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gedichte & gebete zum nachdenken ,träumen und diskutieren

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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:25 pm

Indianische Weisheit
(Von den Cree-Indianern)
Jeden Morgen, wenn die Sonne aufgeht,
bekommst du von deinem Schöpfer vier Aufgaben
für den Tag gestellt:

1. Lerne heute eine Sache von Bedeutung.
2. Lehre einen anderen Menschen eine Sache von Bedeutung.
3. Tue etwas für einen anderen, ohne dass du bemerkt wirst.
4. Behandele alle Lebewesen mit Respekt.

Dadurch werden diese Dinge in der Welt verbreitet.
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:26 pm

Indianische Weisheit
(Von den Hopi Indianern)
Ich bin das Land,
meine Augen sind der Himmel,
meine Glieder die Bäume,
ich bin der Fels, die Wassertiefe.
Ich bin nicht hier, um die Natur zu
beherrschen oder sie auszubeuten.
Ich bin selbst Natur.
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:27 pm

Namaste
Viele kennen den Gruss Namaste, aber nur die wenigsten Menschen hier kennen die Bedeutung. Es bedeutet übersetzt in etwa:
Der Gott in mir grüsst den Gott in Dir!
Eine bedeutendere Übersetzung wäre:
Ich sehe in Dir mich selber.
Ich erkenne in Dir mein Ebenbild wir sind alle gleich.
Ich wünsche Dir alles Gute im Leben und helfe Dir so gut ich kann.
Für das höchste und beste Gut aller Schöpfung
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:28 pm

Hinter der Verletzung steckt die Vergebung. Und hinter der Vergebung steht die Liebe.
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:30 pm

Glücklichsein
Wenn Du Dich fragst, ob Du glücklich bist,
hörst Du auf es zu sein!
John Stuart Mill (Philosoph)
Wer glücklich ist, kann glücklich machen;
wer's tut, vermehrt sein eigenes Glück!
J. W. L. Gleim (Dichter)
Charakter ist die Grundlage des Glücks und Glück die Belohnung des Charakters!
George Santayana (Philosoph)
Das Bewusstsein eines wohlverbrachten Lebens
und die Erinnerung vieler guter Taten sind
das größte Glück auf Erden!
Cicero (Philosoph)
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:32 pm

Ohne Liebe ?
Pflicht ohne Liebe - macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe - macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe - macht hart.
Wahrheit ohne Liebe - macht kritisch.
Erziehung ohne Liebe - macht widerspenstig.
Klugheit ohne Liebe - macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe - macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe - macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe - macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe - macht geizig.
Glaube ohne Liebe - macht fanatisch.
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:33 pm

Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es ist, sie nur zu sehen.

Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.

Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:34 pm

Erst die Steine die wir auf dem Weg des Lebens überwinden müssen, lassen uns reifen, wie dieses Gleichnis beschreibt.
Aus dem Dunkel ins Licht
In einem Gartenhäuschen lebte einst eine zufriedene und bequeme Tulpenzwiebel. Vielleicht wäre sie dort alt geworden, wenn sie der Gärtner nicht eines Tages ergriffen hätte, um sie einzupflanzen.
«Es ist Zeit», sagte er zu ihr.
«Heute ist die Stunde gekommen, dein Leben kennen zu lernen -- das eigentliche, das erfüllte Leben.»
«Deine rätselhaften Worte ängstigen mich, Gärtner»,,
entgegnete die Tulpenzwiebel mit zitternder Stimme.
«Das Leben zu lernen scheint mir nicht so verheißungsvoll zu sein, wie du es sagst. Es ist so ungewiss, was aus mir werden wird. Stimmt es denn, dass man in die tiefe dunkle Erde muss und ganz schmutzig wird? In dem Gartenhäuschen, in dem ich bisher lebte, war alles sauber. Ich war bei meinen Freunden und fühlte mich geborgen.»
«Du wirst dein Leben in dieser sauberen, wohlbehüteten Umgebung nicht finden, ein Leben will entdeckt und gelebt werden. Du wirst dich auf die Suche machen müssen, sonst bleibt alles in dir gefangen, du würdest in dir vertrocknen zu einer alten, dürren Zwiebel.»
Dein Leben würde nie in dir aufbrechen und keimen, wenn du so bleiben willst, wie du jetzt bist. Du wirst es nur finden, wenn du die Mühe des Wachstums auf dich nimmst. Hab Vertrauen! Das Leben ist größer und schöner als unsere Angst.»
«Aber wenn du mich eingräbst, dann sterbe ich in der feuchten und finsteren Einsamkeit der dunklen Erde.», wehrte sich die Tulpenzwiebel immer noch.
«Was heißt schon sterben?» entgegnete der Alte.
«Du siehst es nur von einer Seite. Aus dem Dunkel der Erde wird dein neues Leben wachsen. Du stirbst nicht, du wirst verwandelt. Je mehr du deine alte Gestalt aufgibst, desto mehr wird eine neue geboren, deine eigentliche Gestalt. Du kannst nicht bleiben, wie du jetzt bist. Werde die, die du wirklich bist!»
«Das klingt fremd für mich, Gärtner: Werde die, die du wirklich bist? Ich bin doch schon jemand, eine Tulpenzwiebel.»
«Leben bedeutet nicht zuerst sein, sondern werden, wachsen und reifen. Diese Gestalt einer Zwiebel ist noch nicht alles. In dir steckt noch viel mehr, als du jetzt zu sehen vermagst. Du darfst nicht glauben, was du jetzt noch nicht erkennen kannst sei deshalb nicht vorhanden. Alles Sichtbare wächst aus dem Verborgenen. Du bist ein Same voll blühender Zukunft, voll unendlicher Lebensmöglichkeiten, die tief verborgen in dir schlafen und nur darauf warten, geweckt zu werden.»
«Aber ist das Licht der Sonne denn nicht genug, um meine Lebenskraft zu wecken? Warum muss ich das Dunkel und die Schwere der Erde ertragen?» «So einfach, wie du denkst, ist es mit dem Leben nicht», erklärte ihr der alte Gärtner.
«Manches, was dir heute weh tut und als Unglück erscheint, kann morgen einmal dein Glück bedeuten. Es ist alles andere als bequem, sein wahres Wesen und die Erfüllung seines Lebens zu finden. Dein Leben ist eine Aufgabe: Du musst dich selbst aufgeben, loslassen und etwas wagen, wenn dein Leben sich in seinem ganzen Reichtum entfalten soll. Auch das Erleben und Erleiden dunkler Stunden gehört dazu. Nicht nur das Licht der Sonne fördert unser Leben, sondern auch die dunklen Stunden. Widerstände und Hindernisse fordern und fördern unsere Fähigkeiten und unsere Lebensenergie auf ihre ganz eigene Weise und helfen uns zum Wachsen und Reifen, wie nur sie es vermögen.» Nachdem er dies gesagt hatte, grub der alte Gärtner ein Loch und pflanzte die Tulpenzwiebel ein. Kurze Zeit sah sie noch einen Lichtpunkt über sich, dann aber umfing sie undurchdringliche Finsternis. Die lange, beschwerliche Zeit des Wachstums begann.
«Jetzt ist es bald zu Ende mit mir», klagte die kleine Tulpenzwiebel angesichts ihrer aussichtslosen Lage.
