nie vergessen, er nahm seine Hände vor sein Gesicht und weinte, er konnte es nicht glauben. Er hatte soviel Zeit und Arbeit in diesen Plan gesteckt, aber er wurde ausgenutzt, und er besaß Marvel nie. Er war beschämt..(…) .Er war wirklich verletzt…

Teil 5

Frank: Einer der Gründe, die ich nennen kann, der bedauernswert ist – weil er liebte Steven Spielberg – er liebte ihn, und auch nachdem sie auseinander gingen, da gibt es viele Gerüchte darüber, dass Michael Steven verfluchte, das ist alles nicht wahr…Michael hat besseres zu tun als Leute mit Flüchen zu belegen…Das ist eines der lächerligsten Dinge, die ich je gehört habe. Steven kam zu Michael, weil er an Peter Pan arbeitete, er nannte es Hook, …Steven kam zu Michael und Michael half ihm mit Ideen..wie zB. die Baumhäuser und die zwei Monde…sie konzipierten das zusammen, und ich erinnere mich daran, dass Michael so traurig war, weil er dachte, er würde Peter Pan sein, in dem Film. Steven rief ihn an, und fragte “Bist du bereit, zu fliegen?” Und Michael freute sich so sehr darauf…und er war verletzt, wirklich verletzt, weil er Steven half, das zu entwickeln, und dann wurde er nicht Peter Pan…er war verletzt…

(Filmausschnitt von Hook)

Aber das beeinträchtigte nicht den Umstand, dass er Steven respektierte, als Regisseur, er sagte, es gibt keinen Besseren, als Steven Spielberg…

(Ausschnitt Sony-Speech) Michael: “Die Plattenfirmen haben sich wirklich gegen ihre Künstler verschworen. Sony, Tommy Mottola, der Präsident der Platten Abteilung, er ist böse, er ist ein Rassist und er ist sehr, sehr teuflisch (gemein).”

Frage: Nach den Problemen mit Mottola und Sony – Mottola ging schliesslich zu Casablanca Records – War Michael danach immer noch sauer auf Sony, oder wurde es zwischen Michael und Sony danach wieder besser?

[img]Kommentare und Wegbegleiter von Michael - Seite 15 Sonydemobqroc43mgx[/img]

Frank: Ich persönlich hatte in der Zeit eine Meinungsverschiedenheit mit Michael. Ich war völlig dagegen, dass er mit einem Bus in ganz New York herumprotestiert, und sagt: “Tommy Mottola ist der Teufel.” Ich war gegen diese Sache. Er sagte mir, ich soll mich raushalten, und deshalb war ich nicht auf diesem Bus. Ich sagte, ich will damit nichts zu tun haben, denn Michael ist größer, wie sowas (steht über so etwas..) Es gibt andere Möglichkeiten, damit umzugehen. Aber da war es wieder, dass er die falschen Leute in den Ohren hatte, die versuchten, ihn zu bestimmten Sachen zu bringen, aber sie verstanden Michael nicht, sie sahen nur Dollarzeichen …sie sahen nur, was ihnen selber half. Er hätte nie auf diesen Bus gehen sollen. Er hatte ja Recht, – Recht, mit seiner Aussage, aber es hätte einen eleganteren Weg dafür gegeben. Er hätte es besser wissen sollen, aber er wurde von den falschen Leuten beeinflusst.

Während der Zeit, erinnere ich mich, dass er ein weiteres Album abliefern musste, das wurde schließlich Number Ones. Er hätte ein paar neue Songs machen müssen, aber statt dessen machte er eine Compliation seiner Nr. Eins-Hits, mit nur einem oder zwei neuen Songs auf diesem Album. Sie wollten mehr von ihm, aber zu dem Zeitpunkt sagte er einfach: “Da, nehmt das.” Es war eigentlich eine gute Zusammenstellung…(One More Chance Video-Ausschnitt)

Teil 6:

(Frank beantwortet Fragen, bei einer Buch-Signierstunde..ältere Aufnahme von 2010)

Frank: Ich bin hierher gekommen, und ich versuche über alles Auskunft zu geben, auch über die Musik und all das – aber ich habe mit dieser Musik nichts zu tun (er bezieht sich auf das Album MICHAEL…) Ich möchte euch meine Geschichten mitteilen, die lustigen Zeiten, – ich verstehe, dass ihr (über das andere) Bescheid wissen wollt, und ich versuche auch mein bestes, eure Fragen zu beantworten.

