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Ermittlungen - alles was damit zu tun hat....

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Beitrag  Dagi Di Sep 14, 2010 8:19 pm

Michael Jackson hätte gerettet werden können

Dr. Conrad Murray behauptet angeblich, dass er Michael Jackson nach seinem Herzstillstand hätte retten können, dass ihm jedoch ein Defribillator verweigert worden war. Dieser Umstand, glaubt Conrad Murray, werde dazu führen, dass er von der Klage auf fahrlässige Tötung freigesprochen wird. „Ich habe die notwendigen Papiere, die dies belegen“, soll er Freunden erzählt haben. Conrad Murray behauptet, dass AEG ihn angewiesen hatte, Michael Jackson für die London Shows fit zu machen, dass sie jedoch ihr Versprechen nicht erfüllten, eine lebensrettende Ausrüstung und eine Krankenschwester zur Verfügung zu stellen, auch wenn Conrad Murray AEG in mehreren E-Mails darum bat.
Dieser Beweis kam im Rahmen der Zivilklage von Michaels Vater, Joseph Jackson, zu Tage und zeige, dass die AEG Bosse „mit rücksichtsloser Missachtung betreffend Jacksons Leben handelten“.

Quelle: The Times of India

.... ich weiß jetzt nicht ob ich das glauben kann, eigentlich nicht, denn das hätte er gewiß schon früher erwähnt wenn das stimmen würde .....
außerdem ändert es dann nix, aber auch gar nix ! daran, weil wenn er dieses medizinische Einsatzwerkzeug haben hat wollen, dann hätte er ja mal überhaupt nicht Michael das Zeug verabreichen dürfen, zeigt ja, daß er wußte was er da lebensgefährliches mit MJ mach und dann hat er auch die volle Verantwortung dafür zu übernehmen, ob AEG ihm das zur Verfügung stellt oder nicht, außerdem hätte er solche Dinge ja selber besorgen können oder Michael selbst mal fragen können ob es besorgt werden kann ....

für mich ist das ein aufgezogenes Ding und steht im Gegensatz zu der Aussage, daß er Michael angeblich ja nur soooo wenig von dem ollen Propophol gespritzt hat

aber ich reg mich wegen diesem Depp jetzt nicht auf und hole tief Luft

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Beitrag  danceoflife Mi Sep 15, 2010 3:00 pm

..ja.Dagi..reg dich net auf.. Evil or Very Mad ..diese Aussage ist doch ein richtiges Armutszeugnis..ich les immer nur: Wollte..Könnte..Müsste..

..ja mein Gott..warum HAT er nicht Sad
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Beitrag  tinebiene Mi Sep 15, 2010 9:04 pm

ja genau, liebe Dagi, mit dieser aussage schneidet der sich doch ins eigene fleisch Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad
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Beitrag  danceoflife Di Jan 04, 2011 2:29 pm

...so..kaum is die Autopsie-Geschichte ausgestanden...beginnt heute die erneute Anhörung in LA...über 35 Zeugen werden in den nächsten 2 Wochen gehört...bei TMZ gibts nen live-stream...ab 18Uhr unserer Zeit heute beginnt das Ganze..
..was ihr findet..bitte hier posten!

..das fand ich dazu...Kenny Ortega sagt aus !

'This Is It' Producer -- Star Witness in MJ Prelim
27 minutes ago by TMZ Staff


Michael Jackson's producer/director for the "This Is It" tour will be a star witness for the prosecution in Dr. Conrad Murray's preliminary hearing which begins today ... sources tell TMZ.

Our sources tell us ... Kenny Ortega will testify that on June 19, 2009 -- a week before MJ died -- Michael complained he was cold, had the shakes and was unable to perform ... so the rehearsal was canceled.

The next day -- June 20 -- an emergency meeting was held at Michael's home. Kenny Ortega, several big wigs from AEG, Michael, and Dr. Conrad Murray were present. We're told the meeting was "intense, loud and argumentative." Kenny read Michael the riot act, imploring him to take better care of himself because the tour was imminent.

Ortega will testify, during the meeting, Dr. Murray said some "terrible things," showing a lack of concern and respect for Michael. Our sources would not reveal specifics, but we're told it's "damaging" to Murray.

Ortega will also testify that on June 23 and 24 -- the day before Jackson died -- Michael did a complete turnaround in rehearsals, wowing the backup dancers and others present with his moves and singing.

Ortega's testimony is important, because prosecutors will argue MJ was fine before Murray began pumping him with drugs the day he died.



Kenny Ortega, Producer of tour will be Star Witness in Michael Jackson Conrad Murray Manslaughter Preliminary Hearing | TMZ.com




ahja..hier gabs schon das ganze auf deutsch...net wirklich überzeugend die Übersetzung..ich korrigier mal was ich find... Rolling Eyes


Kenny Ortega wird gegen Dr. Conrad Murray aussagen
04.01.11

Michael Jacksons Produzent / Regisseur für die "This Is It"-Tour, Kenny Ortega, wird ein Kronzeuge für die Anklage in der Vorverhandlung gegen Dr. Conrad Murray sein, die heute beginnt. Quellen haben zu TMZ gesagt, dass Kenny Ortega bezeugen wird, dass am 19. Juni 2009 - eine Woche vor dem Tod des King of Pop - Michael sich darüber beklagte, ihm sei kalt, zitterte und die Proben mussten abgesagt werden.