«Es hätte so schön sein können, aber nun vergeht mein Leben in der Erde!» Ihre schöne Gestalt veränderte sich mehr und mehr. Sie war nicht länger eine glatte, wohlgeformte Zwiebel, sondern begann runzelig und schrumpelig zu werden. Aber sie bemerkte auch, wie sich tief in ihr etwas regte und bewegte, von dem sie nicht sagen konnte, was es war. Dieses Gefühl in ihrem Innern versetzt sie für viele Wochen in unbekannte Unruhe. Nach langen, traurig düsteren Tagen durchfuhr sie ein heftiger Schmerz, als ob eine Lanze sie aus ihrer Mitte heraus durchbohre. Diese Wunde eröffnete ihr einen neuen Lebensraum. Der Panzer ihres bisherigen Lebens war durchbrochen. An die Stelle abgrundtiefer Finsternis trat wenig später taghelles, wärmendes Licht: Ihr erster Trieb hatte nämlich die Zwiebelschale und den Erdboden durchdrungen. Das flimmernde Sonnenlicht, ein erfrischend prickelnder Luftzug und das vielstimmige Lied der Vögel umwarben sie nun.
«Das also meinte der Gärtner mit Wachstum und Entfaltung», dachte die heranwachsende Blume.
«Wachstum betrifft das ganze Wesen. Mein äußeres Wachstum ist ein Gleichnis für etwas noch Größeres und Schöneres, das tief innen in meiner Mitte beginnt, um nach außen in die Welt zu gelangen. Wachstum bedeutet, die Schale zu durchbrechen, damit sich der Kern, das eigentliche Wesen, entfalten kann. Wachstum meint also, wesentlich zu werden.» Sanft streichelten die Sonnenstrahlen den hellgrünen Trieb, der sich wohlig räkelte und unter den wärmenden Zärtlichkeiten wuchs. Es tat ihm gut, dass die Sonne ihn einfühlsam zum Leben lockte, ganz wie es seiner Kraft entsprach. Mit der Zeit bildete sich am Schaft des Triebes eine Verdickung. Die Blüte reifte und reifte.
«Noch lebst du nur für dich selber und verwendest deine ganze Kraft auf die Entfaltung deines Wesens», erklärte ihr der Gärtner.
«Aber bald wirst du ganz offen sein für das Lächeln der Sonne, für die Schmetterlinge, für den Wind und den Regen. Dann kannst du deinen Samen weitergeben, damit neues, vielfältiges Leben wachsen kann. Du wirst durch dein Leben Farbe und Duft und Freude in die Welt tragen und einen Platz ausfüllen, um diesen Garten für alle lebendiger und bunter zu machen. Dann wirst du blühen, kleine Blume, und es wird keine einzige Blume im großen Garten geben, die so ist wie du.»
«Es bereitet sich schon vor», flüsterte die Knospe. «Es ist, als ob sich in mir Schale um Schale schöbe. Aber nicht so wie in der Zwiebel. Die Schalen fühlen sich viel zarter und verletzlicher an, wie Schmetterlingsflügel. Wann ist der Tag gekommen, an dem ich meine Knospe absprengen s?»
«Du musst soweit in den Himmel hineinwachsen, wie du in die Tiefe der Erde verwurzelt bist. Dann ist deine Stunde gekommen. Du wirst es spüren.» Bald würde das Knospengehäuse zu klein sein für die Blüte. Ihre Blätter begannen schon, sich auszuspannen und auszudehnen. Die erwachende Tulpe versuchte, ihre Blütensegel wie Flügel zu weiten. Aber noch war sie im Dunkel ihrer Knospe gefangen und musste mit aller Kraft drängen und kämpfen, um die behütende Knospe aufzubrechen. Das war nicht leicht: Es erfordert ebensoviel Mut wie Ausdauer. Jeder Riss in der Schale schmerzte ein wenig. Bald aber strömte helles Sonnenlicht durch die ersten Risse. Mit letzter Anstrengung warf die junge Tulpe die grünen Schalen ab und sah noch etwas zerknittert aus. Langsam und vorsichtig tastend streckte sie ihre rotgelben, seidenen Blätter dem Licht entgegen. Sie ließ sich von der angenehmen Wärme durchströmen bis in die letzten Fasern. Ein unbekanntes Glücksgefühl durchzitterte sie, und sie empfand sich zum ersten Mal als ganz frei. Sie fühlte sich so leicht wie das Licht und zugleich so schwer wie die Erde. Sie spürte, dass beides - Himmel und Erde - als eine große Wirklichkeit zusammengehören.
«Alles, was in uns verborgen liegt, soll entfaltet werden, damit das Leben glückt», dachte die Tulpe.
«Das Leben ist eine einzige Herausforderung. Indem wir über uns hinauswachsen, beginnen wir erst zu leben.»
P.S.: Wie war noch das Zitat?
"Wachstum ist nur möglich durch Verlassen der Komfortzone"
Verfasser Unbekannt!
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Beitrag  rosi Mi Feb 10, 2010 8:41 pm