Frank: Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, ich glaube ich sage zu viel, aber so ist das halt..

(Video Einspieler 2010) Frank: “Es ist ein sich wiederholendes Muster, wenn Geld und Neid im Spiel sind, werden die Menschen verrückt. Bitte, lest zwischen den Zeilen. Michael singt dort auf dem Album, die Breaking News Version, die ihr gehört habt, die gerade geleakt ist…denkt an das was ich sage, denkt darüber nach, ich kann nicht mehr dazu sagen… Es gibt soviele schöne Geschichten, über die ich sprechen will, in meinem Buch, und deshalb tut mir einfach den Gefallen, und denkt darüber nach, lest zwischen den Zeilen. Alles, was mit Michael zu tun hat, und wo Geld eine Rolle spielt, und Neid eine Rolle spielt..

Fan1: Er beantwortete die Fragen, aber ich denke, er wollte auch seinen Bruder schützen, er ist nur hier, um sein Buch zu verkaufen.

Fan2: Ich finde es interessant, und es ist gut, dass er kam. Es ist großartig, dass ein Freund von Michael, der ihn sehr gut kannte, über den King Of Pop spricht.

Ich bin glücklich damit. Er hat ein Buch veröffentlicht, das manche lesen werden und andere eben nicht. Es gibt Kontroversen, oK., aber er ist hergekommen, und hat mit uns gesprochen. Mir hat das gefallen und ich schätze das, was er sagte.

Fan3: Ich nehme an der Veranstaltung hier teil und ich finde sie sehr gut. Ich bin zu schüchtern, um Fragen zu stellen. Er gibt uns die Möglichkeit, Michael Jackson besser kennen zu lernen, weil es viel Zeit mit ihm verbracht. Ich finde das großartig.

Fan4: Ich habe diese Veranstaltung mit Frank Cascio genossen. Der Umstand, dass er mit Michael zusammen lebte und dieses Buch schrieb,- ich denke, das ist eine gute Idee, das mit den Fans zu teilen. Ich liebe Michael.

Frank: Ich kann es nicht jedem Recht machen. Ich versuche nur, meinen Teil beizutragen, um Michaels Legacy zu erhalten, und meine Geschichte mit den Fans zu teilen, ohne selbstsüchtig zu sein. In Paris zu sein ist großartig. Ich sehe so viele Gesichter, mit denen ich indirekt über all die Jahre groß geworden bin. Nicht, dass ich die Leute persönlich kennen würde, aber überall, wo ich hinkam, mit Michael, in jedem Land, ist es so, dass ich eine gewisse Verbindung spüre, mit den Fans und in Frankreich besonders, weil wir soviel Zeit hier verbrachten. Wir verbrachten viel Zeit in Paris, mehr wie in jedem anderen Land…in Paris zu sein, bedeutet, so viele schöne Erinnerungen zu haben. Ich danke den Fans, für alles, was sie Michael gegeben haben, ihr habt ihn immer unterstützt/dafür gesorgt, das er weiter machte, und für mich seid ihr ein Teil seiner Familie…Ich danke euch dafür..

………………………………………..

Übersetzung M.v.d.Linden

Mehr dazu:

Buchreview..

http://all4michael.com/2011/12/05/my-friend-michael-frank-cascio/

Gespräch mit Frank Cascio, MJ Tribute Portrait…

http://all4michael.com/2011/12/19/ein-besonderes-gesprach-mit-frank-cascio/

Quelle: all4michael.com/06.08.2012

Ich warte so sehnsüchtig auf dieses Buch - aber es kommt nicht in deutsch - mennoooooo Mad
Na gut - in französisch, dann vlt. doch bald in deutsch Question Question study

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Beitrag  tinebiene Do Aug 09, 2012 11:45 pm