Am nächsten Tag - 20. Juni - gab es eine Dringlichkeitssitzung bei Michael zu Hause. Kenny Ortega, mehrere große Leute von AEG, Michael und Dr. Conrad Murray waren anwesend. Die Sitzung war "intensiv, laut und streitlustig." Kenny las Michael die Leviten und flehte ihn an, besser für sich selbst zu sorgen, da die Tour bevorstand.

Ortega wird bezeugen, dass während des Treffens Dr. Murray einige "schreckliche Dinge" sagte, einen Mangel an Sorge und Respekt für Michael zeigte. Diese Aussagen sollen für den Arzt vor Gericht schädlich sein.

Ortega wird auch bezeugen, dass am 23. Juni und 24. Juni - am Tag bevor Michael Jackson starb - Michael eine Kehrtwende bei den Proben einführte, er beeindruckte die Backup Sänger und andere mit seinen Bewegungen und dem Gesang.

Ortegas Aussage ist wichtig, weil die Staatsanwälte argumentieren werden, dass MJ in Ordnung war, bevor Murray damit begann, ihn mit Medikamenten vollzupumpen.

Quelle: TMZ & MJFC JAM


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Beitrag  Rena Di Jan 04, 2011 9:20 pm

Ich danke Dir tausendmal für die "richtige!" Übersetzung liebe Sandra.

Hatte das nämlich auch schon im MJFC JAM gesehen und habe folgenden Satz wohl 10 Mal durchgelesen, weil ich überhaupt nicht begriffen habe, was dort passiert sein soll:

"am Tag vevor Michael Jackson starb - Michael eine Kehrtwende bei den Proben einführte, die Backup-Tänzer gut waren und andere die Tänze und den Gesang von Michael präsentierten."

da hört sich Deine Übersetzung schon völlig anders an....

Ortega wird auch bezeugen, dass am 23. Juni und 24. Juni - am Tag bevor Michael Jackson starb - Michael eine Kehrtwende bei den Proben einführte, er beeindruckte die Backup Sänger und andere mit seinen Bewegungen und dem Gesang.

nun begreife ich langsam wieso immer gesagt wird, mal soll das englische Original lesen. Der Inhalt wird ja teilweise völlig verfälscht. Aber das nur am Rande.

Klar, wenn ich was finde, werde ich es sofort posten.

Und fein, dass Kenny Ortega aussagt. Ich hoffe und bete inständig, dass die Verteidigung es nicht schafft um ihre eigene Haut zu retten, Michael zu verunglimpflichen, wie es Thomas Mesereau befürchtet.

http://www.mjfc-jam.com/nachrichten/news/thomas-mesereau-michael-jackson-war-nicht-selbstmordgefaehrdet/?tx_ttnews%5Byear%5D=2011&tx_ttnews%5Bmonth%5D=01&cHash=a10a1c6e2816d5930bb47c4eee72c16c

Liebe Grüße
Rena
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Beitrag  Dagi Di Jan 04, 2011 10:33 pm

.... vielen lieben Dank für die Beiträge, in englisch wie in deutsch .... ich finde es auch gut daß Kenny Ortega aussagt, bin mal gespannt was er dazu wirklich zu erzählen hat und hoffe es wird auch so genommen...

LG Dagi
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Beitrag  rike Mi Jan 05, 2011 10:41 am

Hier eine Zusammenfassung auf Deutsch von der ersten Anhörung:

Mittwoch, 5. Januar 2011
4. Januar 2010: Voranhörung im Fall gegen Conrad Murray
In der Voranhörung wird Richter Michael Pastor darüber entscheiden, ob Conrad Murray sich vor Gericht verantworten muss.

Von der Jackson Familie waren anwesend: Mutter Katherine, Bruder Jackie und Schwester LaToya.

Es waren 5 Plätze für Fans reserviert, die in einer Lotterie vergeben wurden.

Im Gerichtssaal gab es keine Kameras, Reportern wurde nicht erlaubt rein und raus zu gehen.


Eröffnungsrede:

Die Verteidigung verzichtete auf ihre Eröffnungsrede.

Staatsanwalt David Walgren fing seine Eröffnungsrede mit der Aussage an, dass Michael Jackson bereits tot war als die Sanitäter eintrafen.
Es sollen Beweise vorgelegt werden, die zeigen, dass Murray mindestens 21 Minuten wartete bevor er den Notruf anrief und erst nachdem er Beweismaterial verschwinden ließ und dabei einen Bodyguard aufforderte ihm zu helfen.

Weiterhin beschuldigte Walgren Murray, weil er die Herzmassage nur mit einer Hand auf dem Bett ausführte.

Murray versuchte zu verbergen, dass er Michael Propofol gespritzt hatte.