lizzie schrieb:Lieber Gott, wo warst du?!
- Offener Brief Gottes an seine Erdenkinder -

Es ist noch gar nicht lange her, als in Erfurt die Schüsse fielen, als die Twin-Tower in New York zusammenstürzten - seitdem klingt mir Eure Frage im Ohr: "Wo warst Du da, lieber Gott?" Ich hörte Euren vorwurfsvollen Unterton heraus: Du, Allmächtiger, warum hat Du das nicht verhindert, dass das Leben unschuldiger Menschen ausgelöscht wurde?! Glaubt mir, ich war ganz tief getroffen, in meiner Mitte, dort wo meine Barmherzigkeit sitzt. Aber, habt Ihr wirklich gemeint, ich würde die anfliegenden Maschinen mit meiner Hand aus dem Himmel um die Twin-Towers herumleiten?

Hört mir jetzt bitte einmal genau zu:
Seit Jahren habt Ihr mich gebeten, Eure Schulen zu verlassen, Eure Regierungen zu verlassen, einfach Euer Leben zu verlassen, Euch nicht mit meiner Gegenwart zu behelligen. Weil ich mich niemandem aufzwingen will und kann, habe ich mich zurückgezogen. Wie konntet Ihr also erwarten, dass ich den Täter aus Erfurt an der Schultür abfange und ihm die Waffen abnehme?

Wenn sich ein einziger darüber beklagt, dass in der Schule ein Kreuz hängt oder vor dem Unterricht gebetet wird, weil er sich dadurch in seiner Persönlichkeitsentfaltung gestört fühlt. Dann wird eben aus Rücksicht auf ihn eben das Kreuz abgehängt und nicht gebetet - die Mehrheit schweigt und Ihr seid stolz auf Eure Toleranz. Wenn heute gegen mein Wort - ach Ihr kennt es ja: Du sollst nicht töten usw. - protestiert wird, es schränke die Freiheit und den autonomen Willen ein, dann sagt Ihr dazu Euer o.k. - und ganze Generationen wachsen heran ohne mein Wort. Wenn Frauen sagen, wir treiben unsere Kinder ab, weil unser Bauch uns gehört - dann ist Euer Einverständnis gewiss. Schließlich ist Euch Eure Selbstverwirklichung wertvoller und wichtiger als ein Menschenleben. Wenn Künstler lautstark dazu auffordern, ihre Redefreiheit dürfe in keinster Weise eingeschränkt werden und sie dürften im Namen der Kunst alles zeigen, was es an Gewalt, uneingeschränkten Sex und Perversionen so gäbe - da habt Ihr Euer o.k. genickt. Und wenn dann in euren TV - Programmen Szenen von Vergewaltigung, Drogenkonsum, Mord in allen Variationen am Freitag, Samstag und Sonntag Abend vorkamen, dann habt Ihr das verharmlost: Es gehe doch nur um Unterhaltung und jeder könne ja abschalten! Betroffen und ratlos habt Ihr Euch gefragt: Warum können unsere Kinder nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden? Lernen sie das nicht mehr in der Schule? Entsetzt habt Ihr festgestellt, dass es Euren Kleinen nichts ausmacht, Klassenkameraden schon am Boden liegend zu treten, Mitschüler zu verhöhnen, wenn sie nicht die neuesten Trendklamotten anhatten: Mobbing im Klassenzimmer! Entsetzt habt Ihr festgestellt: Auch meine Tochter, mein Sohn könnte so was tun, denn es dämmerte Euch die Erkenntnis: Was der Mensch sät, wird er auch ernten. Lieber Gott, wo warst Du, als mein Sohn im Rausch an einen Baum fuhr? Wo warst Du, als sich der Täter von Erfurt wie in einer Ekstase kaltblütig seine Opfer aussuchte und hingerichtet hat?