Danke, liebe Brigitte. Ich muss sagen, nachdem ich kurz nach Weihnachten dieses Buch gelesen hatte, war ich sauer auf Michael und habe erstmal Abstand gesucht. Nach ein paar Monaten "Bedenkzeit" konnte ich mich Michael dann wieder voll und ganz zuwenden, wenn auch mit objektiverem Blickwinkel. Dieses Buch bringt uns Michael Jackson - so denn alles stimmt, was drin steht - so nahe wie es eben geht. Aus Sicht eines Menschen, der viel Zeit mit ihm verbracht hat, nicht mit ihm verwandt ist und scheinbar auch nicht in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Tatsächlich ist es so, dass ich dachte, warum schreibt der vom Alkoholkonsum und vom Kiffen Mad Im nachhinein muss man einfach zugeben, dass das einfach menschliche Tätigkeiten sind, und nichts anderes war Michael Jackson - ein Mensch - wenn auch ein ganz besonderer Very Happy (und meiner bescheidenen Meinung nach einer, den Gott uns in seiner Verzweiflung geschickt hat Crying or Very sad
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Beitrag  brihof Mo Aug 13, 2012 2:13 pm

OmG - das ist so süß geschrieben, auch er erstarrt vor Ehrfurcht vor dem ersten Treffen mit Michael - und dann......

Interview mit Teron Beal – „Heaven Can Wait“/ Michael Jackson Invincible

Kommentare und Wegbegleiter von Michael - Seite 15 Heavencanwaittpdv3bm2y8


http://tributomichaeljackson.wordpress.c…can-wait%C2%BB/
MJF: Hallo, Teron! Du bist 36 und bist amerikanischer Sänger/Texter/Komponist, der Songs für Jennifer Lopez, Pink, Kelly Rowland und natürlich für Michael Jackson höchstpersönlich komponiert hat. Du hattest das Privileg, einen deiner Titel, „Heaven Can Wait“ geradewegs auf dem Album „Invincible“ wiederzufinden. Kannst du uns ganz genau von deiner ersten Begegnung mit Michael erzählen?

Teron Beal: Hallo! Ich bin glücklich, mich den französischen Medien anvertrauen zu können. Es ist nicht meine Art, über die Vergangenheit zu sprechen, aber heute habe ich Lust, das zu tun! Das hier muss ich einfach mit euch teilen! Erst einmal müsst ihr wissen, dass es mir eine totale Ehre war, mit meinem Idol arbeiten zu dürfen, der großartige Michael Jackson war seit meiner Kindheit mein Idol! Ich weiß, dass ich großes Glück hatte, dass er einen meiner Titel aussuchte, dass ich ihn leibhaftig sehen durfte und sogar mit ihm sprechen durfte. Ich frage mich noch heute, ob ich das wirklich erlebt habe. Es ist einfach unglaublich! Michael ist unglaublich, er ist ein Genie.

Meine erste Begegnung mit ihm fand in einem Studio in Miami statt. Es war noch vor 2000, ich war so etwa 20 Jahre alt und Michael war dabei, sein (letztes) Album „Invincible“ zu kreieren. Die Räumlichkeiten waren riesig, fast wie in einem Hangar. Ich arbeitete seit 5 Tagen mit Ted Riley an meinem Song. Vom ersten Augenblick an war ich sehr glücklich, diese in der Musikwelt so einflussreiche Persönlichkeit näher kennen zu lernen. Er kannte Michael sehr gut, da er bereits in der Vergangenheit mit ihm zusammengearbeitet hatte. Die Songs, die Teddy und Michael zusammen gemacht haben, zählen zu den berühmtesten. Allein das zu wissen, verlieh mir eine enorme Energie während der Zeit unserer Zusammenarbeit.

Diese Woche raste wie im Flug davon. Meine Mutter rief mich an und bat mich, nach Texas in mein Elternhaus zurückzukehren, um die Familie wiederzusehen. Meine Großmutter war ernsthaft erkrankt. Das war mir sehr peinlich, da ich meiner Mutter gegenüber nicht ungehorsam sein wollte, aber gleichzeitig wünschte ich mir so sehr, wegen des Jobs hier zu bleiben. Welch ein Dilemma! Ich hoffte, Michael zu treffen, er konnte jeden Augenblick eintreffen und das womöglich genau dann, wenn ich mich auf den Weg nach Texas machte! Ich musste mich entscheiden, wusste aber nicht wofür!