Nach Michaels Heimkehr am 24. Juni nach den Proben hätte Murray angefangen Michael verschiedene Medikamente über die Nacht verteilt zu geben, u.a. Lorazepam und Valium. Am Morgen gab Murray Michael dann Propofol. Danach rief er jemanden an und nach ungefähr 10 Minuten soll er bemerkt haben, dass mit Michael etwas nicht stimmte, so der Staatsanwalt.
Anstatt den Notruf zu verständigen, rief Murray jedoch Michaels Assistenten an, der dann die Bodyguards verständigte, die sich nicht im Haus befanden.

Alberto Alvarez soll gesehen haben, wie Murray die Herzmassage nur mit einer Hand auf dem Bett ausführte.


Zeugenaussage von Kenny Ortega:

Am 19. Juni schickte Ortega Michael von den Proben nach Hause, weil es ihm nicht gut ging. Murray soll darüber sauer gewesen sein und am nächsten Tag hätte er Kenny gesagt, dass das nicht in seiner Verantwortung läge und er solle sich nicht wie ein Arzt aufführen.

Michael wäre Anfang Juni eine Woche lang von Proben fern geblieben ohne eine Erklärung abzugeben.

Beim Treffen am 20. Juni hätte Murray mitgeteilt, dass es Michael körperlich und emotional gut gehe, obwohl Ortega sagte, dass MJ erkältet sei und es ihm am Tag vorher nicht gut ging.

Der 23. und 24. Juni wären zwei wundervolle Probentage gewesen und MJ sei gesund und glücklich gewesen.

Ortega streitet ab, dass er beim Treffen am 20. Juni Michael die Hölle heiß gemacht hätte. Er hätte ihn nicht angeschrien, er hätte sich nur um Michael gesorgt.
Michael hätte ihm gesagt: „Ich weiß, du liebst mich und ich weiß du sorgst dich um mich, aber du musst dir keine Sorgen machen. Mir geht’s gut.“ Michaels Stimme hätte ihn beruhigt.


Zeugenaussage von Michael Amir Williams (Michaels personal assistant):

Murray hätte ihm eine Voicemail hinterlassen: „Wo bist du? Komm sofort her. Beeil dich“. Er hätte ihm gesagt, Michael hatte eine „bad reaction“ und dass er sofort Hilfe braucht, aber er hätte ihm nicht gesagt, dass er den Notruf verständigen soll. Michael Amir rief dann Alvarez an und er hörte Murrays Stimme im Hintergrund.

Er kam erst an als der Krankenwagen schon da war. Mit Michaels Kindern zusammen fuhr er dem Krankenwagen hinterher. Er war mit im Zimmer (auch Murray) als den Kindern von Dileo mitgeteilt wurde, dass ihr Vater gestorben war.

Später noch im Krankenhaus soll Murray zu ihm gesagt haben, dass Michael eine Creme im Haus gehabt hätte, von der die Öffentlichkeit nach Michaels Wunsch nicht erfahren dürfe, deswegen solle Amir ihn wieder zurück zum Haus fahren, damit er die Creme entfernen könne. Daraufhin sagte, Amir zu Murray, er habe keinen Schlüssel fürs Haus, obwohl er eigentlich einen hatte. Auch die Security Leute wollten ihn nicht zum Haus fahren. Er rief die Verbliebenen in Michaels Haus an und sagte, sie sollen die Türen abschließen und niemanden herein lassen.


Zeugenaussage von Faheen Muhammad (Bodyguard):

Muhammad kam ins Zimmer und sah wie Murray auf dem Boden versuchte, MJ zu reanimieren. Murray drehte sich um und fragte, ob jemand wisse, wie man eine Herz-Lungen Reanimation macht. Er war geschockt, dass ein Kardiologe nicht wusste, wie eine Reanimation funktioniert. Alvarez half dann Murray dabei.

Prince und Paris bekamen die ganze Szene mit. Paris weinte. Muhammad verließ dann das Zimmer um die Kinder wegzubringen.

Muhammad erahnte als er Michael regungslos mit offenen Augen und offenem Mund auf dem Boden liegen sah, dass er schon tot war.

Nachdem Michael für tot erklärt wurde im Krankenhaus sagte Murray zu Muhammad, er sei hungrig und würde das Krankenhaus verlassen wollen, um etwas essbares aufzutreiben. Der Bodyguard antwortete ihm, dass er im Krankenhaus essen soll, aber Murray verschwand trotzdem. Vorher soll er mit MJs Familie und der Polizei geredet haben.
Eingestellt von Justice4MJ um 02:20


http://allformj.blogspot.com/2011/01/4-januar-2010-voranhorung-im-fall-gegen.html (diese Seite bietet auch noch viele andere gute Infos , einach mal rechts auf der Seite gucken .. Smile )
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Beitrag  danceoflife Mi Jan 05, 2011 4:40 pm

..danke Rike-Alex...für die Zusammenfassung..es is einfach unglaublich ..das man diesen Arzt..wo hat er seinen Titel her...auf die Menscheit losslässt..war net mal imstande ein normales CPR...Herz-Lungen-Massage...fachmännisch auszuführen.... Sad Suspect...ich bin schon den ganzen Tag fassungslos und deprimiert über das...diese Aussage des Sicherheitschefs..sowas darf net wahr sein..ich hab geglaubt schlimmer kanns net kommen...aber so wie ich das jetzt sehe Sad

handelsblatt.com

05.01.2011 09:53 Uhr

Fall Michael Jackson:
Wiederbelebung scheiterte am Können des Arztes


Könnte Michael Jackson noch leben? Diese Frage beschäftigt auch weiter die Gerichte. Nun erheben die Leibwächter des verstorbenen „King of Pop“ schwere Vorwürfe gegen den angeklagten Leibarzt Conrad Murray: Der Leibarzt soll nicht einmal eine einfach Herz-Lungen-Massage beherrschen.



