gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

Luxus

Früher sehnte ich mich nach einem Menschen,
der die Tränen meiner Seele sehen könnte.

Heute wäre ich glücklich über einen Menschen,
der die Tränen in meinem Gesicht sehen
und mit sanfter Hand wegwischen würde.

(G.Diby, 1994)

mench Gaby, danke wieder für die vielen neuen Gedichte, Sprüche etc...




Man soll einem Gegner keine übleren Beweggründe zutrauen, als man selber hat.


Gott gab uns die Erinnerung, damit wir im Dezember Rosen haben können.


Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut.


Man sollte bei einem Gegner keine niedrigeren Motive vermuten, als man selber hat.


Das Leben ist eine lange Lehre in Demut.

(alle von James Matthew Barrie)

rike schrieb:mench Gaby, danke wieder für die vielen neuen Gedichte, Sprüche etc...



Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut.

Guten Morgen Alex,
schön wenn dir etwas zusagt!!.

Mir gefällt dein Spruch oben, Gott und dem Glück besonders gut
Da liegt soviel Wahrheit drin, sollten wir uns jeden Tag wieder vor Augen führen, dann hätte auch die allgemeine Unzufriedenheit nicht mehr eine so große Chance, die Herzen zu trüben.

Ich wünsche dir einen strahlend schönen Tag Gaby

Die Menschen haben fortwährend versucht, Gewalt und Krieg damit zu rechtfertigen, daß Selbstverteidigung unumgänglich sei. Man war sich über die Regel einig, daß der Gewalt des Angreifers nur durch die überlegene Gewalt des Verteidigers zu begegnen sei. So sind die Menschen weltweit in einen wahnwitzigen Rüstungswettlauf hineingeschlittert, und noch ist nicht abzusehen, wann der Tag kommen wird, das Schwert mit dem Pflug zu vertauschen.

(Ghandi, 31.08.1947)


Bei diesen Gedanken von Ghandi, wird mir wieder bewußt, wie beeindruckend doch vor 20 Jahren die friedliche Revolution in der damaligen DDR abgelaufen ist. So unblutig. Die Menschen haben meinen allergrößten Respekt für ihren Mut und den Glauben, den sie nicht aufgaben.
Ich erinnere mich an eine Begegnung, die ich 1990 in Ostberlin mit Wolf Biermann hatte. Wir waren da unterwegs und haben ihn angesprochen. Er hatte uns spontan eingeladen nach Leipzig zu kommen, weil er dort am nächsten Tag ein Konzert hatte. Es war zwar kein Konzert im klassischen Sinne, aber unglaublich inspirierend. Letztlich würde ich die Veranstaltung als "Nachwehe" der Revolution bezeichnen. Wir saßen da (es war Sommer) mit tausenden anderen in Leipzig auf dem Marktplatz, sangen Friedenslieder, hörten politische Reden, Worte des Friedens. Und Wolf Biermann sprach auch über "Macht Schwerter zu Pflugscharen". Immer wenn ich diese Worte höre, sehe ich mich wieder in diesem Sommer in Leipzig auf dem Marktplatz sitzen und Wolf Biermann zuhören.

ich kann mir vorstellen das das einen besonderen Eindruck hinterlassen hat Gaby...



"Habe Mut zu dir selbst, und suche deinen eigenen Weg. Erkenne dich selbst, bevor du ein Kind zu erkennen trachtest.
Leg dir Rechenschaft darüber ab, wo deine Fähigkeiten liegen, bevor du damit beginnst, Kindern den Bereich ihrer Rechte und Pflichten abzustecken.
Unter ihnen allen bist du ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden mußt.
Es ist einer der bösartigsten Fehler anzunehmen, die Pädagogik sei die Wissenschaft vom Kind- und nicht zuerst die Wissenschaft vom Menschen."

(Janusz Korczak)

rike schrieb:ich kann mir vorstellen das das einen besonderen Eindruck hinterlassen hat Gaby...



"Habe Mut zu dir selbst, und suche deinen eigenen Weg. Erkenne dich selbst, bevor du ein Kind zu erkennen trachtest.
Leg dir Rechenschaft darüber ab, wo deine Fähigkeiten liegen, bevor du damit beginnst, Kindern den Bereich ihrer Rechte und Pflichten abzustecken.
Unter ihnen allen bist du ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden mußt.
Es ist einer der bösartigsten Fehler anzunehmen, die Pädagogik sei die Wissenschaft vom Kind- und nicht zuerst die Wissenschaft vom Menschen."

(Janusz Korczak)

Guten Morgen liebe Rike,
danke, daß du dieses Zitat von Korczak eingestellt hast. Es hat mich, als Mutter natürlich sofort an meinen Antennen der Selbstkritik gepackt. Er hat so recht, mit dem was er sagt. Wobei ich allerdings noch einen Schritt weitergehen würde, und meine, daß ich mich selbst erkennen muss, bevor ich jedweden anderen Mitmenschen zu erkennen trachte.
Dabei ist natürlich zu beachten, daß auch der Prozess des Selbsterkennens ein lebenslanger Weg ist. Jedoch ist allein das Bewußtsein dessen und die daraus resultierende Achtsamkeit schon ein Mittel, um die Welt und deren Menschen zu heilen.

Danke Rike....

Mir gefällt der Mann, der immer, wenn er in einen Einreiseantrag auf die Frage nach der Rassenzugehörigkeit stieß, nur das Wort "Mensch" eintrug.