Das Problem löste sich von selbst, als Teddy mir sagte, dass Michael tatsächlich jetzt Ende der Woche ins Studio käme. Ich fragte ihn, ob das ganz sicher sei und begriff eigentlich gar nicht, dass ich für den King of Pop arbeitete. Er bestätigte mir kurz und bündig, dass der Meister gegen 14:30 Uhr im Studio ankäme. Schade um meine Großmutter, sie würde warten müssen… ich rief meine Mutter wieder an und erklärte ihr höflich, dass ich Michael Jackson kennenlernen musste.

Michael war eine sehr geheimnisvolle Person. Man wusste nie, wie und wann er irgendwo eintreffen würde! Wie vereinbart, traf er Ende der Woche ein! Ich war total aufgeregt und hatte Angst vor dieser ersten Begegnung. Dem Personal im Studio wurden Anweisungen gegeben: die Temperatur im Raum sollte angenehm sein, das Wasser sollte die gleiche Temperatur haben und jemand sollte Honig mitbringen… gesagt, getan.

Teddys Telefon klingelte, aus seinem Handy hörte ich Michaels Stimme. Er rief an, während er sich dem Studio näherte. Teddy öffnete die Tür des Hangars. Teddy und Michael, die sich nun Aug in Aug gegenüberstanden, redeten weiter über das Handy miteinander! Endlich, nur noch wenige Sekunden! Ich war wie erstarrt, ich würde meinem Idol gegenüberstehen! Wow! Diese erste Begegnung werde ich niemals vergessen. Michael in schwarzen Hosen, rotem Hemd und mit undurchsichtiger Brille. Er sah sehr entspannt aus, wohingegen ich total verkrampft war. Wissen Sie, Michael war wirklich ein ganz besonderer Mensch. Er verströmte eine Aura. Ich habe schon mit vielen Künstlern gearbeitet, aber Michael bewegte sich außerhalb jeder Norm.
Kommentare und Wegbegleiter von Michael - Seite 15 Michaelinstudb1m9zfepd4


Michael nahm seine Brille ab und bemerkte mich. Für Michael Jackson existierte ich, ich, der kleine Teron! Bist du dir darüber im Klaren? Ich fühlte mich, wie ein kleiner Hosenscheißer von 8 Jahren, mein Traum wurde Wirklichkeit! Michael wollte mich begrüßen, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich bin sehr sensibel, wissen Sie? Er gab mir dann ein Handzeichen der Begrüßung und sagte: „Hey, ich bin froh, dich zu sehen.“ Das beruhte total auf Gegenseitigkeit! Teddy, der mittlerweile für mich ein vertrautes Gesicht war, blieb neben mir stehen. Das half mir, mich etwas zu beruhigen. Ich unterhielt mich ein bisschen mit Michael, er war jedoch ein wenig wortkarg, da er sich an die Arbeit machen musste. Er machte also ein paar Dehnübungen mit seinen Armen und seinem Rücken und zog sich in einen privaten Raum zurück.

MJF: Hast du dich auch privat mit Michael Jackson unterhalten? Du musst uns natürlich nicht erzählen, worüber ihr gesprochen habt, denn das sollte persönlich bleiben, nicht wahr?

Teron Beal: Natürlich haben Michael Jackson und ich uns unterhalten! Er hat sich Zeit genommen, mit mir zu sprechen und mich kennenzulernen. Er nahm sich Zeit, herauszufinden, wer ich war, er hörte mir sehr aufmerksam zu. Er hatte ein wunderbares Gedächtnis, er erinnerte sich an alles, was ich ihm erzählt hatte. Michael ließ mich enorm wachsen. Ich weiß nicht, wo ich heute im Musikbusiness wäre, wenn es ihn nicht gegeben hätte. Er hat mir so vieles beigebracht. Er spürte die Musik, die Töne. Dieser Kerl war überirdisch. Und ich bin nicht der Einzige, der das sagt.