Michael Jacksons hoch bezahlter Leibarzt konnte angeblich keine einfache Herz-Lungen-Massage vornehmen. Als der Popstar vor eineinhalb Jahren ins Koma gefallen war, soll der Herzspezialist Conrad Murray panisch und hilflos gewesen sein, sagte einer von Jacksons Mitarbeitern laut CNN am Dienstag vor dem Superior Court in Los Angeles. Die Anhörung vor einem Richter soll klären, ob dem 57-Jährigen ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung gemacht wird.

Nachdem Jackson bewusstlos gewesen sei, habe der Arzt panisch reagiert und die beiden entsetzten Leibwächter gefragt: „Kann einer CPR?“ Die „cardiopulmonary resuscitation“, die Herz-Lungen-Reanimation, lernt auch in den USA schon jeder Fahrschüler. „Ich habe Alberto angeschaut, weil wir Dr. Murray als Herzspezialisten kannten, und wir waren schockiert“, sagte Jacksons Sicherheitschef Faheem Muhammed über sich und Leibwächter Alberto Alvarez.

Als er gefragt wurde, ob Murray vielleicht einfach nur um Hilfe gebeten habe, sagte Muhammed: „So, wie er gefragt hat, wusste er nicht, wie CPR geht.“ Für ihn sei Jackson zum dem Zeitpunkt auch schon tot gewesen, sagte der Chefleibwächter, weil der 50-Jährige dagelegen habe „mit offenem Mund und offenen Augen“.

Zuvor hatte bereits der Staatsanwalt Murray vorgeworfen, die Herz-Lungen-Reanimation völlig falsch gemacht zu haben. Er habe nur eine Hand benutzt und Jackson habe dabei auf einer weichen Matratze gelegen. Stattdessen müsse man beide Hände benutzen und den Patienten auf eine harte, nicht mitfedernde Unterlage legen.

Bei der Anhörung wurde auch bekannt, dass Jacksons älteste Kinder Prince und Paris, damals zwölf und elf, während des Dramas in der Tür des Schlafzimmers standen. Über die Tochter sagte Muhammed: „Paris war auf dem Flur auf Händen und Knien und sie weinte einfach.“ Den Kindern sei zwei Stunden später im Krankenhaus gesagt worden, dass ihr Vater gestorben sei.

Der erste Tag vor dem Superior Court in Los Angeles war der Auftakt einer Anhörung, die sich zwei Wochen hinziehen könnte. Erst danach entscheidet das Gericht, ob dem Arzt der Prozess gemacht wird. Bis dahin sollen 20 bis 30 Zeugen aussagen.

Die Anklage wirft Murray vor, Jackson ein Mittel gegen die chronische Schlaflosigkeit gespritzt zu haben, das eigentlich nur ein Narkosemittel für Operationen ist. Zudem soll der Arzt viel zu lange gewartet haben, bevor er den Notarzt rief. Erst 21 Minuten, nachdem er Jackson gefunden habe, habe Murray den Notruf gewählt. „Wir müssen den Schluss ziehen, dass Michael Jackson schon tot war, als die Rettungshelfer eintrafen“, sagte Staatsanwalt David Walgren.

Jackson starb am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren an Herzversagen. Murray erklärte, er sei „nicht schuldig“ an Jacksons Tod. Der Arzt war im Februar 2010 wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden, er ist gegen eine Kaution von 75 000 Dollar auf freiem Fuß. Im Falle eines Schuldspruchs drohen ihm vier Jahre Haft
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Beitrag  lea Mi Jan 05, 2011 6:39 pm

was für ein Arzt war denn Conrad Murray dann? ein Kardiologe oder doch ein Psychiater oder keines von beiden Shocked

letzteres scheint am ehesten zuzutreffen. In Deutschland würde man so einem Arzt sofort die Lizenz entziehen und er müßte in U-Haft, aber da geht er vlt. auch nochmals in Urlaub Rolling Eyes
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Beitrag  apo Mi Jan 05, 2011 8:55 pm

danceoflife schrieb:

Zuvor hatte bereits der Staatsanwalt Murray vorgeworfen, die Herz-Lungen-Reanimation völlig falsch gemacht zu haben. Er habe nur eine Hand benutzt und Jackson habe dabei auf einer weichen Matratze gelegen. Stattdessen müsse man beide Hände benutzen und den Patienten auf eine harte, nicht mitfedernde Unterlage legen.

