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gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 4:59 pm

Wer von euch etwas Besonderes sein will, der soll den anderen dienen, und wer von euch an der Spitze stehen will, soll sich allen unterordnen.

(Bibel, Markus 10,43)
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 5:00 pm

Sei immer bereit zu hören, aber lass dir Zeit mit der Antwort.

(Bibel, Sirach 5,11)
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 5:02 pm

Durch Wohlstand und Kraft bekommt man Selbstvertrauen. Aber noch mehr durch Ehrfurcht vor dem Herrn. Wer sie hat, dem fehlt nichts. Er braucht keine Hilfe zu suchen. Die Ehrfurcht vor dem Herrn ist wie ein fruchtbarer, herrlicher Garten. Sie ist ein besserer Schutz als aller Ruhm.

(Bibel, Sirach 40,26-27)
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 5:04 pm

Wer immer in den Himmel schaut, wird nie etwas auf der Erde entdecken.

(aus Afrika)
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 5:06 pm

Auf dein Wissen sollst du nie stolz sein
und auf deine Gelehrsamkeit sollst du die nie verlassen.
Es gibt viele Dinge, von denen du noch nie gehört hast.

(aus Ägypten)
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 5:07 pm

Durch die Weisheit anderer erlernen wir Weisheit.
Das Wissen eines Einzelnen ist nichts.

(Yoruba)
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Beitrag  rike Mi Feb 10, 2010 7:04 pm

Es gibt Menschen, welche die Höhe ihrer Natur in einer großen Liebe erreichen, aber in ihrem übrigen Wesen dahinter zurückbleiben...


Die große Liebe gleicht jener japanischen Gottheit, zu der mehr als einmal zu beten ein Verbrechen ist – weil sie nur ein einziges Mal erhört...


Mut beruht vor allem auf dem Willen, ihn zu haben.

Warum lernt das Kind sehr bald, dass das Feuer brennt? Weil das Feuer das immer tut


Das Leben hält in der einen Hand den goldenen Königsreif des Glücks, in der anderen die Dornenkrone des Leids. Seinen Lieblingen reicht es beide...


Keiner, der für eine Lüge geschlagen wurde, hat dadurch die Wahrheit lieben gelernt...

(alles von
Ellen Key schwedische Schriftstellerin)
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Beitrag  rike Mi Feb 10, 2010 7:06 pm

Man könnt' erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären.

Johann Wolfgang von Goethe


Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.


Epikur von Samos
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 7:58 pm

Die jenigen, die voller Liebe sind, werden überall Liebe sehen und bekommen.
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:01 pm

Gott zu Besuch




Ein Mann erfuhr daß Gott zu ihm kommen wollte.

"Zu mir?" schrie er. "In mein Haus?"

Er rannte durch alle Zimmer, er lief die Stiegen auf und ab, er kletterte zum Dachboden hinauf, er stieg in den Keller hinunter.
Er sah sein Haus mit anderen Augen.

"Unmöglich!" schrie er. "In diesem Sauhaufen kann man keinen Besuch empfangen. Alles verdreckt. Alles voller Gerümpel. Kein Platz zum Ausruhen.
Keine Luft zum Atmen."

Er riß Fenster und Türen auf.
"Brüder! Freunde!" rief er. "Helft mir aufräumen - irgendeiner!
Aber schnell!" Er begann sein Haus zu kehren.

Durch dicke Staubwolken sah er, daß ihm einer zu Hilfe gekommen war. Sie schleppten das Gerümpel vors Haus, schlugen es klein und verbrannten es.
Sie schrubbten Stiegen und Böden. Sie brauchten viele Kübel Wasser um die Fenster zu putzen. Und immer noch klebte der Dreck an allen Ecken und Enden.

"Das schaffen wir nie!" schnaufte der Mann.

"Das schaffen wir! " sagte der andere.

Sie plagten sich den ganzen Tag.
Als es Abend geworden war gingen sie in die Küche und deckten den Tisch.
"So" sagte der Mann, jetzt kann er kommen mein Besuch!
Jetzt kann Gott kommen. "Wo er nur bleibt?"