MJF: Der Song „Heaven Can Wait“, den du komponiert hast, symbolisiert einen der seltenen, auserwählten Songs auf dem Album „Invincible“. Bist du stolz darauf?

Teron Beal: Ich empfinde eher Glück und Respekt als Stolz. Es ist für mich bis heute eine große Ehre. Stell dir einfach mal vor: Du bist gerade mal 20 Jahre alt und Michael Jackson sagt dir, dass er deinen Song haben will!! Es hat eine Zeit gedauert, bis ich das wirklich begriffen habe. Vor allem angesichts dessen, dass er, wie du selbst sagst, nur wenige Songs hatte, die er schließlich tatsächlich auswählte. Michael war von diesem Song wie vom Blitz getroffen. Vielleicht erinnerte es ihn etwas Persönliches. Er mochte den Text sehr, der Refrain war etwas mystisch. Der Titel war damals etwas Besonderes und er blieb es bis heute. Der Titel an sich hebt sich von dem ab, was wir zu hören gewöhnt sind. Der Aufbau ist originell und das liegt wohl mehr an Michael.

MJF: Bei deinem Song ist Michaels Stimme sehr atypisch, vor allem gegen Ende der Komposition. Er singt da auf eine ganz besondere Art. Einen Song für Michael zu schreiben ist eine tolle Sache, aber dass sich dieser Titel von allen anderen unterscheidet ist noch besser, oder?

Teron Beal: (Teron, der sehr gerührt ist, bleibt ein paar Sekunden still, bevor er antwortet) Michael hat den Song förmlich an sich gerissen. Er hat ihn nicht so gesungen wie ich. Ich habe den Song eher soulisch und locker gesehen… Michael sah ihn energetischer und dramatischer, düsterer. Er steckte viel Kraft in seine Interpretation. Dank seiner Begabung transzendierte er die finale Version buchstäblich über meine ursprüngliche Version hinaus. Im Studio hatte er eine regelrecht halluzinogene Stimme, sie brachte mich zum Erbeben. (Teron kullern Tränen die Wange herunter, was mich sehr überrascht. Teron und ich sind gezwungen, eine kleine Pause zu machen. Einige Minuten später ergreift er wieder das Wort) Es tut mir leid, aber weißt du, das bringt mir all diese Erinnerungen wieder. Es fällt mir nicht leicht, über die Vergangenheit zu sprechen, weil die Bilder noch da sind und Michael gegangen ist. (Teron improvisiert und singt Teile seines Songs „Heaven Can Wait“, auf seine Art. Er interpretiert es anders, leichter und doch sehr melodiös. Teron hat auf magische Art einen Weg gefunden, mich ein sein Universum, seine Erinnerungen eintauchen zu lassen, indem er durch seinen Gesang die Grenze zur Realität verwischte. Es war wohl zweifelsfrei genau der Augenblick, in dem mir die Glückseligkeit bewusst wurde, die über ihn wachte, aber auch die Last, die auf seinen Schultern lag. Es war eine unvergängliche Erinnerung, absolut fabelhaft, die bis zu seinem letzten Atemzug in ihm spuken wird)

MJF: Hast du eine kleine amüsante Anekdote zwischen Michael und dir, die du uns erzählen möchtest?

Teron Beal: (Teron deutet ein Lächeln an) Als ich klein war, hatte ich eines Nachts einen Traum: Michael war in seiner Limousine gekommen, um mich zu besuchen. Wir gingen zusammen einen Hamburger mit Pommes essen. Jahre später aßen Michael und ich tatsächlich gemeinsam im Studio. Er hatte für uns Hühnchen mit Pommes bestellt (die Fans wissen, dass das eines seiner Lieblingsspeisen war!) Und weißt du was? Die Realität war überraschender als mein Traum, weil Michael mir nämlich die Pommes stibitzte!