[/i]


Tut mir leid, das halte ich für kompletten Blödsinn. Zumindest in seiner Ausbildung hat er das mal machen müssen und in richtigen Stress-Situationen macht man das instinktiv wieder so. Mit einer Hand und auf weicher Unterlage sieht für mich eher nach (wenig geistreicher) Überlegung aus, wie es garantiert nicht funktionieren kann.
Da blubbert bestimmt ein riesiger stinkender Sumpf drunter. So bescheuert kann man gar nicht sein, wenn man es zumindest mal bis zum Med-studium geschafft hat.
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Beitrag  Dagi Mi Jan 05, 2011 9:12 pm

... Mann oh Mann kann ich da nur sagen und das ist ja nur die Spitze des Eisberges .....

tiiiief Luft holen,
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Beitrag  rike Mi Jan 05, 2011 9:44 pm

Infos auf deutsch kann man hier bekommen:
http://allformj.blogspot.com/2011/01/5-januar-2010-tag-2-voranhorung-im.html
( ACHTUNG! Nix für schwache Nerven!)




und ich hör nebenbei
http://www.ustream.tv/channel/conrad-murray-back-in-court
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Beitrag  rike Do Jan 06, 2011 9:10 am

hier ist der 2. Tag der Anhörung zusammengefasst ( auf Deutsch)

Warnung: Dieser Blogeintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.
Daher stell ich nur den link ein....



http://allformj.blogspot.com/2011/01/5-januar-2010-tag-2-voranhorung-im.html





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Beitrag  Cherub Do Jan 06, 2011 10:25 am

Für mich ist und bleibt es einfach unvorstellbar, was da alles 'schief' gelaufen sein muss....

Darüberhinaus schmerzt es am meisten (aus meiner ganz persönlichen Sicht), daß Prince und Paris diese Augenblicke miterleben mussten. Sie werden diese schrecklichen Bilder wohl nie aus ihren Köpfen herausbekommen. Was den Kindern angetan worden ist, kann mit keiner Gefängnis- oder sonstigen Strafe wirklich gesühnt worden sein. Michael, ihren heißgeliebten Daddy, zu verlieren ist schon schlimmer, als alles, was man sich vorstellen mag - aber daß sie das mit eigenen Augen miterleben mussten...............
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Beitrag  rike Do Jan 06, 2011 11:10 am

Ich könnte bei all dem was grade raus kommt nur noch Schreien, heulen.. den Murray ... ach das sag ich lieber nciht..... aaaaaaaaaaaa Sad Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad
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Beitrag  tinebiene Do Jan 06, 2011 11:16 am

da stimme ich dir vollkommen zu, Gaby. unweigerlich sehe ich die Kinder in dieser situation vor mir und alles in mir krampft sich zusammen Sad
nicht zuletzt, weil ich mit meinem Vater eine ähnliche erinnerung habe - allerdings hatte ich zu der zeit noch eine Mutter und mein verhältnis zu meinem Vater war wahrscheinlich nur halb so herzlich und intensiv, wie das zwischen Michael und seinen Kindern.
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Beitrag  danceoflife Do Jan 06, 2011 12:06 pm

...ja..das Bild das da vor meinem geistigen Auge entsteht..wie das die Kinder miterleben mussten ist kaum auszuhalten..und belastet mich so richtig..hatte gestern nen richtig üblen Tag trotz das ich bis dahin dachte, meine Emotionen einigermassen im Griff zu haben..nix war...im Gegenteil..alles kam wieder hoch.. Sad

..und ich trau mich gar net den 2. Verhandlungstag zu verfolgen...und Dinge zu erfahren..die sehr hässlich..und schockierend sein werden...

..ich gehöre bestimmt net zu den Verschwörungstheoretikern...aber was dieser sogenannte "Arzt" dort geleistet hat...kann man eigentlich net nur mit Dummheit und Unfähigkeit abtun...ich darf das gar net weiterspinnen... Evil or Very Mad das bekommt sonst Dimensionen... Suspect
..ich schalt mal schnell meinen persönliche Selbstschutz ein..
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Beitrag  danceoflife Do Jan 06, 2011 2:51 pm

..JUSTICE FOR MICHAEL...




..und noch'n sehr interessanter blog..von Geraldine Hughes..hier der link

http://geraldinehughes.blogspot.com/
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Beitrag  lea Do Jan 06, 2011 5:58 pm

danke dir, da kann man dann schön nachlesen study
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Beitrag  Dreamer Do Jan 06, 2011 9:06 pm

Ich bin im Moment total durcheinander...ich könnte weinen, schreien und was weiß ich noch, denn es wird alles
nochmal aufgewühlt und ich durchlebe diese schreckliche Zeit nochmal.
Ich bin einfach unfassbar traurig, dass das alles überhaupt passiert ist und mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, was ich
über Conrad Murray denke.
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Beitrag  Rena Do Jan 06, 2011 10:25 pm

Ja, es ist einfach nur alles furchtbar. Auch mir geht es da nicht gut mit.
Die Details nun noch mal vor Augen zu haben und nicht Gekanntes zu erfahren, lässt all’ die verarbeitet geglaubten Gefühle wie Unwirklichkeit, Entsetzen und vieles mehr wieder deutlich spürbar werden. Aber die Endgültigkeit werde ich wohl nie wirklich verstehen…
Und immer wieder der Gedanke, Michael könnte noch leben ….
Wie muss es da erst der Familie gehen ….

