gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

Herr, ich brauche so viel Kraft für ein intensives Leben.
Denn ich möchte dieses eine Leben so annehmen, wie Du es mir schickst.
Ohne Abstriche. Ohne Kompromisse.
Lieber würde ich mich durchschlängeln, das Widerständige umgehen,
mich um die Wahrheit drücken und alle Leiden und Schmerzen betäuben.
Oder ausradieren. Oder fortlügen.

Hilf mir, in dieser täglichen Versuchung.
Hilf mir, dass ich keine Deiner Nachrichten ungelesen liegen lasse.

(unbekannt)

Gaby schrieb:Na Irina,
ich hoffe, das täuscht nicht - wir haben hier auch so unsere dunkelen Momente.
Als Mutter hoffe ich jeden Abend, daß ich den Tag zu Ende gebracht habe, und hoffentlich wenig falsch gemacht habe.
Letztlich helfen einem all die schlauen Bücher fast nichts.
Erziehung ist Gefühlssache und läuft irgendwie nach "Versuch-Irrtum" ab.

Oder wie mal jemand sagte:

"Man kann das Leben nur vorwärts leben und rückwärts verstehen."

Oh ja.... da sagst du was...... aber ich bin sicher unsere Kinder werden später wissen das wir uns bemüht haben alles so gut wie nur möglich zu machen und das sie später ebenso wissen das es eben keine perfekten Eltern gibt..... aber was wäre das Leben ohne die Überraschungen die uns die Kinder jeden Tag bereiten - egal ob positiv oder negativ? .
Es gibt da so einen Spruch:

"Kinder zu erziehen lohnt sich nicht, sie machen eh alles nach "

Hi Rike-Alex,

ja sprichst du was gelassen aus.
Dabei fällt mir gerade ein, daß allein der Begriff des "Erziehens" ja schon nicht richtig ist. Wir sollen ja unsere Kinder nicht "ziehen", wohin auch? Hinter uns her vielleicht? Neee, eigentlich sollen wir sie doch begleiten und stark machen, ihre eigenen Wege zu gehen, oder???

Das Glühen mit dem Herzen ist mehr wert,
als das Glänzen mit dem Verstand.
(Der Hl. Bernhard)

an sich sollten Eltern ja die Pädagogen sein - also die Wegbegleiter oder genauer die Knabenbegleiter ( Mädels waren da ja kaum mit Bildung begdacht) "Der Begriff Pädagoge leitet sich aus dem griechischen Wort paidagogos (παιδαγωγός) ab und bezeichnete ursprünglich die Sklaven, die die Schüler zu ihren Lehrern begleiteten (παις: Knabe, Kind; αγω: ich führe) im Sinne von Knabenführer" (wikipedia)


PS.. Sag mal gaby... warum hast du deinen Namen geändert?

Zart ist der Faden der Freundschaft, doch unzertrennlich wie jene Kette,
die Himmel und Meer und die Gestirne umschlingt (Novalis)

ein Freund ist jemand, der die Melodie des Herzens hört
und sie dir vorsingt, wenn du sie längst vergessen hast

Wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht eine Stunde lang
die Welt wie Heimat aus.

Zähle das Leben nicht nach Tagen und Jahren. Zähle die Stunden, da der Engel dich berührte. (Martin Buber)

Wir stehen immer kurz davor zu leben, aber wir leben nie. (Ralph Waldo Emerson)

Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünscht getan zu haben, das tue jetzt. (Erasmus von Rotterdam)

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird, zu leben. (Marc Aurel)

Jeder Mensch bekommt zu seiner Geburt die Welt geschenkt. Die ganze Welt. Und die meisten von uns haben aber noch nicht einmal das Geschenkband berührt, geschweige denn hineingeschaut." (Leo Buscaglia)

"Viele versäumen Wichtiges in ihrem Leben, weil es ihnen ungeheuer wichtig ist, nichts zu versäumen." (Ernst Ferstl)

Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen. (Dietrich Bonhoeffer)

Nichts hat einen stärkeren Einfluss auf das Leben der Kinder als das ungelebte Leben der Eltern (C. G. Jung).

Wer ruhig leben will, darf nicht sagen, was er weiß, und nicht glauben, was er hört. (Aus China)

"In der einen Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und in dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.“ Voltaire (1694 – 1778)

Wir sitzen alle in einem Boot, die einen rudern, die anderen angeln.

Nimm die Welt von der leichten Seite, und der Geist wird frei von jeder Last sein. Miss den Zehntausend Dingen keine Bedeutung bei, und dein Herz wird nicht verwirrt sein.
Lass dir Leben und Tod gleich wichtig sein, und dein Verstand wird ohne Angst sein;
nimm gegenüber Wandel und Beständigkeit die gleiche Haltung ein, und nichts wird deine Klarheit trüben. (Lao-tse)

Immer wenn etwas aus deinem Leben verschwindet, ist das nur ein Zeichen dafür, dass etwas Besseres unterwegs ist. (Arthur Lassen)

Die Seligkeit eines Augenblicks verlängert das Leben um tausend Jahre. (Japanisches Sprichwort)

Unser ganzes Leben gleicht einer Reise. Es kommt nicht darauf an, die Hindernisse zu umgehen, sondern sie zu meistern. (Augustinus)

Seltsam im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den anderem,
jeder ist allein.
(Hermann Hesse)