"Aber ich bin ja da!" sagte der andere und setzte sich an den Tisch.
"Komm und iß mit mir!"

Lene Mayer-Skumanz
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:06 pm

Der Weg ins Glück...

Du suchst nach dem Weg ins ewige Glück...
Endlos zieht sich Deinen Wege, Stück für Stück.

Du suchst nach der Ruhe, dem inneren Frieden..
Wild peitscht Dich der Sturm, mit mächtigen Hieben.

Dein Herz sucht verzweifelt nach Geborgenheit...
Liebe, Freude, Leichtigkeit.

Du suchst die Fülle, die Weite, den Kern...
So viele schreiben darüber, doch Dir bleibt es fern.

Was ist es, das Dich nicht finden lässt?
So schwer erscheint es, so viel Kraft kostet es.

Du grübelst und denkst, du klammerst und kämpfst...
Du ruderst und strampelst, verzweifelst...... und sinkst.

Und je schwerer Du strampelst...
Und je lauter Du schreist...

Umso größer der Schmerz...
Umso schwerer das Herz...

Lasse los und Dich treiben!
Und beruhige das Kind!

das da grübelt und zetert...
das da schreit, weint und denkt.

Nimm Dich wahr diese Stunde!
jeden Tag!
jede Sekunde!

Wenn Du denkst wirst Du schlafen..
Die Fülle nicht sehen..
Und die Sehnsucht wird größer...
und Du wirst nicht verstehn.

Also hör auf zu Denken!
Sei bei Dir!
Nimm Dich wahr!

Und der Tag wird Dir schenken,
was nie getrennt von Dir war!
Verfasser Unbekannt
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:07 pm

Lieber Gott, wo warst du?!
- Offener Brief Gottes an seine Erdenkinder -

Es ist noch gar nicht lange her, als in Erfurt die Schüsse fielen, als die Twin-Tower in New York zusammenstürzten - seitdem klingt mir Eure Frage im Ohr: "Wo warst Du da, lieber Gott?" Ich hörte Euren vorwurfsvollen Unterton heraus: Du, Allmächtiger, warum hat Du das nicht verhindert, dass das Leben unschuldiger Menschen ausgelöscht wurde?! Glaubt mir, ich war ganz tief getroffen, in meiner Mitte, dort wo meine Barmherzigkeit sitzt. Aber, habt Ihr wirklich gemeint, ich würde die anfliegenden Maschinen mit meiner Hand aus dem Himmel um die Twin-Towers herumleiten?

Hört mir jetzt bitte einmal genau zu:
Seit Jahren habt Ihr mich gebeten, Eure Schulen zu verlassen, Eure Regierungen zu verlassen, einfach Euer Leben zu verlassen, Euch nicht mit meiner Gegenwart zu behelligen. Weil ich mich niemandem aufzwingen will und kann, habe ich mich zurückgezogen. Wie konntet Ihr also erwarten, dass ich den Täter aus Erfurt an der Schultür abfange und ihm die Waffen abnehme?