Und was Murray’s angebliche Unfähigkeit und Dummheit betrifft, die ich auch nicht so glauben kann: Ich könnte mir gut vorstellen, dass Murray sehr früh gewusst hat, dass Michael nicht mehr gerettet werden kann und alle Rettungsmaßnahmen, die er veranstaltet hat dienten nur dazu seine eigene Haut zu retten.

Aber ich bin guter Hoffnung, dass die Gerechtigkeit siegen wird - was Michael aber auch nicht mehr lebendig macht….
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Beitrag  danceoflife Fr Jan 07, 2011 10:30 am



Donnerstag, 6. Januar 2011
Tag 3: Voranhörung im Fall gegen Conrad Murray

Warnung: Dieser Blogeintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.

Von der Jackson Familie sind anwesend: Mutter Katherine, LaToya und Randy.


Fortführung der Zeugenaussage von Sanitäter Richard Senneff:

Senneff beschreibt die Szene vor Michaels Haus, nachdem sie ihn in den Krankenwagen brachten, als einen Zirkus. Papparazzi und Touristen hätten ihre Arbeit gehindert.
Ein Papparazzo wollte durch die Scheibe ein Bild machen und lief dem Krankenwagen hinterher. Murray bat darum, ein Tuch auf Michaels Gesicht zu tun.


Murray wollte einen zentralen Venenkatheter setzen und Michael Magnesium verabreichen. Die Sanitäter seien aber nicht ausgebildet zentrale Venenkatheter zu setzen und hätten auch kein Magnesium gehabt. Die Sanitäter verabreichten ihm zweimal Medikamente, aber Michaels Körper zeigte keine Reaktion.


Murray sagte, er hätte einen Puls an der Oberschenkelschlagader gespürt. Der Staatsanwalt fragte, ob das ein Puls sein kann, der wegen der CPR auftreten kann.


Senneff wiederholt, dass er keinen Puls spürte und Michael schon mindestens 20 Minuten bis eine Stunde tot gewesen sein musste bevor sie ankamen.


Flannagan warf den Sanitätern vor, dass sie in der Villa nur behauptet haben, dass Michael tot ist, damit sie ihn nicht ins Krankenhaus bringen brauchten und er dann eventuell dort stirbt und die Sterbestatistiken des Krankenhauses weiter verschlechtert und auch wegen dem geringen Krankenhausbudget wäre es besser gewesen ihn zu Hause schon für tot zu erklären. Der Sanitäter war geschockt wegen diesem Vorwurf.




Zeugenaussage vom Sanitäter Martin Blount:


Martin Blount war der Krankenwagenfahrer und führte MJ mit Hilfe des ET-Tubus und einer Handpumpe Sauerstoff zu. Michaels Kopf lag währenddessen auf seinem Knie.


Murray verschwieg Michael Medikamente gegeben zu haben. Die Sanitäter fragten auch, ob Michael gelegentlich Medikamente nahm. Murray soll verneint haben.


Als er in Michaels Zimmer reinkam, war Murray sehr am Schwitzen. Er erzählte den Sanitätern, dass er nur eine Minute gewartet hätte, nachdem MJ umgekippt war, bevor er den Notruf verständigen ließ.


Er sagte, sie taten, was sie konnten, um Michael zu helfen. Aber er denkt, dass MJ schon tot war bevor sie ankamen.


Er spürte keinen Puls und sah wie Murray Flaschen in eine Tüte legte, kurz bevor sie ins Krankenhaus fuhren.
Walgren fragte den Sanitäter: „Haben Sie diese Flaschen je wieder gesehen?“
„Nein, Sir“, antwortete er.

Sie bewegten MJ von einer Stelle auf dem Boden zu einer anderen geeigneteren. Er wunderte sich über den Infusionsständer. Auf die Frage, warum dieser präsent war, antwortete Murray, weil Michael dehydriert war und er ihn deswegen behandeln musste.

Blount sah einen Sauerstofftank, aber keinen Herzmonitor. Außerdem konnte er eine Nasenbrille entdecken, die an den Sauerstofftank angeschlossen wird. Andere medizinische Geräte konnte er nicht feststellen.


Der intravenöse Zugang an Michaels Bein, der schon da war, konnte nicht genutzt werden, deswegen suchten sie seine Arme ab, um eine andere Stelle zu finden, wo sie einen neuen Zugang setzen konnten. Seine Arme fühlten sich kalt an.
Sie setzen ihn am Hals.


Die Sanitäter wunderten sich als Murray ihnen eine Injektionsnadel zeigte und sagte, sie könnten diese benutzen, weil er ursprünglich gesagt hatte, er hätte Michael nichts gegeben. Außerdem wunderte er sich über die Größe der Nadel (24G). Er sah Medikamentenflaschen auf dem Boden und 3 Flaschen, die Lidocain enthielten. Außerdem fand er es merkwürdig, den Kondomkatheter zu entdecken.