Michael war wirklich einer von den ganz höflichen und er war so lustig! Er war zu jedem sehr freundlich, er respektierte jeden, wer auch immer es war. Wir lachten sehr viel mit ihm, wenn wir ihn persönlich kennengelernt hatten. Letztendlich war er total natürlich. Es ist schade, dass die Welt das so nie feststellen konnte. Hätte es das Internet früher gegeben, hätte man sicher viel früher feststellen können, dass Michael ein cooler Typ war und ganz sicher kein bösartiger Mensch. Darüber gab es sehr viele Missverständnisse. Hätte Michael weniger mysteriös und dafür natürlicher sein sollen? Das ist eine lange Debatte… Man muss immer an seine Träume glauben oder zumindest ihnen nicht die Türen verschließen. Man muss im Leben das Beste geben, um sie Wirklichkeit werden zu lassen.

MJF: Vorletzte Frage: Kannst du uns sagen, wie dein Verhältnis zur Musik heute ist?

Teron Beal: Traurig.

MJF: Beenden wir unser Gespräch hier jetzt mit der Frage danach, was du zurzeit tust. Dürfen wir erfahren, was du momentan musikalisch tust?
Teron Beal: Am 24. Januar habe ich ein Album mit dem Titel „Liquor Store“ herausgebracht. Ich habe ein Jahr lang in Schweden Aufnahmen gemacht, wo ich wohne. Es ist traditioneller Funk und Soul, mit ein paar modernen Dingen. Ich versuche mich in meinen Alben vom R&B zu lösen, um meinen eigenen Stil zu finden. Ich mag Melodien, die fließen und die leicht sind. Ich bin sicher von Prince, Lenny Kravitz, Radiohead, den Beatles und Pink Floyd beeinflusst worden… und ohne es sagen zu müssen, von Michael Jackson. Ich hoffe, das Album wird gut angenommen.

MJF: Vielen Dank, Teron, dass du dich MJF anvertraut hast. Wir wünschen dir viel Erfolg.

Teron Beal: Vielen Dank fürs Zuhören. Ich grüße alle Michaelfans auf MJF. Hört euch Michael an, so oft ihr nur könnt! Er wird immer der Beste bleiben, Friede seiner Seele!

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Zusammengestellt von Frédéric Benkel für MJF./ Übersetzung: achildsbliss, MJJackson forever.com

Quelle: all4michael.com/13.08.2012
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Beitrag  Sabine Mo Aug 13, 2012 6:28 pm

Da bekommt man bein lesen schon eine Gänsehaut ,liebe Brigitte.
Wie wäre es uns wohl gegangen wenn wir das erste mal vor ihm gestanden hätten.
Die Liebe und der Respekt in Teron`s Zeilen ist wunderschön.
Michaelà Aura muss so unglaublich gewesen sein wenn man in seienr Nähe war.
Ich glaube aber auch ,wenn man sich erst kennengelernt hätte man ganz normal mit ihm umgegangen wäre.
Denn das ist es auch was er wollte.

Michael fehlt so sehr!WARUM,WARUM ,WARUM ???

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LG.Sabine
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Beitrag  brihof Mi Aug 22, 2012 12:22 pm

Hey Mädels,
hoffe, Euch geht's allen gut, bin gerade mit meinen Enkelkindern am Henne-Strand in Dänemark, hab aber meinen Laptop dabei - für evtl. Leerlaufzeiten. Und habe das hier für Euch gefunden: Siedah ist so süß, wenn sie über Michael spricht. Sie trauert immer noch um ihn.... - ich kann sie verstehen.
Enjoy it Exclamation

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Beitrag  danceoflife Fr Aug 24, 2012 4:46 pm

I love you Siedah ist wunderbar..sie hat Michael geliebt..und liebt in weiterhin..als Mensch..Freund..Mentor..und Inspiration...sie spricht immer voll Liebe und Respekt von ihm..in der Vergangenheit und heute...was man auch in diesem Video empfindet


..breakfast mit Siedah in den Westlake Studios..dort wo "Man in the Mirror" und vieles andere von Michael aufgenommen und produziert wurde..