Eigenartig, wie leicht Ihr Euch meiner Person entsorgt und wie schnell Ihr Euch wundert, dass es in Eurer (und meiner) Welt so gnadenlos höllisch zugeht. Eigenartig, wie Ihr den Zeitungen bedenkenlos Glauben schenkt, die Bibel aber in Frage stellt und als Märchenbuch abtut. Eigenartig, wie jemand sagen kann: Ich glaube an Gott - aber am liebsten ist es mir, wenn er mich in Ruhe lasst und wenn nach einer dreiviertel Stunde der Zauber vorbei ist. Eigenartig, wie schnell Ihr über andere urteilt, aber Euch gegenüber naiv und kritiklos dahinlebt. Eigenartig, wie leicht Brutalität, das Vulgäre und Obszöne frei durch den Cyberspace fließen, aber gleichzeitig die öffentliche Diskussion über den Religionsunterricht angeheizt wird, weil er angeblich nicht mehr in unsere plurale Gesellschaft passe. Eigenartig, wie viel besorgter Ihr darüber seid, was die Leute von Euch denken als darüber, was ich über Euch denke!
Und Ihr fragt immer noch: Lieber Gott, wo warst Du?

Ich wollte bei euch sein - das ist ja mein Name und mein Wesen. Man hat mir aber klargemacht, dass der Anblick meines gekreuzigten Sohnes sich schädlich auf die seelische Entwicklung der Kinder auswirke und gar die kostbare Freiheit eines Lehrers einenge.. - und dabei lasst Ihr die Seelen der Kinder am laufenden Fernseher vergiften! Ich wollte bei Euch sein, aber ihr wollt meinen Namen aus eurem Grundgesetz streichen, weil das die anderen Religionen benachteiligt....und Ihr vergesst, was zwei Weltanschauungen ohne mich bei Euch angerichtet haben? (Nationalsozialismus, Kommunismus)

Ihr wollt eine Politik machen - ohne mich -, und nun wundert ihr Euch, dass ich das zulasse und Euren Wünschen entspreche? Soll ich eingreifen, wenn Ihr den Ast absägt, auf dem Ihr sitzt? Und wenn Ihr dann im Herunterfallen nach mir ruft - soll ich da eingreifen und Euch auffangen? Lebt Euer Land in jener Sorglosigkeit wie im alten Rom, wo schon die jungen Völker vor der Tür standen und die Römer es nicht merken wollten?

Ich überlege mir: Soll ich Euch weiterhin ein barmherziger Gott sein, gnädig, reich an Huld und Treue? ( Ex 5-6, 8-9) Wollt Ihr mich nur einlassen über Euren Lieferanteneingang oder finde ich bei Euch noch ein paar aufrechte und ehrliche Leute, die mich offiziell willkommen heißen? Wie gesagt: Ich dränge mich nicht auf, und wenn Ihr auf die Landkarten schaut, wo überall ich schon war und nicht mehr bin: Ihr könnt mit mir rechnen - das ist mein Name -, aber Ihr könnt mich nicht manipulieren und erwarten, dass ich auf Knopfdruck handle. Lasst es mich wissen, ob ich Euer Immanuel sein kann. Ihr wisst, wo ich zu erreichen bin.

Hey Lizzie, das berührt mich sehr, obwohl ich wirklich nicht religiös bin. Widerspricht sich jetzt, gell? Embarassed Aber es berührt mich - und RECHT hat er!!!!!
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Beitrag  Anja Mi Feb 10, 2010 8:45 pm

Schließe mich rosi mit ganzem herzen an... I love you I love you I love you I love you
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 8:47 pm

das widerspricht sich nicht religion ist eine erfindung von menschen die andere beherrschen wollten und ihnen angst machen wollte.
bitte ich möchte niemanden in seiner religiosität beleidigen.
der mensch ist ein hoch spirituelles wesen ,theoretisch bedarf er keiner religion, wenn er nach seinem empfinden lebt .(normals empfinden vorausgesetzt)
wir glauben auch wenn wir an keine der gänigen religionen glauben .
denn religion gibt uns ganz platt gesagt nur das gerüst
die religion ist ohne spiritualität nur beschriebenes papier auf dem regeln und massregelungen stehn ,ausgefüllt wird sie erst durch den menschen.