Wenn sich ein einziger darüber beklagt, dass in der Schule ein Kreuz hängt oder vor dem Unterricht gebetet wird, weil er sich dadurch in seiner Persönlichkeitsentfaltung gestört fühlt. Dann wird eben aus Rücksicht auf ihn eben das Kreuz abgehängt und nicht gebetet - die Mehrheit schweigt und Ihr seid stolz auf Eure Toleranz. Wenn heute gegen mein Wort - ach Ihr kennt es ja: Du sollst nicht töten usw. - protestiert wird, es schränke die Freiheit und den autonomen Willen ein, dann sagt Ihr dazu Euer o.k. - und ganze Generationen wachsen heran ohne mein Wort. Wenn Frauen sagen, wir treiben unsere Kinder ab, weil unser Bauch uns gehört - dann ist Euer Einverständnis gewiss. Schließlich ist Euch Eure Selbstverwirklichung wertvoller und wichtiger als ein Menschenleben. Wenn Künstler lautstark dazu auffordern, ihre Redefreiheit dürfe in keinster Weise eingeschränkt werden und sie dürften im Namen der Kunst alles zeigen, was es an Gewalt, uneingeschränkten Sex und Perversionen so gäbe - da habt Ihr Euer o.k. genickt. Und wenn dann in euren TV - Programmen Szenen von Vergewaltigung, Drogenkonsum, Mord in allen Variationen am Freitag, Samstag und Sonntag Abend vorkamen, dann habt Ihr das verharmlost: Es gehe doch nur um Unterhaltung und jeder könne ja abschalten! Betroffen und ratlos habt Ihr Euch gefragt: Warum können unsere Kinder nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden? Lernen sie das nicht mehr in der Schule? Entsetzt habt Ihr festgestellt, dass es Euren Kleinen nichts ausmacht, Klassenkameraden schon am Boden liegend zu treten, Mitschüler zu verhöhnen, wenn sie nicht die neuesten Trendklamotten anhatten: Mobbing im Klassenzimmer! Entsetzt habt Ihr festgestellt: Auch meine Tochter, mein Sohn könnte so was tun, denn es dämmerte Euch die Erkenntnis: Was der Mensch sät, wird er auch ernten. Lieber Gott, wo warst Du, als mein Sohn im Rausch an einen Baum fuhr? Wo warst Du, als sich der Täter von Erfurt wie in einer Ekstase kaltblütig seine Opfer aussuchte und hingerichtet hat?

Eigenartig, wie leicht Ihr Euch meiner Person entsorgt und wie schnell Ihr Euch wundert, dass es in Eurer (und meiner) Welt so gnadenlos höllisch zugeht. Eigenartig, wie Ihr den Zeitungen bedenkenlos Glauben schenkt, die Bibel aber in Frage stellt und als Märchenbuch abtut. Eigenartig, wie jemand sagen kann: Ich glaube an Gott - aber am liebsten ist es mir, wenn er mich in Ruhe lasst und wenn nach einer dreiviertel Stunde der Zauber vorbei ist. Eigenartig, wie schnell Ihr über andere urteilt, aber Euch gegenüber naiv und kritiklos dahinlebt. Eigenartig, wie leicht Brutalität, das Vulgäre und Obszöne frei durch den Cyberspace fließen, aber gleichzeitig die öffentliche Diskussion über den Religionsunterricht angeheizt wird, weil er angeblich nicht mehr in unsere plurale Gesellschaft passe. Eigenartig, wie viel besorgter Ihr darüber seid, was die Leute von Euch denken als darüber, was ich über Euch denke!
Und Ihr fragt immer noch: Lieber Gott, wo warst Du?

Ich wollte bei euch sein - das ist ja mein Name und mein Wesen. Man hat mir aber klargemacht, dass der Anblick meines gekreuzigten Sohnes sich schädlich auf die seelische Entwicklung der Kinder auswirke und gar die kostbare Freiheit eines Lehrers einenge.. - und dabei lasst Ihr die Seelen der Kinder am laufenden Fernseher vergiften! Ich wollte bei Euch sein, aber ihr wollt meinen Namen aus eurem Grundgesetz streichen, weil das die anderen Religionen benachteiligt....und Ihr vergesst, was zwei Weltanschauungen ohne mich bei Euch angerichtet haben? (Nationalsozialismus, Kommunismus)

Ihr wollt eine Politik machen - ohne mich -, und nun wundert ihr Euch, dass ich das zulasse und Euren Wünschen entspreche? Soll ich eingreifen, wenn Ihr den Ast absägt, auf dem Ihr sitzt? Und wenn Ihr dann im Herunterfallen nach mir ruft - soll ich da eingreifen und Euch auffangen? Lebt Euer Land in jener Sorglosigkeit wie im alten Rom, wo schon die jungen Völker vor der Tür standen und die Römer es nicht merken wollten?

