gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

Wußten Sie schon

Wußten Sie schon, daß die Nähe eines Menschen
gesund machen, krank machen,
tot und lebendig machen kann.

Wußten Sie schon, daß die Nähe eines Menschen
gut machen, böse machen
traurig und froh machen kann.

Wußten Sie schon, daß das Wegbleiben eines Menschen
sterben lassen kann.

Wußten Sie schon, daß das Kommen eines Menschen
wieder leben lassen kann.

Wußten Sie schon, daß die Stimme eines Menschen
einen anderen Menschen wieder aufhorchen läßt,
der für alles taub war.

Wußten Sie schon, daß das Wort oder das Tun eines Menschen
wieder sehend machen kann, einen der für alles blind war,
der nichts mehr sah in dieser Welt und in seinem Leben.

Wußten Sie schon, daß das Zeithaben für einen Menschen
mehr ist als Geld, mehr als Medikamente,
unter Umständen mehr als eine geniale Operation.

Wußten Sie schon, daß das Anhören eines Menschen Wunder wirkt.
(Wilhelm Willms)

Sind wir geduldig, einfach und liebevoll gewesen?
Haben wir jenen genug Zeit gegeben, die zu uns kamen?
Haben wir ihre Hoffnung beantwortet, wenn sie fragten?
Haben wir sie umarmt, wenn sie weinten?
Haben wir sie zärtlich aufgemuntert, bis ihr Lachen wieder da war?
Haben wir Blumen gegeben mit dem Brot?
Sind wir unseren Brüdern immer Bruder gewesen?

(aus dem Abendgebet der "Kleinen Brüder und Schwestern Jesu")

Solange es das noch gibt,
diesen wolkenlosen blauen Himmel,
darf ich nicht traurig sein.

(Tagebuch der Anne Frank)

Die größten Menschen sind diejenigen, die anderen Hoffnung geben können.

Thanx Michael for every, even small, spark of hope you gave me and will give me during my journey here on earth in my entire lifetime

"Guten Tag", sagte der kleine Prinz.
"Guten Tag", sagte der Händler.
Er handelte mit höchst wirksamen, durststillenden Pillen. Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr, zu trinken.
"Warum verkaufst du das?", fragte der kleine Prinz.
"Das ist eine große Zeitersparnis.", sagte der Händler.
"Die Sachverständigen haben Berechnungen angestellt. Man erspart 53 Minuten in der Woche."
"Und was macht man mit diesen 53 Minuten?", fragte der kleine Prinz.
"Man macht damit, was man will...."

"Wenn ich 53 Minuten übrig hätte", sagte der kleine Prinz, "würde ich ganz gemächlich zu einem Brunnen laufen."

(Antoine de Saint-Exupéry)

Man kann nicht mehr Leben von Eisschränken, von Politik, von Bilanzen und Kreuzworträtseln.
Man kann nicht mehr leben ohne Poesie, ohne Farben, ohne Liebe.

Es gilt wieder zu entdecken, daß es ein Leben des Geistes gibt, das noch höher steht, als das Leben der Vernunft und das allein den Menschen zu befriedigen mag...
Man muss unbedingt zu den Menschen sprechen.

(Antoine de Saint-Exupéry)

Das oberste Ziel von Erziehung muss lauten:
"Nie wieder darf Auschwitz möglich sein!"

(Theodor Wiesgrund Adorno)

Hej, meine Gaby, bitte nicht traurig sein, ich bin noch nicht zum Lesen gekommen, ich lasse mir diesen Thread hier immer als Letztes zur Belohnung, wenn ich alle anfallenden Bett-Büro-Tätigkeiten erledigt habe und dann schaffe ich es manchmal einfach nicht mehr, meine Belohnung abzuholen
Ich hab Dich keine Sekunde vergessen!

Meine liebe Angie,

ich hatte dich schon vermisst Aber keine Sorge. Welch eine Ehre, daß mein Geschreibsel für dich das Betthupferl ist - wie schön!!

Da fällt mir noch etwas Schönes für dich ein:

"Wenn das einzige Gebet, das du während deines ganzen Lebens sprichst, "danke" heißt, würde das schon genügen."

(Meister Eckhart 1260-1328)

Cherub schrieb:Meine liebe Angie,

ich hatte dich schon vermisst Aber keine Sorge. Welch eine Ehre, daß mein Geschreibsel für dich das Betthupferl ist - wie schön!!

Da fällt mir noch etwas Schönes für dich ein:

"Wenn das einzige Gebet, das du während deines ganzen Lebens sprichst, "danke" heißt, würde das schon genügen."

(Meister Eckhart 1260-1328)

DANKE!

Cherub schrieb:Ich weiß kein schöneres Gebet, als das womit die alt-indischen Schauspiele schließen:
"Mögen alle lebenden Wesen von Schmerzen frei bleiben!"

Ach Gaby, leider sieht man nicht, wo dieser geniale Spruch wieder her ist, aber da ist doch wirklich nichts hinzuzufügen.

Ein kleiner Satz, der die ganze Welt bedeutet.

Cherub schrieb:Takt, ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen,
ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.

, trotzdem manchmal ganz schön schwer auf die Reihe zu kriegen

Cherub schrieb:Lieber Gott,
und wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht,
so gibt es doch noch den Mond und die hübschen Sterne
und die Lampe am Winterabend -
es gibt so viel schönes Licht in der Welt.

Klingt auch wie von Anne Frank, oder Gaby?

Cherub schrieb:Blick in dein Inneres!
Da drinnen ist eine Quelle des Guten,
die niemals aufhört zu sprudeln,
solange du nicht aufhörst nachzugraben.

Leider gibt es da bei mir noch viel zu viele Tage, an denen ich viel zu lange und viel zu tief graben muß

Cherub schrieb:Sich selbst und die lieben Mitmenschen nicht gar so ernst nehmen,
läßt uns in vielen Fällen den lächerlichen Kleinkram,
den wir Sorgen nennen, erträglicher erscheinen!

Super, ich hätte das hier definiv lesen sollen. b e v o r ich heute meinen Mittagstisch-Wahnsinn in Angriff genommen habe.

Cherub schrieb:Wer seinen Geist froh hält und an allen Dingen nur die gute Seite sieht,
wer sich nie geistig unterkriegen läßt, sondern immer den Kopf oben
und den Mut im Herzen behält, der setzt jene seine stillen Kräfte in Bewegung,
die ihm jeden Schritt im Leben leichter machen.

Nein, nein ich muß das wirklich anders machen, erst Gabys Beiträge lesen, dann zum Dienst gehen, nicht umgedreht, Mensch

Cherub schrieb:Sind wir geduldig, einfach und liebevoll gewesen?
Haben wir jenen genug Zeit gegeben, die zu uns kamen?
Haben wir ihre Hoffnung beantwortet, wenn sie fragten?
Haben wir sie umarmt, wenn sie weinten?
Haben wir sie zärtlich aufgemuntert, bis ihr Lachen wieder da war?
Haben wir Blumen gegeben mit dem Brot?
Sind wir unseren Brüdern immer Bruder gewesen?

(aus dem Abendgebet der "Kleinen Brüder und Schwestern Jesu")

Ach Gaby, das ist schön, mal wieder die gleiche Frage, ich kann mir nichts unter den "Kleinen Brüdern und Schwestern Jesu" vorstellen, weißt Du da etwas darüber? (Meine Oma sagte immer "Du kannst alt werden wie ein Haus, aber Du lernst nie aus!), das muß ich wohl verinnerlicht haben.