nochmals ich wollte und will niemanden in seiner religionsausübung und seinem verständniss beleidigen.
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Beitrag  Anja Mi Feb 10, 2010 8:52 pm

Bin schon religiös aber ich glaube schlicht und einfach an die bibel und fühle mich in keinster weise beleidigt oder ähnliches.
Wirklich schön geschrieben lizzie flower flower
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 8:55 pm

rosi schrieb:
lizzie schrieb:Lieber Gott, wo warst du?!
- Offener Brief Gottes an seine Erdenkinder -....

Hey Lizzie, das berührt mich sehr, obwohl ich wirklich nicht religiös bin. Widerspricht sich jetzt, gell? Embarassed Aber es berührt mich - und RECHT hat er!!!!!

Hey Rosi,
das widerspricht sich nicht im Geringsten. Erinnerst du dich an unser Gespräch von vor ein paar Wochen, als ich dir sagte, daß es für mich keinen wahren Atheisten gibt?? Jeder glaubt!!!! Es ist halt immer wieder das Problem, das der Glaube an sich an die Institution der Amtskirche gekoppelt sei - und das stimmt nicht!!!! Der Glaube wird durch den Menschen pervertiert, der ihn mit seinem verblendeten Neid und Machtgier benutzt, um im Namen Gottes die eigenen Interessen durchzusetzen. UND das hat Gott mit Sicherheit nicht gewollt!!!!!!!!!
Du findest Gott überall auf dieser Welt, in den Herzen, Sehnsüchten und Augen der Menschen. Dazu benötigt man nicht zwangsläufigerweise ein großes Gebäude mit bunten Fenstern, Orgelspiel und festlich gekleideten Predigern - es geht auch anders - meist sogar besser!! Wink
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Beitrag  rike Mi Feb 10, 2010 8:58 pm

lizzie schrieb:d
wir glauben auch wenn wir an keine der gänigen religionen glauben .
denn religion gibt uns ganz platt gesagt nur das gerüst
die religion ist ohne spiritualität nur beschriebenes papier auf dem regeln und massregelungen stehn ,ausgefüllt wird sie erst durch den menschen.
ich bin schon recht gläubig, wenn auch kein Kirchgänger. Aber ich kenne ich wichtigsten christlichen Feste und ihre Bedeutung und bin froh das Henrike in einen ev. KiGa geht und dort auch KiGa Gottesdienste gibt - so lernt sie alles kennen.
Was sie später damit anfängt ist ihre Sache... genauso wie ich mir ausgesucht habe zwar an Gott zu glauben aber nicht an die "Institution Kirche" ..... klingt vllt blöd, ist aber so.

Ich denke du hast vollkommen Recht Lizzie mit deiner Meinung - zumindest teile ich deine Einschätzung.
Es soll jeder an das Glauben was ihm Kraft und Ruhe gibt - ich kann nur eines nicht leiden.... Wenn Leute meinen mich missionieren zu müssen.
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 9:08 pm

ich verstehe dich ,
die kirche als institution ist meiner meinug nach altbacken und geht völlig an den menschen vorbei,
wir sind nicht mehr die unmündigen baueren und leibeigenen die nicht lesen und schreiben können ,
wir wissen viel und wollen immer mehr wissen.
da sollten die kirchen ansetzen, den menschen halt geben ohne zu ¨gängel ,halt wie eine liebende mutter oder ein liebendender vater
genug spielraum um neues zu entdecken, aber auch den halt bieten wenn einem die angst anspringt und man nicht weiter weiss.
sie sollte liebe volle eltern sein die einem die wurzeln geben damit man ein festes fundament und das flliegen beibringen um neues zu entdecken und zu lernen und nicht jede neuerung als teufelswerk sehn.
ist meine meinug
früher war ich sogar einmal kirchenkreis vorsitzende( ev. kirche) aber das war einmal, mich stört dieses janus gesicht einiger kirchen oder vertreter der kirchen
das hat für mich nicht mit glaube und spiritualität zu tun , nur mit machtgier und angst seine pfründe hergeben zu müssen.
aber es gibt auch ausnahmen , prister aller kirchen die sich bis zur selbstaufgabe für andere einstzen ,
es hat halt alles 2 seiten.
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Beitrag  rosi Mi Feb 10, 2010 9:41 pm