Ich überlege mir: Soll ich Euch weiterhin ein barmherziger Gott sein, gnädig, reich an Huld und Treue? ( Ex 5-6, 8-9) Wollt Ihr mich nur einlassen über Euren Lieferanteneingang oder finde ich bei Euch noch ein paar aufrechte und ehrliche Leute, die mich offiziell willkommen heißen? Wie gesagt: Ich dränge mich nicht auf, und wenn Ihr auf die Landkarten schaut, wo überall ich schon war und nicht mehr bin: Ihr könnt mit mir rechnen - das ist mein Name -, aber Ihr könnt mich nicht manipulieren und erwarten, dass ich auf Knopfdruck handle. Lasst es mich wissen, ob ich Euer Immanuel sein kann. Ihr wisst, wo ich zu erreichen bin.
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:09 pm

Wenn du Glück suchst
Wenn du Glück suchst, dann suche es in dir,
wenn du Freude suchst, so suche sie in dir,
wenn du Licht suchst, so suche es auch in dir....
Denn nur du bist in der Lage, das zu finden, was du suchst.

Nur du kannst es schaffen, dich glücklich zu machen.
Nur wenn du dich liebst, tun es auch andere....

All das, was du denkst, dass wirst du fühlen...
all das, was du fühlst, wird sich manifestieren und genau so,
wie du es möchtest, wird dein Leben.

Also gebe auf jeden Gedanken acht,
überlege gut, was du sagst,
gehe behutsam und gütig mit allem Lebenden um.

Begegne dir jeden Tag mit Mut und Aufrichtigkeit,
sei stets offen und ehrlich mit dir selbst,
Und wenn es mal dunkel ist, verweile nicht in der Dunkelheit,
zünde eine Kerze an, schaue in den Spiegel und
erkenne dein strahlendes Licht.
Heike Semrok
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:10 pm

Bevor ich sterbe!

Bevor ich sterbe möchte ich geboren werden,
hier auf Mutters Erden -
möchte ich die Schönheit sehn
und den Sinn des Lebens verstehn.

Ich möchte etwas Besonderes tun
und trotzdem in meinem eigenen Herzen ruhn.
Auch möchte ich vorher noch begreifen,
wie Samen zu Früchte reifen.

Meine Gedanken sollten sich mit Gestern versöhnen
und Lust und Freude zu meinem Herrscher krönen.
Ich möchte ein unbeschwertes Kinderlachen erleben
und anderen Menschen Trost und Hilfe geben.

Bevor ich sterbe möchte ich Großes vollbringen,
z.B. ein Hohelied an die Liebe singen.
Ich möchte vergeben und verzeihn
und mich der bedingungslosen Ewigkeit weihn.

Ich möchte das Fremde entdecken
und das Gute daran wieder zum Leben erwecken.
All meine Erkenntnisse möchte ich überwinden
und trotzdem meine Wurzel darin finden.

Bevor ich sterbe möchte ich die Liebe spührn
und meine Träume zu Tatsachen kürn.
Ich möchte meine Erbschuld begleichen
und jemanden hilfreich die Hände reichen.

Meiner Seele möchte ich ein Zuhause geben
und im Herzen eines geliebten Menschen weiterleben.
Ich möchte es noch erreichen
dass meine Ideale dem Geschehen weichen.

Bevor ich sterbe
möchte ich in die Gegenwart reisen
um die Größe meines Schöpfers zu preisen.
Verfasser Unbekannt
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:11 pm

Das Leben ist ...

Das Leben ist eine Herausforderung begegne ihr
Das Leben ist ein Geschenk nimm es an
Das Leben ist ein Abenteuer wage es
Das Leben ist Leid überwinde es
Das Leben ist eine Tragödie biete ihr die Stirn
Das Leben ist ein Dienst verrichte ihn
Das Leben ist ein Spiel spiele es
Das Leben ist ein Geheimnis enthülle es
Das Leben ist ein Lied sing es
Das Leben ist eine Gelegenheit nimm sie wahr
Das Leben ist eine Reise vervollkommne sie
Das Leben ist ein Versprechen erfülle es
Das Leben ist Liebe entdecke sie
Das Leben ist Schönheit preise sie
Das Leben ist Wahrheit verwirkliche sie
Das Leben ist ein Kampf kämpfe ihn
Das Leben ist ein Rätsel löse es
Das Leben ist ein Ziel erreiche es
lizzie
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:14 pm

Zwei Engel
Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.
Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel:
"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."
In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben.
"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen"
, sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, sodass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen.

Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:15 pm

Der zufriedene Fischer
Worte zum denken und zum weiter Schenken.

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick, und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick. Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt. Aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.
"Sie werden heute einen guten Fang machen."
Kopfschütteln des Fischers.
"Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."
Kopfnicken des Fischers.
"Sie werden also nicht ausfahren?"
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit.
"Oh? Sie fühlen sich nicht wohl?"
Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über.
"Ich fühle mich großartig"
, sagt er.
"Ich habe mich nie besser gefühlt."
Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist.
"Ich fühle mich phantastisch."
Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht:
"Aber warum fahren Sie dann nicht aus?"
Die Antwort kommt prompt und knapp.
"Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin."
"War der Fang gut?"
"Er war so gut, dass ich nicht noch einmal ausfahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen."
Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen auf die Schulter. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis.
"Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug!"
sagte er, um des Fremden Seele zu erleichtern.
"Rauchen Sie eine von meinen?"
"Ja, danke."
Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.
"Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen"
, sagt er,
"aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht sogar zehn Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!"
Der Fischer nickt.
"Sie würden"
, fährt der Tourist fort,
"nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?"
Der Fischer schüttelt den Kopf.
"Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden..."
,
die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme,

"Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber herumfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben, sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann..."

- wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache. Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.
"Und dann"
, sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken wie einem Kind, das sich verschluckt hat.
"Was dann?"
fragt er leise.
"Dann"
, sagt der Fremde mit stiller Begeisterung,
"dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."
"Aber das tu ich ja schon jetzt"
, sagt der Fischer,
"ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört."
Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, aber es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.
Geschichte von Heinrich Böll
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:16 pm

"Wenn die Lippen geschlossen sind,
beginnt das Herz zu sprechen;
wenn das Herz schweigt, entzündet sich die Seele,
wird zur Flamme und erleuchtet das ganze Leben.
Dieser Gedanke zeigt die große Bedeutung der Stille;
und diese Stille wird in der Ruhe erlangt."
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:17 pm

Sei wie dieses verrückte Kind,
das losrennt, das Leben zu umarmen,
das hinfällt, aufsteht und weiterläuft,
wenn auch mit zerschlagenen Kniene.
Dies verrückte Kind, das Hoffnung heißt,
an Liebe glaubt....das uns Aufrecht hält...
behalte diese Eigenheit in Deinem Herzen....
den das ist was uns am Leben hält :-)
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:19 pm

STERNENSTAUB
Violetter Sternenstaub –
kommt aus Saint Germains Herz,
auf Dein Haupt –
und macht Dich frei!

Blauer Sternestaub –
kommt aus Erzengel Michaels Herz,
auf Dein Haupt –
und schützt Dich!

Smaragdgrüner Sternenstaub –
kommt aus Erzengel Raphaels Herz,
auf Dein Haupt –
und heilt Dich!

Roter Sternenstaub –
kommt aus Jesus Christus Herz,
auf Dein Haupt –
und liebt Dich - bedingungslos!

Hellblauer Sternenstaub
kommt aus Mutter Marias Herz,
auf Dein Haupt –
und hüllt Dich in Ihren Mantel!

Weißer und Silberner Sternenstaub –
kommt aus der Engel aller Herz,
auf Dein Haupt -
und füllt Dich mit Licht!

Goldener Sternenstaub –
kommt aus des Schöpfers Herz,
auf Dein Haupt –
und verbindet Dich mit Deiner Quelle!

Regenbogenfarbener Sternenstaub –
kommt aus aller Sternenwesen Herz,
auf Dein Haupt –
und bringt die schönsten Träume Dir!