Als sie Michael ins Krankenhaus fahren wollten, mussten sie auf Murray warten. Ein Blick durch das Fenster in Michaels Schlafzimmer zeigte ihnen, dass Murray im Zimmer umherlief.
Murray führte ein Telefonat im Krankenwagen mit seiner Freundin. Als Michael im Krankenhaus behandelt wurde, war er mit dabei.


Die Verteidigung erwähnt, dass der Sanitäter Schwierigkeiten hatte, eine Vene an Michaels Arm zu finden, um den intravenösen Zugang zu setzen. Blount wird gefragt, ob diese Schwierigkeiten bei Medikamentenabhängigen auftreten können. Er antwortet, dass er bei einem bekannten Abhängigen, der tättowiert ist, die Vene finden kann. Daraufhin fragte die Verteidigung erneut, ob es bei Abhängigen Schwierigkeiten sein kann. Blount sagt, das wäre möglich.



Zeugenaussage von zwei Vertretern der Telefongesellschaft:


Am Morgen des 25.06.09 rief Murray mehrere Leute an, u.a. seine Freundin, Nicole Alvarez. Aber er wählte nie 911. Er telefonierte mit Personen aus Las Vegas, New Jersey, San Diego und Kalifornien, mit der Praxis in Las Vegas, mit der Klinik in Houston, einem Angestellten und einem anderen Arzt.


Er schickte SMSen und bekam mehrere. Um 12.03 Uhr und 12.04 Uhr schrieb Murray an eine Person in Texas.


Murray hatte zwei Handys. Er benutzte beide.

Er benutzte seine Handys am 25. als erstes um 6.31 Uhr, um eine SMS zu verschicken. Bis 19 Uhr vergingen keine 15 Minuten, in denen er nicht SMSen schrieb oder Anrufe tätigte.


Harry Daliwal bestätigte, dass Murray zwischen 9.23 Uhr und 12.15 Uhr 8 Telefonate führte mit seinem Iphone. 4 Mal rief er jemanden an und 4 Mal wurde er angerufen.



Zeugenaussage von zwei Ärzten im UCLA: Dr. Richelle Cooper und Dr. Thao Nguyen


Michael war tot bei der Ankunft im UCLA, aber Murray sagte ihnen, sie sollen nicht aufgeben und versuchen Michaels Leben zu retten.


Dr. Cooper war die Ärztin, die sich um Michael kümmerte als er im Krankenhaus ankam. Sie sagte, Michael zeigte überhaupt keine Lebenszeichen mehr und sie fühlte zu keiner Zeit einen Puls. Aber sie versuchten trotzdem für 1 Stunde und 26 Minuten Michael zurück zu holen.


Für Dr. Cooper war es schwierig Informationen von Murray über Michaels Zustand zu kriegen und welche, Medikamente er ihm gegeben hatte. Murray erwähnte Lorazepam, Flomax und Valium, aber nicht Propofol. Michael soll Schlafprobleme gehabt haben und Murray hätte ihn wegen Dehydration behandelt.


Außerdem erzählte Murray ihr, dass er den Moment als Michael einen Herzstillstand hatte und aufhörte zu atmen, miterlebt hatte.

Dr. Cooper fragte Murray, ob Michael Brustschmerzen gehabt hätte vor dem Herzstillstand. Murray verneinte. Auch fragte sie ihn, ob er gelegentlich Medikamente nahm, was Murray erneut verneinte.

Ihr wurden viele Fragen über Propofol gestellt. Dr. Cooper sagt, der Patient müsste bei einer Behandlung mit Propofol zu jeder Zeit bewacht werden und die entsprechenden Gerätschaften, um die Atmung und das Herz des Patienten zu kontrollieren, müssten vorhanden sein.


Nach Dr. Cooper wog Michael 61 kg.

Dr. Nguyen ist eine Kardiologin und wurde von Dr. Cooper zur Hilfe gerufen.

Sie sagte, Murray hätte nie Propofol erwähnt. Er erzählte ihr, dass Michael sich auf eine Tour vorbereitete und Schlafprobleme hatte. Deswegen gab Murray ihm intravenös 4 mg Lorazepam, konnte aber keine Uhrzeit nennen, da er keine Uhr gehabt hätte. Auch konnte er nicht sagen, wann Michael nicht mehr atmete.