Hey Lizzie, Gaby und Anja,
ich finde eure Argumentation echt interessant. Gaby, ja, ich erinnere mich an unser "Gespräch". Du behauptest, auch ein Atheist hat meist irgendeinen Glauben. Es stimmt - ich weiß zwar nicht, an WAS ich glaube - aber da gibt es eben irgendetwas. Eigentlich wird mir das erst in unseren "Gesprächen" immer mehr bewusst.
Ich danke euch einfach - ihr schafft es immerhin, dass ich mich damit derzeit auseinandersetze.
Ich grüß´und drück euch alle I love you
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Beitrag  lizzie Mi Feb 10, 2010 9:52 pm

bitte gern geschehn ,
aber dann wird es wohl zur zeit dein thema sein.

jeder glaubt an etwas , an sprichwörter , hexen , weisse feen, die allmächtige göttliche kraft , an sich selber , an seine familie ,einen wunderschönen regenbogen, ein gutes gespräch das einen aufbaut oder zum nachdennken bringt ,an die liebe das vertraun an freundschaft
und es ist egal an was du glaubst, für dich ist es richtig und ok, denn du findest darin was du suchst sonst würdest du daran nicht glauben .
wenn du nicht ein feinfühliger sensibeler mensch wärst , wärst du eh nicht hier.
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Beitrag  rosi Mi Feb 10, 2010 9:54 pm

lizzie schrieb:bitte gern geschehn ,
aber dann wird es wohl zur zeit dein thema sein.

jeder glaubt an etwas , an sprichwörter , hexen , weisse feen, die allmächtige göttliche kraft , an sich selber , an seine familie ,einen wunderschönen regenbogen, ein gutes gespräch das einen aufbaut oder zum nachdennken bringt ,an die liebe das vertraun an freundschaft
und es ist egal an was du glaubst, für dich ist es richtig und ok, denn du findest darin was du suchst sonst würdest du daran nicht glauben .
wenn du nicht ein feinfühliger sensibeler mensch wärst , wärst du eh nicht hier.

Danke Lizzie Embarassed Embarassed Embarassed Embarassed sunny I love you
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Beitrag  Anja Mi Feb 10, 2010 9:56 pm

Genau Laughing lizzie hat sowas von recht besser hätt ich es nicht sagen könne gedichte & gebete  zum nachdenken ,träumen und diskutieren - Seite 11 A054
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Beitrag  apo Mi Feb 10, 2010 11:12 pm

rosi schrieb:Hey Lizzie, Gaby und Anja,
ich finde eure Argumentation echt interessant. Gaby, ja, ich erinnere mich an unser "Gespräch". Du behauptest, auch ein Atheist hat meist irgendeinen Glauben. Es stimmt - ich weiß zwar nicht, an WAS ich glaube - aber da gibt es eben irgendetwas. Eigentlich wird mir das erst in unseren "Gesprächen" immer mehr bewusst.
Ich danke euch einfach - ihr schafft es immerhin, dass ich mich damit derzeit auseinandersetze.
Ich grüß´und drück euch alle I love you
Rosi
Hallo Rosi,
ich kann dich völlig verstehen. Auch ich halte mich für total unreligiös im landläufigen Sinne und tu mich mit diesen Sachen ziemlich schwer. Vor vielen Jahren war ich zu Weihnachten mal mit in der Kirche, weil ich von vielen gehört hatte, dass es so toll sein soll. (Zu Ostzeiten wurde das ja auch nicht gefördert.) Ich kann mich aber noch genau erinnern, dass ich auf dem Heimweg ein ganz tolles Gefühl von Zufriedenheit und Wärme hatte. Aber in der Kirche selbst kam ich mir trotzdem die ganze Zeit völlig fehl am Platz vor. Dieses Austehen, singen, beten... alles nach Norm und Vorschrift das war alles so formell.
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 11:29 pm