..auch dabei: Greg Phillinganes..u.a. am Klavier zu "Man in the Mirror"

...soooo schööön.. Sad cheers
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Beitrag  brihof Sa Aug 25, 2012 8:26 pm

Genau Sandra, sie liebt Michael - sie wird ihn immer lieben, man hört es aus jedem Wort, das sie spricht. Und man merkt ihr noch immer an, wie stolz sie darauf ist, mit ihm und für ihn gearbeitet zu haben. Eine tolle Frau.... sunny
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Beitrag  Sabine Di Aug 28, 2012 8:36 pm

Ja ,ihr Lieben! Ich schließe mich vorbehaltslos an.Ich verehre Siedah sehr. Sie spricht nur in höchsten Tönen
von Michael ,der Glanz in ihren Augen sagt alles.Als sie erzählte wie es war als sie mit der blonden Perücke
auf der Bühne stand und Michaels Gesicht sah konnte man sehen und spüren das sie diesen lustigen Moment noch ein mal erlebte
und man sieht ihr an das sie glücklich ist diesen Moment erlebt zu haben.Sie liebt ihn einfach.Schade ,das aus den beiden nie etwas wurde. Crying or Very sad

Danke für die schönen Videos Brigitte und Sandra I love you

Seit bitte nicht böse ,das ich in letzter Zeit nicht hier vorbeigeschaut habe.Stehe bis zum Stehkragen zu mit Arbeit
die an mir hängenbleibt.Bin dann abends zu erschlagen um mich voll einzubringen.
Nun bin ich in Urlaubsvorbereitung und hoffe mich danach mit neuer Kraft dem Forum zu widmen Exclamation

Liebe Grüße an Alle sunny
Eure Sabine
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Beitrag  Cherub Di Aug 28, 2012 9:58 pm

Ihr Lieben,

'Man in the mirror' ist eines meiner absoluten Lieblingslieder. Noch heute bekomme ich Gänsehaut und Tränen in den Augen, wenn ich den Song höre.
Siedah Garrett hat diesen Song Michael quasi auf den Leib geschrieben.
Niemand hat diesen Song - in meinen Augen - eindrucksvoller, eindringlicher, gefühlvoller und mahnender interpretiert als Michael es tat. Es ist einfach SEIN Song.

Danke und Chapeau an Siedah Garrett von meiner Seite aus.
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Beitrag  Dagi Di Nov 13, 2012 9:25 pm

.. die Briefe die ihr so toll findet werde ich mir mal wieder ausdrucken und in Ruhe lesen .... und was Siedah angeht, ich finde
sie ist ein wundervoller Mensch, denke fast sie hätte gut zu Michael gepasst, sie ist auch so humovoll und natürlich, einfach
sie selbst Very Happy Very Happy Very Happy

Grüssle Dagi
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Beitrag  brihof Di Dez 04, 2012 2:51 pm

Hallo Ihr Lieben,
wollte Euch nur kurz berichten von einem tollen Lionel Richie-Konzert gestern in der Hamburger O2-World. Bin da eigentlich nur hin, weil ich mal einen wahren Freund von Michael sehen wollte. Jemand, mit dem Michael gearbeitet hat, der ihm viel bedeutet hat, und der ihm sehr nahe gekommen ist. Ich wollte sehen, ob von dieser Aura noch was rüberkommt. Und siehe da - es kommt.
Es war einfach wunderschön. Ein toller Mann mit ganz viel Charisma, witzig und charmant. Er hat sogar gerockt, wusste gar nicht, dass er das auch kann. Er brachte alle seine bekannten schönen Balladen, war super gut drauf, und ich kann gut verstehen, warum er und Michael sich so mochten.

Hatte sofort all die Bilder vor Augen, die es von den Beiden gibt, die Grammy-Lebenswerk-Verleihung an Michael's Kinder Anfang 2010, die gemeinsame Arbeit an "We are the World".

Ach - es war ganz toll...... cheers

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Beitrag  Dagi Di Dez 04, 2012 5:45 pm

... aahhhh daaanke liebe Brigitte für die Info, das freut mich rießig so zu lesen wie Du schreibst und ich
kann mir das auch wirklich gut vorstellen... ja den Lionel, den würde ich auch gerne mal sehen, empfinde
ihn einfach als einen wunderbaren Menschen Very Happy

Grüssle Dagi
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