Zeugenaussage von Detektiv Dan Myers (LAPD):

Er redete über die Telefonate, die Murray führte:
7:01: Murray ruft einen Patienten, Andrew Butler, an.
8:49: Angelette Guild, eine Patientin, ruft bei Murray an, um wegen der Notiz, die sie bekam, dass Murray nicht in seinem Büro sein werde, nachzufragen
9:23: Telefonat mit Marissia Bioni (befreundet mit Murrays Kind)
Telefonate mit Acres Home und Cardiology Clinic in Texas.
10:22: Dr. Prechad ruft an, um etwas über einen gemeinsamen Patienten zu fragen.
10:34: Murray ruft seine persönliche Assistentin Stacey Howel Ruggles an. Er bittet sie einen Brief zu verfassen, wegen der kommenden Tour in London.
11:07: Er ruft erneut Stacey Howel Ruggles an.
11:18: Telefonat mit Las Vegas Praxis
11:26: Telefonat mit Ms. Morgan
Zwischendurch Telefonat mit Patient, Robert Russel
11:51: Telefonat mit Ms. Saday Adinie
12:12: Telefonat mit Michaels Assistent, Michael Amir Williams
13:08: Telefonat mit Freundin Nicole Alvarez

Eingestellt von Justice4MJ um 21:14



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Beitrag  danceoflife Fr Jan 07, 2011 1:02 pm

----JUSTICE FOR MICHAEL-----




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Beitrag  lea Fr Jan 07, 2011 7:05 pm

möchte auch etwas dazu sagen, falls es gelesen wird Wink

aber ist euch auch aufgefallen, dass sich diese Zeugen teilweise widersprechen

Alvarez meinte: Prince und Paris wären im Stockwerk gewesen und hätten alles angesehen

Die Köchin meinte: sie war mit den Kindern in der Küche als ein Bodyguard kam und nach Prince verlangte Shocked Shocked

Alvareze meinte: Alvarez said he and Murray put Michael on the floor.

Der Sanitäter meinte: MT stated that they did Shocked Shocked

Das wird ja heiter, wenn sich die Zeugen widersprechen da kann ja nichts rauskommen Mad
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Beitrag  Rena Fr Jan 07, 2011 9:36 pm

aus MJFC JAM mit Peditions-Link!!

Michael Fans fordern eine Steigerung der Anklage gegen Conrad Murray
07.01.11 - 11:48

Nach nur wenigen Tagen der Anhörung von Zeugen, wird es bereits offensichtlich, dass die Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen Conrad Murray der Schwere des Verbrechens nicht gerecht wird; Murray ist der Doktor, der beschuldigt wird Michael Jacksons Tod verursacht zu haben. Michael Jacksons Fans und Anhänger mobilisieren sich nun um den Staatsanwalt dazu zu bringen in diesem Fall die Anklage auf Mord 2. Grades zu steigern. Fans bitten Steve Cooley, den District Staatsanwalt von LA, sowie David Walgren den stellvertr. District Staatsanwald, sowie den Superior Court Richter Michael Pastor, die Anschuldigungen gegen Murray erneut zu evaluieren, um sie auf Mord 2. Grades zu intensivieren. Die bisherigen Zeugenaussagen sollten außerdem zu der Hinzufügung führen von: Verursachung eines Unfalltodes, rücksichtslose Gefährdung, rücksichtsloses Verhalten, Verschwörung, Behinderung der Justiz und alle weiteren Verbrechen, die durch die Zeugenaussagen bestätigt wurden.

Mord 2. Grades ist vereinfacht definiert als 1) ein beabsichtigtes Töten, welches nicht im Vorhinein geplant war, noch begründet durch ‚glühende Leidenschaft‘ verübt wurde oder 2) ein Töten begründet durch gefährdendes Verhalten und die offensichtliche Verletzung der Sorgfalt gegenüber menschlichem Leben.

Jetzt schon, weisen die Zeugenaussagen darauf hin, dass Michael Jackson einige Zeit bevor Murray tatsächlich 911 (den Notruf) wählte, tot war. Außerdem wurde durch die Aussagen bereits offengelegt, dass Murray, ein Kardiologe, nicht gewusst haben soll wie ein Patient korrekt wiederzubeleben ist; er hatte nicht die Ausrüstung bereit, um Michael Jackson dieses gefährliche Anästhetikum zu verabreichen. Dies und weitere Faktoren deuten ausdrücklich mehr in Richtung einer Anklage von Mord 2. Grades als fahrlässige Tötung.

Die vor dem eigentlichen Gerichtsverfahren stattfindende Anhörung hat gerade erst begonnen und es wird erwartet, sie wird 2 Wochen andauern, doch jetzt schon weist alles darauf hin, dass Murray ‚offensichtlich mit absoluter Missachtung seiner Sorgfaltspflicht gegenüber jeglichem menschlichen Leben‘ gehandelt hat. Fans und Anhänger von Fairness und Gerechtigkeit im Amerikanischen Justizsystem organisieren sich, um dafür zu sorgen, dass Murray umfassend zur Verantwortung gezogen wird, dass er aktiv die Welt um Michael Jackson beraubt hat, drei Kindern den Vater, eine kulturelle Legende und Ikone der Unterhaltungsbranche. Petitionen sind geplant, außerdem Internet Aufrufe zu Aktionen sowie Anzeigen in den Printmedien. Die Mächtigkeit dieser vereinten Stimmen sollte nicht unterschätzt werden.

Um die Forderung zu unterstützen kann man bei der Petition mitmachen!

http://www.petitiononline.com/justs4MJ/petition.html

Quelle: Mechthild Boettger, The Michael Jackson Accountability Network & MJFC JAM

Liebe Grüße
Rena

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