Im Teich stehen einige Lotusblüten über dem Wasserspiegel. So wie ihre Wurzeln Wasser trinken, wächst und gedeiht auch die Lotusblume. Einige Blumen stehen schon über dem Wasserspiegel, manche haben erst die Wasseroberfläche erreicht. Aber viele stehen noch unter Wasser.
Meister, soll ich danach streben Unterschiede zu messen? Und sie entsprechend verschieden behandeln, ob sie klein, groß, schwach oder stark sind?
Sieh dir diese Blume an. Sie bleibt immer eine Blume. Warum willst du jede einzelne verschieden behandeln?
Heißt das, man soll auch die Menschen gleich behandeln?
Sicher, soweit das möglich ist. Man sollte es zumindest versuchen. Das Wichtigste ist, Verständnis für den anderen zu zeigen.
Aber die Blume unter der Wasseroberfläche, kennt die anderen nicht. Also, Menschen, die mich nicht kennen, werden mich nur sehr schwer verstehen.
Akzeptiere die Gewohnheiten anderer, aber werde Dir selbst dabei nicht untreu.

(Gespräch eines Shaolin-Meisters mit seinem Schüler, aus "Kung-Fu")


Zuletzt von Cherub am Mi Feb 10, 2010 11:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 11:30 pm

Drei Schätze gibt es im Leben, die man in Ehren halten muss:
- Bescheidenheit, nur durch Bescheidenheit hat man Anspruch auf Führung
- Gnade, durch Gnade kommt Erleuchtung
- Mäßigung, wer sich mäßigt ist großzügig anderen gegenüber.

Drei Schätze, wie kann ich sie in Ehren halten, Meister?
Indem ich immer an sie denke?

Nein, dadurch bestimmt nicht. Aber durch deine Taten.

(Gespräch eines Shaolin-Meisters mit seinem Schüler, aus "Kung-Fu")
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 11:31 pm

Einen Arbeiter erkenn man an seinem Werkzeug.
Der Holzfäller braucht eine Axt.
Der Schmied braucht einen Hammer.
Eine Waffe ist kein Werkzeug des Friedens.


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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 11:32 pm

Ein guter Soldat ist nicht gewalttätig.
Ein guter Kämpfer nie unbeherrscht und
der Sieger nie rachsüchtig.


(aus Kung-Fu)
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Beitrag  Cherub Mi Feb 10, 2010 11:35 pm

Meister, wie kann ich einen friedlichen Weg gehen, wenn die Welt nicht friedlich ist?
Es liegt nicht an der Welt, sondern an dem Menschen, der den Weg geht.
Wenn ich aber Männern auf meinem Weg begegne, die den Frieden nicht wollen?
Dann such dir einen anderen Weg.
Wenn sie mich aber verfolgen? Und immer wieder von Neuem versuchen, mich zu stellen? Was dann?
Versuche, dich in deinen Gegner hineinzudenken. Vielleicht findest du einen Weg, dich friedlich mit ihm auseinander zu setzen.
Aber Meister, wenn das nun alles nichts nützt? Wenn der Gegner nun unbedingt mit mir kämpfen will? Wie soll ich mich dann verhalten?
In einem Geist, der eins ist mit der Natur ist keine Gewalttätigkeit. Auch wenn der Körper sie will. In einem Geist, der aber nicht eins ist mit der Natur, kann Gewalttätigkeit sein. Auch wenn der Körper sie nicht will.
Du musst sein, wie der Bug eines Schiffes. Es bahnt sich seinen Weg durch das Meer und hinterlässt im Kielwasser das Meer ungeteilt.


(Gespräch eines Shaolin-Meisters mit seinem Schüler, aus "Kung-Fu")
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