Rosafarbener Sternenstaub -
kommt aus meinem Mutter Herz,
auf Dein Haupt –
und hüllt Dich ein in meiner Liebe zu Dir!
lizzie
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:20 pm

Das himmlische Mahl
Ein reicher Mann starb und erwachte im Paradies.
Eine reich gedeckte Tafel verhieß wahrhaft himmlische Freuden.
Er fragte nach dem Preis der köstlichen Gerichte.
"Alles kostet nur einen Pfennig", war die Antwort.
Der Mann freute sich, denn er war sehr reich.
Aber als er vorab bezahlen wollte schüttelte man den Kopf:
"Bei uns gilt nur das Geld, das einer verschenkt hat."
Da wurde der Mann traurig.
Er war plötzlich bettelarm,
denn er hatte nie etwas in seinem Leben verschenkt.
aus Asien
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:21 pm

Die Macht deiner Worte und Gedanken
Ein Wort kann wie ein Schwert sein
es kann befreien, heilen oder töten

ein Gedanke kann wie eine Bombe sein
er kann reinigen oder zerstören

ein Wort hat die Reichweite deiner Stimme
ein Gedanke erfüllt die Sphäre der Erde

achte auf deine Gedanken noch intensiver
als auf deine Worte

denn der Gedanke ist die Wurzel deiner Taten
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:22 pm

Sieben kleine Anweisungen zum Leben
Mach aus der ängstlichen Sorge um morgen
die behutsame Fürsorge für heute.

Vergleiche dich nicht mit anderen, es bedeutet sinnloses Leiden.
Jeder Mensch ist unvergleichlich. Darum brauchen wir niemanden zu beneiden oder verachten.

Plane deine Zeit, aber lass Freiräume für Überraschungen.
Nimm Menschen stets wichtiger als Dinge.
Wer liebt, hat Zeit!

Ärgere dich nicht über andere. Wer sich über andere aufregt,
hat dies bei sich zu ändern. Nu Teile gern mit anderen.
Teilen vermehrt das Lebenskapital.
Und die Vermehrung des Lebens beginnt.

Vergiß die Freude nicht.
Suche bewusst die kleinen und großen Anlässe zur Freude
bei dir und anderen.

Beginne den Tag mit einem Gespräch mit Gott.
Danke, klage, bitte, singe, aber rede mit ihm.
Er wartet schon auf dich.
Axel Kühner
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:23 pm

Das Zündhölzli und die Kerze
Es kam der Tag - da sagte das Zündhölzli zur Kerze
"Ich habe den Auftrag, Dich anzuzünden."
"Oh nein", - erschrak die Kerze, "nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird mehr meine Schönheit bewundern."
Das Zünhölzli fragte: "Aber willst Du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?"
"Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften", flüsterte die Kerze unsicher und vor Angst...
"Es ist wahr", erwiderte das Zündhölzli. "Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung: wir sind berufen, Licht zu sein. - Was ich tun kann ist wenig. Zünde ich Dich aber nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen. Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles was Du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn Du Dich verzehrst. Andere werden Dein Feuer weitertragen. Nur wenn Du Dich versagst, - wirst Du sterben.
" Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: "ich bitte Dich, zünde mich an..."
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:24 pm

Wie viel von jedem abhängt!
Ich. Ich bin wichtig.
Da, wo ich bin, was immer ich tue.
Ich verändere die Welt – meine Welt – im Kleinen,
indem ich mich ändere.
Menschen – auf dem Weg zu sich selbst –
denken, fühlen, begreifen,
denken bewusst, handeln bewusst,
ändern nicht andere, ändern sich –
verändern die Welt – ihre Welt – im Kleinen.
Strahlen aus, ermuntern, schenken Liebe,
Trost, Freude, Verstehen, Verzeihen.
Der Mensch, dem du Beispiel bist,
beginnt nachzudenken über sich,
fängt an, sich zu ändern,
verändert die Welt – seine Welt – im Kleinen.
Werden immer mehr.
Tragen die Liebe in die Welt.

Irgendwann:
Jeder Mensch denkt und handelt bewusst,
ändert sich, verändert die Welt – seine Welt – im Kleinen.
Und plötzlich ist die ganze Welt verändert – die Welt im Großen –
strahlt vor Liebe, Schönheit und menschlicher Wärme.
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